Meizu 16th im Test: Flagship mit Fingerabdrucksensor im Display für 417€ aus EU
Als Hersteller ist Meizu längst kein unbeschriebenes Blatt mehr, auch wenn sie aus Unternehmenssicht nicht mit Xiaomi mithalten können. Zuletzt konnte uns das Meizu 15 mit dem klassischen 16:9 Format und guter Hardware überzeugen. Ob die Nachfolger, das Meizu 16 und das Meizu 16 Plus, abermals die Rolle als Geheimtipp einnehmen können?
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Inhalt
Technische Daten
Meizu 16 | Meizu 16 Plus | |
Display | 6″ AMOLED Display mit 2160 × 1080p | 6,5″AMOLED Display mit 2160 × 1080p |
Prozessor | Qualcomm Snapdragon 845 Octa Core Prozessor @ 2,45 GHz & 1,8 GHz | Qualcomm Snapdragon 845 Octa Core Prozessor @ 2,45 GHz & 1,8 GHz |
Grafikchip | Adreno 630 @ 710 MHz | Adreno 630 @ 710 MHz |
Arbeitsspeicher | 6 GB | 6 GB |
Interner Speicher | 128 GB | 128 GB |
Hauptkamera | Dual Kamera mit 12/20 MP, Sony IMX380 & Sony IMX350 | Dual Kamera mit 12/20 MP, Sony IMX380 & Sony IMX350 |
Frontkamera | 20 MP | 20 MP |
Akku | 3.010 mAh, mCharge | 3.640 mAh, mCharge |
Konnektivität | Wi-Fi AC, BT 5, GPS/GLONASS/BDS, Dual-SIM, LTE Band 20 | Wi-Fi AC, BT 5, GPS/GLONASS/BDS, Dual-SIM, LTE Band 20 |
Features | USB Typ-C, Fingerabdrucksensor im Display, Face Unlock | USB Typ-C, Fingerabdrucksensor im Display, Face Unlock |
Betriebssystem | Android 8.1 | Android 8.1 |
Abmessungen / Gewicht | 150,5 x 73,2 x 7,3 mm | 156 g | 160,4 x 78,2 x 7,3 mm | 180 g |
Meizu 16 – diesmal im 18:9 Format
Im Gegensatz zu dem Vorgänger setzt der Hersteller aus Zhuhai nicht auf das altbewährte Smartphone Design. Das neue Flagship erscheint mit 18:9 Seitenverhältnis, dafür ohne Notch. Über und unter dem Bildschirm sitzen dünne Bildschirmränder. Im direkten Vergleich sind diese aber abgerundet und nicht so geradlinig wie bei dem 15. Das liegt an dem Display, welches nun mit abgerundeten Ecken ausgestattet ist. Generell setzt Meizu auf ein abgerundetes Design, welches sich durch das gesamte Smartphone zieht.
Aufgrund der dünnen Bildschirmränder bleibt zwar Platz für die Frontkamera und Ohrmuschel, nicht aber für den mBack-Button. Dieser diente als Home-Button wie man ihn von iPhones kennt. Das runde, aber sehr kleine Design fällt jetzt weg. Bei dieser Generation setzt man auf einen On-Screen Lösung, die ebenfalls als mBack-Button fungiert. Auf der Rückseite befindet sich kein Fingerabdrucksensor, schließlich sind beide Smartphones mit einem Fingerabdrucksensor im Display ausgestattet, wie wir es von der Xiaomi Mi 8 Explorer Edition kennen.
Auch auf der Rückseite, die bei unserem Testgerät im sehr edlen Keramikweiß gestaltet wurde, erwartet einen das abgerundete Designkonzept. Zu allen vier Seitenrändern hin ist die Fläche abgerundet, wo sie dann mit dem Gehäuserahmen verschmilzt. Das Spaltmaß zwischen Rückseite und Rahmen ist tatsächlich kaum sichtbar, hier hat Meizu wirklich sehr präzise gearbeitet. Man spart sich auf der Rückseite irgendwelche Kennzeichnungen und bringt nur das Firmenlogo sowie die Dual Kamera mit Blitz an. Die Antennenstreifen befinden sich oben und unten im Gehäuserahmen.
Mit Abmessungen von 150,5 mm in der Länge, 73,2 mm in der Breite und einer Dicke von 7,3 mm ist das Meizu 16 für heutige Verhältnisse ein wirklich kompaktes Smartphone. Die geringen Maße in Verbindung mit der exzellenten Verarbeitung machen das Flagship in meinen Händen zu meinem Favoriten in puncto Haptik. Es ist zwar spürbar größer als der Vorgänger, aber auch noch einmal minimal kleiner als ein bereits sehr kompaktes Xiaomi Mi Mix 2S.
Wer also jeden Millimeter sparen möchte, auf eine Notch gerne verzichten kann aber trotzdem viel Displayfläche haben möchte, ist bei dem Meizu an der richtigen Adresse. Das Design, die Verarbeitung und die technische Umsetzung erzielen hier die volle Punktzahl.
Bedienung per mBack-Button
Der auf dem Bildschirm platzierte mBack-Button ist Meizus hauseigene Interpretation eines Home-Buttons. Die Bedienung ist dabei zwar nicht gänzlich intuitiv, funktioniert nach sehr geringer Eingewöhnungszeit aber wunderbar. Ein Klick auf die digitale Taste entspricht einer Zurück-Funktion, man springt also zum vorher gezeigten Menüpunkt oder Bildschirm. Eine Wischbewegung nach links oder rechts springt zur App, die im Task-Manager eben links oder rechts von der momentan geöffneten App liegt. Den Task-Manager öffnet man mit einer Wischbewegung nach oben von der unteren linken oder rechten Bildschirmecke.
Gar nicht intuitiv ist dagegen der eigentliche Home-Button. Zurück zum Flyme Launcher kommt man nämlich nur mit einem festen Druck auf den mBack-Button. Das Display ist an dieser Stelle also drucksensitiv, vergleichbar mit Force Touch bei Apple. Wenn man das erst einmal verinnerlicht hat, funktioniert das sehr gut und zuverlässig. Wer sich nicht daran gewöhnen kann, kann in den Einstellungen entweder auf Wischgesten setzen oder auf die klassischen drei Navigationstasten von Android.
AMOLED-Display mit vielen Einstellungsmöglichkeiten
Apropos Display: beide Versionen setzen auf ein AMOLED-Display, wie es auch schon in der vorherigen Generation der Fall war. Das Meizu 16 ist die kleine Variante mit einem 6 Zoll Display, das Meizu 16 Plus fällt größer aus. Dieses ist mit einem 6,5 Zoll Display ausgestattet. Beide arbeiten aber mit einer Auflösung von 2160 x 1080 Pixel, was dem Meizu 16 aufgrund des kleineren Displays die höhere Pixeldichte beschert. Die daraus resultierenden 403 ppi sind mittlerweile ein Standardwert unter den Flagships.
Der Bildschirm des Meizu 16 verrichtet insgesamt einen guten Job, die große Stärke liegt aber nicht in der Helligkeit. Das AMOLED Panel ist zwar überdurchschnittlich hell, mit der Qualität eines Mi 8 kann es in meinen Augen aber nicht ganz mithalten. Maximale Helligkeit kommt einem nicht wie maximale Helligkeit vor und die Blickwinkelstabilität lässt stellenweise etwas zu wünschen übrig. Dafür gefallen mir die Farben sehr gut und auch die Schärfe ist sehr ausgeprägt.
Richtig punkten kann hier aber die Software in Verbindung mit dem Display. Denn Flyme lässt hier einiges an Einstellungsmöglichkeiten offen, mit denen man das Display individualisieren kann. Neben einem Easy-Mode, der die Font und Icons vergrößert und dem augenschonenden Modus, den man auch zeitlich planen kann, kann man vier verschiedene Voreinstellungen für farbliche Anpassungen wählen. Darunter ein adaptiver Modus, einen Standardmodus, einen Foto-Modus und einen Dynamik-Modus. „Double tap to wake“ gibt es nicht, dafür immerhin den „raise to wake“-Modus.
Außerdem kann man eigenständig die Farbtemperatur regeln und den Always On-Modus de- oder aktivieren. Dafür gibt es sogar vier verschiedene Stile, wie dieser angezeigt wird. Das gefällt mir richtig gut und so gelingt es Meizu noch einmal ein paar Punkte herauszuholen – bravo!
Fingerabdrucksensor im Display
Das Killer-Feature des Meizu 16 ist der Fingerabdrucksensor im Display. Damit gehört es immer noch zu einem elitären Kreis von bisher nur einigen Smartphones, die darüber verfügen. Nach meiner Erfahrung hat Meizu das hier minimal besser gelöst als Xiaomi in der Mi 8 Explorer Edition. Die Schnelligkeit ist in etwa gleich auf, die Erfolgsquote fällt bei mir aber mit fast 100% insgesamt besser aus.
Falls man diesen Fingerabdrucksensor nicht nutzen möchte, kann man das Handy auch per Face Unlock entsperren, was ebenfalls gut funktioniert. Einen „richtigen“ Fingerabdrucksensor gibt es natürlich nicht, sonst erfolgt die Entsperrung nur durch Muster oder PIN.
Snapdragon 845 Prozessor – stärker als Xiaomi
Sowohl das Meizu 16 als auch das Meizu 16 Plus sind mit dem Snapdragon 845 Prozessor ausgestattet, der aktuell stärksten CPU aus dem Hause Qualcomm. Den kennen wir bereits aus dem Xiaomi Mi Mix 2S oder OnePlus 6. Wie erwartet müssen wir uns deswegen um die Performance keine Sorgen machen, an der Front stimmt alles. Gepaart mit 6 GB Arbeitsspeicher und 128 GB internem Speicher hat man hier ein wahrhaftes Flagship.
Meizu hat das Flyme Betriebssystem gut auf die Hardware angepasst und so kommt auch hier die ganze Kraft des Snapdragon 845 gut zur Geltung. Öffnen und Schließen von Apps geht reibungslos, Multitasking bringt die 6 GB Arbeitsspeicher nicht ins Schwitzen und Zocken klappt ebenfalls sehr gut. Bei PUBG konnten wir auf hohen Grafikeinstellungen spielen, wobei eine gewisse Wärmeentwicklung auf der Rückseite zu bemerken war.
Das bestätigen uns auch die Benchmarktests, die wir auch hier wieder durchgeführt haben. Ehrlich gesagt wären alle anderen Ergebnisse auch etwas überraschend gewesen, da Meizu hier wirklich Top-Hardware verbaut. Viel mehr Leistung bekommt man in einem Smartphone momentan nicht und es ist absolut auf einem Level mit dem Pocophone F1 oder OnePlus 6.
Gute Kamera, aber kein Flagship-Niveau
Schon die Kamera des Meizu 15 hat uns im Test größtenteils überzeugt. Natürlich handelt es sich auch bei dem Meizu 16 wieder um eine Dual-Kamera, wobei der primäre Sensor eine 12 Megapixel Auflösung bietet und mit einer ƒ/1.8 Blende ausgestattet ist. Tatsächlich gleichen sich hier nicht nur das Meizu 16 und 16 Plus, nein, sie gleichen sich auch mit dem Vorgänger. Die neue Generation setzt auf alte Hardware, bei beiden kommt die Kombination aus 12 und 20 MP, dem Sony IMX380 & Sony IMX350 Sensor, zum Einsatz.
Dementsprechend sind wir auch hier mit der Qualität der Endresultate sehr zufrieden. Die Kamera-App an sich bietet einige Funktionen, wobei der normale Foto- und Portrait-Modus wohl die interessantesten sind. Die Fotos gefallen mir in puncto Farbintensität recht gut, wobei sie nicht ganz so gesättigt sind wie bei Xiaomi Smartphones. Der Fokus ist wirklich blitzschnell, dafür ist die Auslösezeit teilweise etwas zu lang. Das stört hier und da besonders, wenn man einen Schnappschuss machen möchte. Dafür können die Bilder mit einer guten Schärfe punkten und die Auflösung von 12 Megapixeln ist mehr als ausreichend.
Der Portrait-Modus gefällt mir für die Hauptkamera ebenfalls sehr gut. Hier ist das Bokeh ziemlich natürlich, das Freistellen des fokussierten Objekts gelingt gut. Auch hier muss man aber wieder mit einer etwas langen Auslösezeit von 1 bis 2 Sekunden leben. Das wäre meiner Erfahrung nach vermeidbar gewesen. Gerade bei Personen brilliert dieser Modus, die Randerkennung ist richtig stark und das Bokeh ist sehr weich und natürlich.
Apropos Frontkamera: die Selfie-Cam kann an sich mit ihrer Schärfe punkten. Die Farben sind etwas neutral und hauen mich nicht ganz so vom Hocker. Trotzdem erfüllt die Kamera komplett ihren Zweck und wer möchte kann sich direkt in der Kamera-App integrierte Filter auf das Gesicht zaubern. An die Qualität eines Xiaomi Mi 8 kommt es definitiv nicht heran. Der Portrait-Modus für die Frontkamera ist mir zu aggressiv, hier bekommt man gar keine Informationen mehr aus dem Hintergrund, das Bokeh ist also sehr unnatürlich – schade!
Erst musst ein Softwareupdate her, damit die Videoaufnahmen des Meizu 16 insgesamt besser aussehen (Danke an der Stelle an Harryhansen). Die Aufnahmen in 1080p sind jetzt auf jeden fall besser stabilisiert, in meinen Augen wäre da aber noch Luft nach oben. Vorher waren die Aufnahmen deutlich verwackelter.
Insgesamt würde ich die Kamera des Meizu 16 als gut aber nicht als sehr gut bezeichnen. Am ehesten ist sie insgesamt wohl mit einem Xiaomi Mi A2 vergleichbar, welches aber für die gleiche Qualität nur ca. halb so viel kostet.
Meizu 16 mit Flyme OS
Auf dem internen Speicher hat Meizu das hauseigene Flyme Betriebssystem vorinstalliert, welches sehr weit von purem Android entfernt ist. Damit hat es so stark angepasst, dass man den Android Kern schon fast gar nicht mehr sieht. Mit der Menüstruktur und ohne App-Drawer erinnert es tatsächlich eher an iOS als an Android. Trotzdem ist es auch hier natürlich möglich Widget zu installieren. Positiv hervorzuheben sind auf jeden Fall die Einstellungsmöglichkeiten, die einem Flyme bietet. Gerade bei den Aspekten und Display hat man verhältnismäßig viele Optionen und kann das System seinen Vorstellungen entsprechend individualisieren.
Auch wenn Flyme mir an sich gut gefällt, holt man sich mit der China-Version, die wir testen, eine Menge Bloatware ins Boot. Viele vorinstallierte Apps, die man nicht nutzen kann und nicht versteht, nur englische oder chinesische Sprache und fehlende Google Dienste sind Kritikpunkte. Auch wenn man zumindest die Google Dienste leicht mit dem Google Installer aus dem Meizu App Store installieren kann, empfehlen wir ganz klar die Global Version des Geräts!
Akku – die größte Schwäche
Ein weiterer Unterschied zwischen der normalen Version: der Akku. Das Meizu 16 kommt mit einem recht kleinen 3.010 mAh Akku auf den Markt, die größere Version verbaut einen 3.640 mAh großem Akku. Und irgendwo musste ja auch leider ein Schwachpunkt in der Hardware stecken. Im Akku-Benchmark Test fällt die Screen-On Zeit mit ca. 7 Stunden natürlich ziemlich gering aus und reicht leider nur für einen Tag effektive Benutzung aus.
Die mCharge Technologie bringt euer Smartphone dafür aber immerhin in gut 90 Minuten wieder auf die 100%. Wer bei gleicher Leistung mehr Akkulaufzeit braucht, sollte sich mal das Pocophone F1 anschauen, welches mit 1.000 mAh Akkukapazität mehr gesegnet ist.
Konnektivität
Das Meizu 16 geht in puncto Konnektivität kaum Kompromisse ein. So kommt es auf der Unterseite mit einem USB Typ-C Slot, der direkt neben dem 3,5 mm Klinkenanschluss liegt. Der ist ja heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr. Dazu gibt es noch einen Dual-SIM Slot, der leider keinen Platz für eine microSD-Speicherkarte bietet. Eine Speichererweiterung ist somit nicht möglich.
Dafür verbaut Meizu Stereo-Lautsprecher, die es in sich haben. Der Speaker an der Unterseite bringt Tiefe in das Soundspektrum, während sich der Lautsprecher in der Ohrmuschel auf die höheren Frequenzen beschränkt. In der Symbiose ergibt das einen wirklich lauten, satten und klaren Sound, den wir in der Form bisher nur äußerst selten in einem China-Smartphone zu Ohren bekommen haben. Hier kann Xiaomi sich wirklich mal eine Scheibe abschneiden.
Auch bei den drahtlosen Verbindungsmöglichkeiten hat der Hersteller nicht gegeizt. Für lokales Internet gibt es Dual Band AC-WLAN, für mobiles Internet in der China Version LTE Band 1/3/7/8. LTE Band 20 gibt es nur in der Global Version; ein weiterer Grund warum wir definitiv zur Global Version raten! Dazu gibt es auch den aktuellen Bluetooth 5.0 Standard, sowie GPS, GLONASS und A-GPS.
Zum Glück denkt Meizu auch an seine europäischen Fans. So gibt es das neue Flagship des Hersteller auch als Global Version, inklusive LTE Band 20, deutscher Sprache und EU-Ladegerät. Wir empfehlen, sich die Global Version zu bestellen. Dafür muss man zwar tendenziell etwas mehr ausgeben, hat aber auch eben die gerade angesprochenen Vorteile und bei dem Import kein Problem wegen fehlendem CE-Kennzeichen.
Fazit – der nächste Geheimtipp!
Nach dem Testbericht dürfte klar sein: das Meizu 16 gefällt mir richtig gut! Das hat mehrere Gründe. Zum einen wäre da das Design des Smartphones, das nicht nur sehr hochwertig ist, sondern auch klassisch und kompakt. Auch das AMOLED-Display gefällt mir insgesamt gut, auch wenn es nicht das beste von uns bisher getestete ist. Die Performance ist auf Top-Niveau, die Verbindungsmöglichkeiten sind sehr zufriedenstellend und auch das Flyme Betriebssystem gefällt mir insgesamt gut.
Auch wenn die Kamera nicht mit Xiaomis Flagship mithalten kann, ist sie insgesamt sehr solide. Wirklich negativ möchte ich nur den Akku hervorheben, der mit einer Laufzeit von ca. 7 bis 8 Stunden leider nur für einen Tag ausreicht. Auch der Preis ist gerade im Gegensatz zu Xiaomi leider etwas hoch.
Insgesamt lässt sich zusammenfassen: das Meizu 16 ist ein klasse Smartphone. Der größte Haken ist, dass Xiaomi die Smartphones durch ihre Produktpalette querfinanzieren kann und man mit dem Pocophone F1 für ähnliche Leistung deutlich weniger zahlt. Den Aufpreis zum Pocophone, das halt in Sachen Preis-Leistung der Maßstab ist, wäre es mir nur für das Design und den Fingerabdrucksensor im Display wert.
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