Einstieg in den 3D-Druck: Creality Ender-2 Pro 3D-Drucker
Kleiner Einstiegsdrucker oder mobiles Zweitgerät? Dann könnte der Creality-Ender 2 Pro eine Option für euch sein. Der kleine Cantilever-3D-Drucker von Creality ist kompakt, leicht und mit seinem Handgriff mobil nutzbar. Was hat der 3D-Druckerzwerg sonst noch zu bieten?
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Inhalt
Technische Daten: Low-Budget
Hersteller | Modell | Creality| Ender-2 Pro |
Drucktechnologie | FDM (Bowden) |
Druckgeschwindigkeit | max. 100 mm/s (60 mm/s empfohlen) |
Bauraum | 165 x 165 x 180 mm |
Druckbett | beheizbar (bis 80 Grad), flexible magnetische Druckauflage |
max. Düsentemperatur | 260 Grad |
Düsendurchmesser | 0,4mm |
Konnektivität | microSD |
Features |
|
Gesamtmaß | Gewicht | 421 x 383 x 465 mm| 4,65 kg |
Design & Aufbau: simpel
Der Creality Ender-2 Pro – die Pro-Version des Ender-2 (wer hätte das gedacht), den Kristian bereits getestet hat, kommt als kleiner Einsteiger-3D-Drucker oder mobiles Zweitgerät. Entsprechend kompakt und vor allem leicht ist er mit 421 x 383 x 465 mm Gesamtmaß, 165 x 165 x 180 mm Bauraum und nur 4,65 kg.
Für den in schwarz und kleinen roten Akzenten (Handgriff, Riemenspanner, Display-Knopf) gefertigten Cantilever-Drucker (Cantilever = eine Z-Achse, an der die X-Achste auf- und abfährt) müssen nur 7 Schrauben angezogen und 4 simple Schritte für den Aufbau ausgeführt werden. Das Display ( 12864) mit Drehknopf mag optisch gesehen keinen Schönheitswettbewerb gewinnen, erfüllt aber seinen Sinn und Zweck.
Features: Basics mit Fokus auf Mobilität
An Bord ist ein integriertes Netzteil, das bei dieser Druckerbauform nicht unbedingt zum Standard gehört. Genauso dabei sind ein MicroSD-Slot, zwei Riemenspanner (X- und Y-Achse) und die automatische Wiederaufnahme des Drucks nach Stromunterbrechung. Gedruckt werden können PLA, TPU und Holz. Creality selbst gibt PETG zwar nicht an, dies sollte aber auch möglich sein. Spätestens bei ABS/ASA ist dann aber Schluss, kann das Druckbett doch nur bis max. 80 Grad aufgeheizt werden.
Für den mobilen Einsatz des Druckers sind vier Dinge positiv hervorzuheben: Erstens lässt sich der Filamenthalter rotieren und damit anwinkeln, zweitens ist das Display nur angeklippt, kann also schnell platzsparend verstaut werden. Drittens gibt’s in der Druckerbasis eine integrierte Schublade für die üblichen Drucker-Tools und viertens ist da noch der Handgriff oberhalb der Z-Achse. Creality wirbt bei letzterem mit dem DIY-Aspekt: Man kann sich selber einen andersfarbigen Tragegriff drucken.
Auf Auto-Leveling und einen Filamentsensor muss allerdings verzichtet werden. Die leisesten Lüfter sind auch nicht verbaut. Zudem hätte ich mir – natürlich – statt einer weichen magnetischen Druckbettauflage eine PEI-Federstahlplatte gewünscht. Dies ist ja aber durchaus nachrüstbar.
Einschätzung: Der Preis macht den Unterschied
Eigentlich würde ich bei einem kleinen Cantilever-Drucker automatisch zum Kingroon KP3S (Pro) greifen. Dieser hat einen Direct Drive Extruder, in der Pro-Version wird er sogar mit Linearschienen auf allen Achsen inkl. integriertem Netzteil und PEI-Federstahlplatte angeboten. ABER: Sollte der Creality Ender-2 Pro für um die 100€ im Angebot sein, lohnt sich definitiv ein Kauf.
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