E1600 Mähroboter mit App-Steuerung für 1196,04€
Sonntag ist im Leben vieler Menschen der einzige Tag, an dem man so wenig zu tun hat, dass man sogar auf die langweilige Idee kommt, mal wieder den Rasen zu mähen. Doch gilt das sonntägliche Mähen als verpönt und als Ruhestörung. Warum nicht mit einem Mähroboter zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und dabei noch Zeit sparen? Der Pakwang L600 Mähroboter war sicherlich schon sehr innovativ, der E1600 Mähroboter mit App-Steuerung ist funktionell allerdings noch mal eine ganz andere Hausnummer.
Technische Daten
Leistung | 85 W |
Lautstärke | 60 dB |
Mähwerk | Kreisel |
Mähprinzip | Bahnen |
Schnitthöhe | 2,5 -5,5 cm |
Schnittbreite | 28 cm |
max. Fläche | 1300 m² |
Arbeitszeit | 4-5 h |
Akkuladezeit | 3-5 h |
Maße | 60,0 x 46,5 x 26,5 cm |
Features | App-Steuerung, Fernbedienung, automatischer Modus, Timer, Flächenvermessung, Gebiete einteilbar |
Um dem Mähroboter zu erklären, wo er mähen soll – und viel wichtiger – wo nicht, muss im Garten ein Signaldraht als Begrenzung für die zu mähende Fläche gespannt werden. Das kann man sich vorstellen wie den Zaun zur Abgrenzung vom Nachbarsgrundstück. Im Lieferumfang findet sich dazu eine Spule und eine Tüte mit Heringen, womit man das entsprechende Gebiet absteckt.
Zu Hindernissen und zur Grundstücksgrenze sollte ein Abstand von 30-35 cm eingehalten werden. Neben dem Signaldraht braucht der 65,0 x 46,5 x 26,5 cm große Roboter noch einen Suchdraht, der von der Ladestation zum äußersten Rand der Wiese führt. Über diesen findet der Mähroboter selbstständig zurück zur Ladestation und lädt seinen Akku neu auf – wie man es schon von Saugrobotern kennt.
App-Steuerung
Der E1600 Mähroboter lässt sich via Smartphone und WiFi durch eine App steuern. Hierüber lässt sich der Roboter allerdings nicht nur lenken: Es ist auch möglich, den Startzeitpunkt der Mähmaschine festzulegen. So lässt sich beispielsweise einstellen, dass der Mähroboter jeden Dienstag zu einer bestimmten Uhrzeit seinen Dienst antritt während man gerade unterwegs ist.
Dabei muss man sich in eigener Abwesenheit keine Sorgen machen, dass jemand den Mähroboter einfach klaut (der Nachbar zum Beispiel ;)), der Roboter verfügt nämlich über eine Diebstahlsicherung. Diese wird aktiviert sobald man den Mähroboter anhebt. „Entsperren“ lässt er sich dann nur noch durch einen vorher vergebenen Pin. Auch das wird über die App geregelt.
Das Praktischste an der App: Der Mähroboter kann das zu mähende Gebiet nach mehrmaligem Abfahren scannen und sich die Strecke merken. Dieses gemerkte Gebiet lässt sich dann in der App speichern und anwählen, so dass der Sauger dieses auf Befehl nochmal abfährt. Bis zu sechs Gebiete lassen sich in der App speichern.
Für jedes der sechs eingespeicherten Gebiete lässt sich ein anderer Tag anwählen. Ebenso lässt sich in der App vorgeben, wie lange sich der Roboter in welchem abgesteckten Gebiet abarbeiten soll. Das ist eher etwas für sehr große Gärten, aber eine interessante Funktion. Wie gut diese funktioniert müssen Erfahrungswerte zeigen.
Arbeitsweise des E1600
Mit einer Geschwindigkeit von 35 m/Min. soll der Mähroboter die zu mähende Fläche mit seinem Mähwerk mit vier beweglichen Messern abfahren. Diese rotieren, wodurch das Gras geschnitten und somit „gemäht“ wird. Hierbei hat der E1600 eine Schnittbreite von 28 cm bei einer Schnitthöhe von 2,5-5,5 cm. Das sind durchaus sehr starke Werte in der Theorie, was man von einem Roboter dieser Preisklasse aber auch erwarten können sollte.
Die maximale Fläche, die er dabei innerhalb der möglichen Arbeitszeit von 4-5 h schafft, soll bei 1300 m² liegen. Dies hängt natürlich von der Länge und dem Zustand des Grases ab. Nicht viele von uns haben eine derart große Rasenfläche zuhause, somit ist die Arbeitszeit auch mehr als ausreichend.
Die Ladezeit des Mähroboters beträgt 3-5 h, was recht lange ist. Da der Robomäher aber automatisch über den Suchdraht zur Ladestation zurückfindet, lässt sich der Mähvorgang erneut starten und die restliche Fläche mähen. Alternativ zur App-Steuerung oder dem automatischen Modus lässt sich der Roboter auch per Fernbedienung steuern. Mit einer Leistung von 85 W hat der E1600 genügend Power unter der Haube um auch mit dicht gewachsenem Gras zurechtzukommen.
Hindernisse soll der Mähroboter frühzeitig erkennen und ausweichen können. Er vermerkt die Hindernisse auch auf der gespeicherten Strecke in der App. Problematisch könnte es hierbei werden, wenn der E1600 eine vorab gespeicherte Strecke abfährt, auf dem ein Fussball als Hindernis vermerkt und später weggekickt wurde. Ob der Roboter auch mit dem „aktualisierten Umfeld“ umgehen kann, müssen Erfahrungswerte zeigen.
Das „Roboter-Schaf“ sammelt das Gras nicht in einer Kammer, sondern lässt das gemähte Gras auf dem Rasen liegen. Dieses liegen gebliebene Schnittgut soll dabei so zerkleinert werden, dass es verrottet und damit der Boden gedüngt wird. Der Mähroboter schafft laut technischem Datenblatt Steigungen von 30 % nach oben, wodurch Hügel auf der Wiese kein Problem darstellen. Mit einer Lautstärke von 60 dB sollte der E1600 so leise sein wie der durchschnittliche Saugroboter und gibt dem gerne meckernden Nachbarn somit auch sonntags keinen Grund zur Beanstandung.
Natürlich ist der Preis sehr hoch, wer aber bereit ist für einen Mähroboter tief in die Tasche zu greifen, bekommt hier auch einiges an ausgereifter und cleverer Technik. Günstiger ist da der Pakwang L600, der aber auch deutlich weniger Funktionen mitbringt.
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