360 S6 Saugroboter für 251€ aus EU | offizieller 360-Shop
Old but Gold: Der S6 ist zwar schon etwas älter, weiterhin aber eins der stärksten Modelle unter 300€. Gerade gibt es ihn bei Qihoos offiziellem Shop bei SmartAI für 251,15€ (in Weiß) und für 259,15€ (in Schwarz). Durch den Versand aus Polen ist der Sauger innerhalb weniger Tage bei euch.
Der Hersteller Qihoo hat sich im Laufe der letzten Jahre in China einen Namen mit Budget-Smartphones gemacht und wollte mit dem 360 S6 an der Xiaomi-Vorherrschaft rütteln. Wir haben ihn getestet.
- 360 S6 Sweeping Robot Saugroboter
- in Weiß bei SmartAI für 251,15€ (Gutschein: 360S6, aus EU)
- in Schwarz bei SmartAI für 259,15€ (Gutschein: 360S6, aus EU)
Inhalt
Technische Daten: Vergleich zum Roborock S50
360 S6 Sweeping Robot | RoboRock S50 | |
Saugkraft | 1800 pa (Vergleich: Mi Robot: 1800 pa) | 2000 pa |
App | 360Smart (Android, iOS Land umstellen vor Download) | Mi Home App (Android, iOS) |
Lautstärke | 55-65 dB (niedrigste Saugstufe auf 55, höchste auf 65 dB) | 65-67 dB |
Akku | 3200 mAh (Mi Robot: 5200 mAh) | 5200 mAh |
Arbeitszeit | 2 h | 2,5 h |
Ladezeit | 3 h (andere Modelle: 5 h) | 5 h |
Staubkammer | 0,42 l | 0,48 l |
Maße | 35 x 35 x 10 cm | 35,3 x 35,0 x 9,9 cm |
Gewicht | 3,5 kg | 3,5 kg |
CE-Kennzeichen | ja | ja |
Features | Raumvermessung, Mapping, Raumeinteilung, App-Steuerung, Wischfunktion, versch. Saugmodi, Teppicherkennung | Raumvermessung, Mapping, Raumeinteilung, App-Steuerung, Wischfunktion, Teppicherkennung |
Tim hat auch ein Video aufgenommen, in dem er den 360 S6 mit dem Xiaomi Roborock S50 vergleicht.
Welcher der beiden Saugroboter ist für euch das bessere Modell?
Lieferumfang des 360 S6
Die Verpackung erinnert optisch sehr an die Xiaomi-Kartons, nach dem ersten Öffnen war kein Plastikgeruch zu vernehmen. Im Lieferumfang finden sich neben dem Saugroboter:
- Ladestation mit EU-Ladekabel (sehr viele Adapter dabei)
- 0,15 l Wassertank mit Wischmopp
- zusätzlicher HEPA-Filter (auswaschbar)
- kleines Reinigungswerkzeug
- Bedienungsanleitung auf Englisch
Im Paket findet sich alles was man braucht, der Lieferumfang ist allerdings nicht mit dem des ILIFE A7 zu vergleichen. Über üppiges Zubehör freut man sich logischerweise sehr.
Design und Verarbeitung: Ein Xiaowa mit Kuppel?
Optisch sieht der Saugroboter so aus, als hätte man dem neuen Xiaomi Xiaowa eine Kuppel auf die Oberseite gepackt. Diese Kuppel kennen wir von den beiden Xiaomi-Saugern, hier befindet sich der Laserdistanzsensor, über den der Roboter die Räumlichkeiten vermisst. Der 360 S6 Sweeping Robot erstellt darauf eine Karte der vier Wände, die sich in der App darstellen lässt. Dazu später mehr.
Mit den Maßen 35 x 35 x 10 cm ist der Saugroboter durch seine oben angebrachte Kuppel ziemlich hoch, worüber man sich vor der Anschaffung im Klaren sein muss. Wenn er unter Möbelstücken saugen soll, ist das definitiv nicht bei allen möglich.
Das Gewicht von 3,5 kg ist durchschnittlich, den Saugroboter von Hand aufzuheben ist damit nicht ganz so schwer (aber auch nicht leicht). Trotz vieler Steuerungsmöglichkeiten auf Entfernung, hebt man den Sauger hin und wieder doch mal an.
Die Bedienelemente auf der Oberseite sehen exakt so aus wie die des Xiaowa – nur dass die Taste mit dem Mini-Room-Work-Modus fehlt. Über die Power-Taste startet und stoppt man den Saugroboter (schaltet ihn an und aus), über den Button mit dem Ladekabel-Symbol schickt man ihn zum Aufladen des Akkus an die Ladestation.
Die Verarbeitung ist makellos, nirgendwo lassen sich Fehler finden. In Sachen Design hat man sich hier definitiv bei Xiaomi etwas abgeschaut, was aber nicht schlimm ist. Schließlich haben die Xiaomi-Modelle nicht nur wegen ihrer Funktionalität so viele Fans. 😉 Als erstes Produkt dieser Art vom Hersteller versucht man auch nicht, das Rad neu zu erfinden. Ein CE-Kennzeichen findet sich auch auf der Unterseite der Roboters.
Zusammenfassend ist der Saugroboter nicht mein persönlicher Liebling in Sachen Design, man kann 360 Mobiles hier aber auch keinen schlechten Geschmack zusprechen. Ein komplett flacher Saugroboter wie der ILIFE A6 oder A7 machen optisch nunmal etwas mehr her (können dafür aber auch weniger).
Pfiffig: Wenn man die „Open-Taste“ oberhalb der Staubbox drückt, springt sie sofort auf. So lässt sich die mit 0,4 l Füllmenge recht knapp bemessene Staubkammer mit einer Bewegung herausholen und darauf ausleeren.
Die Staubkammer beinhaltet einen dreischichtigen Filter, bestehend aus einem Primärfilter, einem Schwammfilter und einem HEPA-Filter. Da freuen sich Stauballergiker wie ich, wenn sie die Kammer ohne Nachwirkungen rausnehmen und ausleeren können.
Ladestation und Arbeitszeit
Wer schnell saugen möchte, muss nicht lange warten: Die Ladezeit von 3 h ist schnell überbrückt und verglichen mit den handelsüblichen 5 h anderer Modelle sehr kurz. Wo man die Ladestation in den vier Wänden platziert, ist jedem selbst überlassen, allerdings hilft es dem Roboter, wenn sich die Position dieser nicht verändert. Hin und wieder nimmt der Roboter die Station als Orientierungspunkt zur Navigation oder kann sie sonst nicht wiederfinden.
Für einen sicheren Halt und Stand der Ladestation finden sich unter der Station Gummierungen, so dass die Station bei Kontakt mit dem Saugroboter nicht wegrutscht oder weggeschoben wird. Ein CE-Kennzeichen ist auch hier dabei.
Das Ladekabel lässt sich praktischerweise in der Ladestation unterbringen, sodass die Wahrscheinlichkeit für Kabelsalat geringer ist und das Kabel nicht einfach so herumliegt. Es sind auch die kleinen Dinge, wenn man rundum überzeugen möchte.
Ein Highlight: Sollten die 2 h Arbeitszeit mal doch nicht für die komplette Reinigung der Räumlichkeiten reichen, fährt der Saugroboter automatisch zurück zur Ladestation. Dort lädt er den Akku wieder auf und macht an der Stelle weiter, wo er aufgehört hat. Bis zu 200 m² sollen mit einer Akkuladung möglich sein, zumindest bis zu 120 m² kann ich bestätigen.
Navigation des Saugroboters
Die erstellten Karten lassen sich auch speichern und beim nächsten Einsatz des Saugroboters verwenden. So muss der Saugroboter keine zusätzliche Zeit investieren, um die Räumlichkeiten erneut zu vermessen. Dadurch kann man den Sauger auch auf mehreren Etagen mit mehreren Maps nutzen. Hinzu kommt auch die Raumeinteilung, womit man dem Saugroboter auf der Karte vorgeben kann, wo er nicht saugen soll. Dazu gleich mehr.
Folgendermaßen geht der 360 S6 bei einem Saugvorgang vor:
- Roboter dreht sich um sich selbst, scannt mit LDS-LiDAR (Light Detection and Ranging) die Umgebung.
- Infrarotsensor und SLAM-Algorithmus (SLAM steht für Simultaneous Localization and Mapping) erstellen eine Karte der Räumlichkeiten.
- Schnellster Weg wird geplant und saugend abgefahren.
Die SLAM-Technologie stammt übrigens von dem 360 Mobiles Team, das sich mit selbstfahrenden Autos beschäftigt und diese entwickelt. Entsprechend ist Kenntnis autonomen Fahrens beim Hersteller vorhanden.
Die App des 360 S6: „360Smart“
Eine App ist sowas wie das Herz eines Saugroboters mit Raumvermessung und Mapping. Die App 360Smart (Android, iOS: Land umstellen vor Download) fordert beim Download alle erdenklichen Zugriffe (warum auch immer). Das ist bei Apps heutzutage keine Seltenheit mehr, stört aber dennoch und muss vor dem Kauf des Roboters gedanklich miteinbezogen werden.
Registrierung in der App
Dann kommt der nächste, aus Datenschutz-Sicht kritische Paukenschlag: Für die Benutzung der App muss man seine Handynummer angeben. Darauf erhält man bei der Registrierung einen Verifizierungscode per SMS an seine Nummer.
Hier kann man zumindest vorsorgen: Da man die Handynummer nach Erhalten dieses Codes nie wieder benötigt (es sei denn, man vergisst sein Passwort oder installiert die App neu), kann man auch eine Fake-Handynummer verwenden. Hierzu finden sich genügend Anbieter im Internet, die solche Nummern zur Verfügung stellen.
Hinweis: Bei wem die App-Registrierung nicht funktioniert: Einfach über die Kamera-App des Herstellers 360 Mobiles registrieren, dann habt ihr einen Account, mit dem ihr euch auch in der App für den Saugroboter anmelden könnt.
Ab da wird es angenehmer: Bei den Xiaomi-Modellen hat man oft das nervige Problem, das nicht jedes eingestellte Mainland immer bei jedem zur Verfügung steht und hieran immer wieder Änderungen vorgenommen werden.
Beim 360 S6 hat man in der App eine riesige Auswahl an zur Verfügung stehenden Ländern, darunter auch Deutschland (Germany). Natürlich müssen Langzeiterfahrungen noch zeigen, ob die Update-Politik von 360 Mobiles auf Dauer besser als die von Xiaomi ist.
Verbindung des Saugroboters mit der App
Nach der Installation und der Registrierung in der App gilt es, den 360 S6 in das WiFi zu integrieren, um ihn so via App steuern zu können. Das geht zum Glück auch sehr simpel und sowohl bei 2,4, als auch bei 5 GHz Netzwerken. So geht ihr schrittweise vor:
- Zwei Buttons auf der Oberseite ca. 3 Sekunden lang gedrückt halten.
- Saugroboter verkündet „Reset WiFi“ und LEDs leuchten lila auf.
- WLAN mit Passwort eingeben (Wichtig: Smartphone und Roboter sind im selben WLAN).
- Roboter verkündet „Robot starts binding“.
- Nach etwa einer Minute ist der Saugroboter verbunden, die LEDs leuchten hellblau nach einer kurzen Lila-Phase.
App-Steuerung des 360 S6
Kaum ist der Saugroboter verbunden, ploppt die erste Benachrichtigung für ein Firmware-Update auf. Aufgrund des chinesischen Texts in der Update-Beschreibung lässt sich nicht direkt nachvollziehen, worum es sich dabei handelt, hier wurden offenbar ein paar Bugs gefixt. Durch eine gute Update-Politik lernte etwa der RoboRock Deutsch und der Mi Robot die Raumvermessung, entsprechend darf man sich über Firmware-Updates (meistens) freuen.
Firmware-Updates lassen sich nur an der Ladestation durchführen, da der Saugroboter je nach Größe des herunterzuladenden Updates eine Menge Akku verbraucht. An der Station hängend kann da nicht viel passieren. Nach jedem Update startet der S6 neu (schaltet sich aus und wieder an).
Funktionen in der App
Die App bietet eine auf den ersten Blick überwältigende Vielfalt an Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten an, der Übersichtlichkeit halber liste ich die wichtigsten hier auf:
- Liste der gespeicherten Karten
- Fernbedienung
- Saugkraft einstellen (800, 1300 oder 1800 pa)
- Anzeige des Akkustands
- Lokalisieren d. Roboters (meldet sich mit „I’m here“)
- Push-Benachrichtigungen
- Einplanen der Arbeitszeiten
- DND-Mode (Do Not Disturb): Einstellen, wann der Saugroboter nicht fahren darf
- Lautstärke der „Stimme“ definieren ( 10-100 %)
Man hat als Nutzer das Gefühl, sich in einer anders designten Mi Home App zu befinden, viele Elemente wurden hier sicherlich bewusst übernommen – nur das hier alles durchweg sauber funktioniert und arbeitet. Keine Serverprobleme, das Speichern der Karte funktioniert einwandfrei und auch das Einplanen der Arbeitszeiten geht schnell und simpel.
Was die Arbeitszeiten angeht, lässt sich auswählen, wann der Saugroboter seinen Dienst verrichten soll (Uhrzeit + wöchentlich, täglich, nur unter der Woche oder am Wochenende) und mit welcher Saugkraft.
Auf der Map befindet sich ein sehr kleines Symbol für die Ladestation und eins für den Roboter. Nicht immer funktioniert diese Live-Übertragung des Mappings hundertprozentig zeitgleich, hin und wieder ist der Saugroboter schon weiter mit seiner Arbeit als auf der Karte angezeigt. Dabei hilft es, zurück zum Homescreen der App und dann wieder zum Saugroboter zurückzukehren.
Die Steuerung per Fernbedienung funktioniert sehr gut und flüssig, auch das Wiederfinden der Ladestation passiert durch die Raumvermessung innerhalb von Sekunden. Auch eine Bedienungsanleitung auf Englisch findet sich in der App.
Laser-Raumvermessung mit Mapping und Raumeinteilung
Das System der Laser-Raumvermessung kennen wir bereits von den Saugrobotern von Xiaomi, ein wenig hat man als Tester auch das Gefühl, dem Mi Robot oder RoboRock SS50 bei der Arbeit zuzusehen. Von der Ladestation aus scannt der 360 S6 die Räumlichkeiten, fährt die Wände ab und weiß so, wo er überall zu saugen hat. Er erkennt zudem, wie viel Raum sich noch hinter den Wänden befindet. Seht selbst:
Praktischerweise bringt der Roboter auch eine Raumeinteilung mit, wodurch sich Bereiche auf der erstellten Karte einzeichnen lassen, die er meiden soll. Andersrum ist es aber auch möglich, Bereiche explizit vorzugeben, die der S6 dann individuell abfährt (bis zu zweimal hintereinander einstellbar).
Beispiel: Du hast gerade gerade beim Frühstück mal wieder die Hälfte des Croissants auf dem Boden verteilt und hast keine Lust, das selber wegzumachen. Handy raus, Bereich eingezeichnet, der Saugroboter kommt dir zur Hilfe. Ja, man muss aufpassen, nicht zu faul zu werden. 😉
Die verbotenen Zonen bleiben auf den gespeicherten Maps auch erhalten, lassen sich aber auch mit zwei Fingerbewegungen wieder löschen. So muss man ungewollte Bereiche nicht bei jedem Saugvorgang neu einzeichnen.
Hohe Saugkraft, trotzdem leise
Im 360 S6 wurden von Nissan hergestellte Mini-Turbinen verbaut, die auch während eines Saugvorgangs zu hören sind. Der Nutzer kann in der App zwischen drei verschiedenen Saugstufen wählen: 800 pa (Silent Mode), 1300 pa (Normaler Modus) und 1800 pa (Max-Modus).
Auf der niedrigsten Saugstufe liegt die Betriebslautstärke nur bei 55 dB, wodurch man nebenbei noch problemlos telefonieren oder fernsehen kann. Bei der maximalen Saugkraft ist das mit 65 dB nicht mehr ungestört möglich (Vergleich Mi Robot: 68 dB). Immerhin kann man hier variieren.
Zum Vergleich: Wir Menschen unterhalten uns in einer durchschnittlichen Lautstärke von 60 dB.
Steigungen, Hindernisse und Teppiche
Der 360 Sweeping Robot bringt mit einer Saugkraft von 1800 pa das gleiche Ergebnis auf die Scoreboards wie der Mi Robot, damit ist er sehr saugstark und auch für Teppiche geeignet. Dafür spricht auch die Teppicherkennung, wodurch der 360 die Saugkraft auf 1500 pa und „gründliche Reinigung“ umstellt.
Das funktionierte im Test auch sehr gut, Teppiche erkennt er innerhalb weniger Sekunden – allerdings nicht früh genug, um diesen mit angebrachter Wischfunktion auszuweichen. Zum Glück gibt es ja die Raumeinteilung, sodass der Sauger vorher vorgegeben bekommen kann, wo er mit angebrachtem Wischmopp nicht drüberfahren soll.
Der 360 Saugroboter überwindet Hindernisse bis zu 1,5 cm Höhe und schafft Steigungen bis zu 15° – vorausgesetzt, diese Steigungen sind gleichmäßig steil und werden von ihm nicht als Hindernis erkannt. Türschwellen sind somit im Normalfall kein Problem, ansonsten muss man sich eine kleine Rampe für den Saugroboter kaufen oder selbst bauen. Ab einer Höhe von 2 cm ist mit der Hindernisüberwindung aber definitiv Schluss.
Die Wischfunktion
Als wären das nicht schon eine Menge Features gewesen, bringt der 360 Sweeping Robot auch noch eine Wischfunktion mit. Hierzu findet sich im Lieferumfang ein 150 ml kleiner Wassertank und ein Wischmopp. Leider kann der Saugroboter nicht gleichzeitig saugen und wischen. So bereitet ihr das Wischen vor:
Der Wassertank ist etwas zu klein, um größere Flächen gut wischen zu können. Aber: Dem S6 gelingt es, etwas Druck auf den Wischmopp zu bringen und das Wischen so zu verstärken. Vergleichbar mit dem, was der Mensch mit der Muskelkraft löst, nur natürlich in deutlich schwächer.
Die Wischfunktion ist eine echte Erleichterung für die Bekämpfung des alltäglichen Haushaltsschmutzes, aber noch sind Saugroboter nicht soweit, dass sie den Wischmopp komplett ersetzen könnten. Auch der 360 S6 nicht. Wer aber einen Saugroboter mit Wischfunktion sucht, hat hiermit ein Modell, das keine Pfützen bildet, auch nicht zu wenig Wasser auf den Boden lässt und den Boden tatsächlich sauberer bekommt.
Fazit: Ist der 360 S6 der Xiaomi-Konkurrent Nummer 1?
Bei der Namensgebung „360“ ist es gut möglich, dass man sich etwas bei Dyson abgeschaut hat. Genauso hat man sich in Sachen App-Interface und Design des Saugroboters sicherlich einiges bei Xiaomi/ Roborock abgeschaut. Aber: Es wurde in manchen Teilen sogar noch besser umgesetzt. Der 360 S6 macht einige Punkte richtig, die bei den Xiaomi-Modellen stören. Preislich liegt er sogar noch unter dem RoboRock S50 und gehört mittlerweile (Preis auf 250€ gesunken) zu den günstigeren Modellen dieser Leistungsklasse.
Faktisch lassen sich beim 360 S6 bis auf die kleine Staubkammer und einen etwas nervigen Registrierungsprozess in der App kaum Abstriche machen. Natürlich gibt es mittlerweile bereits einige Modelle wie den Ozmo 950 mit mehr hochkarätigen Funktionen, für den Preis macht man hier aber absolut nichts falsch und der Roboter wird nahezu alle Haushaltsbedürfnisse befriedigen.
- hohe Saugkraft
- Laser-Raumvermessung mit Mapping und Raumeinteilung
- hochwertige Verarbeitung
- Fernbedienung und Firmware-Updates via App
- CE-Kennzeichen
- kleine Staubkammer
- Registrierung in der App nur mit Handynummer und Mailadresse
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