Mini-Convertible One Netbook „One Mix Yoga 2“ im Pre Sale
Das One Netbook „One Mix Yoga 2“ Convertible Netbook mit 7 Zoll Touchscreen kommt im Vergleich zum One Mix Yoga 1, welches Kristian getestet hat, mit deutlich besserer Hardware daher. Was sich ändert und warum die zweite Generation des Pocket-Convertibles um einiges interessanter ist, erfahrt ihr hier.
- One Netbook „One Mix Yoga 2“ Mini-Convertable
Bessere Hardware: Was ist neu?
In der ersten Version des One Mix Yoga kam ein Intel Atom x5-Z8350 (1,4 – 1,92 GHz) zum Einsatz, er wurde hauptsächlich für Tablets (Windows und Android) konzipiert und bewegt sich in etwa auf dem Level eines Snapdragon 801. Im neuen One Mix Yoga 2 ist hingegen ein Intel Core m3-7Y30 verbaut.
Der ebenfalls aus dem Jahr 2016 stammende Dual-Core Prozessor bringt um einiges mehr Leistung mit sich. Er taktet mit 1,0 – 2,6 GHz und liefert laut diverser Benchmarktests zwischen 200-300% mehr Leistung. Er kommt zudem auch im Xiaomi Mi Notebook Air 12,5″ 2017 oder dem Teclast F6 Pro zum Einsatz. Auch der damit einhergehende Onboard Grafikchip Intel HD Graphics 615 um einiges leistungsstärker. Mal ne Runde CS 1.6 unterwegs? Das sollte mit dem One Mix Yoga 2 kein Problem sein.
Außerdem ist im One Netbook „One Mix Yoga 2“ eine schnelle 256 GB PCI-E SSD verbaut. Sie ersetzt den langsameren eMMC Speicher, welcher in der ersten Version verbaut ist. Ob der Speicher austauschbar oder fest auf dem Mainboard verlötet ist, können wir leider (noch) nicht sagen. Dazu kommen solide 8 GB DDR3 RAM, besser als in so manchem China-Notebook.
Leichte, aber nicht unerhebliche Modifikationen gibt es außerdem im Bereich der Konnektivität. Der veraltete Micro-USB -Ladeanschluss fällt weg, stattdessen wird das One Netbook „One Mix Yoga 2“ per USB-C 3.1 geladen. Mit wie viel Watt dies geschieht, ist noch nicht bekannt.
Fest steht aber, dass der Power Delivery Standard unterstützt wird und das Laden per Powerbank somit weiterhin möglich ist. Als weiteres nettes Feature besitzt das Mix Yoga 2 außerdem einen Fingerabdrucksensor, aber leider immer noch keine Webcam.
Optisch kaum Veränderung
Abgesehen von dem fehlenden Micro-USB Port und dem zusätzlichen Fingerabdrucksensor gibt es optisch keine Veränderung. Die Maße des Gehäuses, das Gewicht und auch die Farbe bleiben gleich. Es wäre wünschenswert, wenn sich die neue Version wirklich vollständig umklappen lässt und das Display richtig „andockt“.
Das 7 Zoll Display-Panel wird vermutlich dasselbe sein, es löst ebenfalls mit einer Auflösung von 1920 x 1200 Pixeln auf, bei einer Pixeldichte von 324 ppi. Schön wäre auch, wenn das vorinstallierte Windows 10.1 eine multilinguale Version wäre, da aktuell nur Englisch oder Chinesisch zur Auswahl stehen. Viele Bilder rund um das One Netbook Yoga 1 findet ihr in Kristians Testbericht.
Einschätzung
Trotz des Alters des Prozessors wird dem One Netbook „One Mix Yoga 2“ das Upgrade auf Intels letzte m3-Serie gut stehen. Gerade im Vergleich zum Intel Atom x5-Z8350 sind mit dem Intel Core m3-7Y30 deutlich bessere Leistungswerte machbar. Abzuwarten ist, wie gut der Prozessor in dem kleinen Gehäuse gekühlt werden kann und wie stark der Leistungsabfall unter längerer Belastung ausfällt.
Insgesamt wird das One Netbook „One Mix Yoga 2“ interessanter, dank besserer Hardware ist es für komplexere Multitasking-Anwendungen geeignet und könnte unterwegs als ultrakompakter Laptop oder leistungsstarkes Tablet herhalten. Am Schreibtisch hingegen könnte es – in Kombination mit Bildschirm und externer Maus und Tastatur – als mobile Workstation herhalten.
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