Powerbank für den Schlüsselanhänger – 1.000 mAh für den Notfall für 9,34€
Unterwegs das Handy laden ist dank Powerbanks heutzutage kein Problem mehr. Aber wenn man selbst die nicht mit sich rumtragen will? Dieses Mini-Modell passt an den Schlüsselbund und ist kaum größer als ein USB-Stick.
- Powerbank für den Schlüsselbund
- Set mit Ladestation und mehreren Akkus
Cleveres Stecksystem mit Magneten
Anders, als man es erwarten würde, befindet sich der Stecker nicht am langen Ende, sondern seitlich am Gadget. Das Besondere hierbei: die Anschlüsse sind magnetisch, im „Normalzustand“ hat die Powerbank keinen Stecker. Dafür kann man den Stecker des Ladekabels abnehmen und auf die Verbindung stecken, die dann damit an das Smartphone angeschlossen wird.
Auf die gleiche Weise funktioniert das Aufladen der Powerbank. Hier wird dann das magnetische Ende des Kabels an die Powerbank gesteckt. Am anderen Ende hat das Kabel einen USB-Stecker. Um den kleinen Adapter nicht zu verlieren gibt es zwei Möglichkeiten. Man lässt ihn entweder angesteckt am Ladekabel, oder – wenn man das Kabel nicht mitnehmen möchte – lässt es an der Powerbank selbst. Wenn der Stecker doch mal weg kommt, kann man sie aber auch nachkaufen.
Es gibt die Powerbank mit allen drei gängigen Smartphone-Anschlüssen, also Micro-USB, USB-C und Lightning für iPhones. Einziger Wermutstropfen: Man kann die Adapter nicht einzeln dazu bestellen sondern nur je eine Powerbank mit einem Adapter. Oder man bestellt gleich ein ganzes Set: Darin sind neben insgesamt vier Powerbanks auch eine Ladestation sowie alle drei Steckertypen enthalten. Die Ladestation hat dabei selbst einen eigenen Akku mit einer Kapazität von 5000 mAh. Damit kann man also auch ohne Steckdose die vier kleinen Powerbanks je ein Mal laden – oder eben eine vier Mal.
Viele Einsatzmöglichkeiten
Damit wäre die Funktionsweise geklärt, bleibt noch der Verwendungszweck. Gerade bei einer Kapazität von „nur“ 1.000 mAh fragt sich mancher, was man denn damit soll. Zum Vergleich: Smartphone-Akkus sind heute im Schnitt schon über 3.000 mAh stark. Deshalb sehe ich hier zwei Einsatzmöglichkeiten.
Erstens: Als absolutes Notfall-Gadget, wenn das Handy unterwegs doch mal komplett leer ist, ich aber auf einen Anruf oder eine Nachricht warte. Oder ich möchte selber jemanden erreichen oder online meine Bahnverbindung oder Wegbeschreibung nachsehen. Dafür reicht die Kapazität dann locker. Man darf eben nur nicht zu freigiebig mit der Powerbank umgehen, damit sie im Bedarfsfall dann auch wirklich geladen ist.
Und zweitens: Ladet nicht eurer Handy, sondern zum Beispiel Bluetooth-Kopfhörer oder andere kleine elektronische Geräte auf. Deren Akkus sind oft deutlich kleiner, bei Kopfhörern zum Beispiel oft rund 100 mAh. Mir als Drohnen-Fan fallen da auch direkt Modelle wie die RYZE Tello oder Mitu Drone ein, die beide eine Akkukapazität von rund 1.000 mAh haben, also einmal mit dieser Powerbank geladen werden könnten.
Fazit – Pflichtkauf oder Nicht-Kauf?
Mir gefällt das Konzept mit den Magnetsteckern und die Idee eines kleinen Notfall-Akkus am Schlüsselbund sehr gut. Auch das Set mit der Ladestation finde ich eine tolle Sache. Voraussetzung hierfür ist natürlich, dass die Verarbeitung stimmt und insbesondere die Magneten auch halten. Ist das gegeben, bleibt als einziger kritischer Punkt noch der Preis. Und da kann man durchaus geteilter Meinung sein. 9€ für 1.000 mAh sind kein guter Preis, für das gleiche Geld bekommt man teilweise das zehnfache an Kapazität. Zwar kann man das nicht 1 zu 1 vergleichen, wer aber auf der Suche nach viele Kapazität für sein Geld ist und eine „echte“ Powerbank sucht, sollte hierum einen großen Bogen machen.
Dass der Akku so klein ist hat aber eben auch seine Vorteile. Den Akku bequem am Schlüsselbund zu haben kann einem schon mal 9€ Wert sein. Die Entscheidung liegt bei euch. Wie findet ihr das Gadget, und würdet ihr es euch zulegen?
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Kommentare (14)