Lifesmart Cololight LS160 Dekoleuchte: Die Deko aus unseren Videos
Da die Frage häufig aufkommt, um was für eine Dekoleuchte es sich in unseren YouTube-Videos handelt, haben wir die Preise für die Cololight LS160 aktualisiert.
Die Cololight von Lifesmart sind eine kleinere und günstigere Alternative zu den Nanoleafs. Die Dekolichter gibt es in verschiedenen Sets, die sich aber beliebig kombinieren lassen. Per App können viele verschiedene Leuchtmodi eingestellt werden. Doch lohnt es sich, in die Lichter zu investieren?
- Lifesmart Cololight LS160
- 3 Stk. & Base
- 5 Stk.
Inhalt
Lieferumfang & Verpackung
Viel kann man zum Lieferumfang nicht sagen. Darin befinden sich in der günstigsten Variante 3 LED-Module, eine Kontrolleinheit und ein Grundgerüst, auf der die Cololight-Konstruktion bei Bedarf befestigt werden kann. Die Module haben Maße von 8,6 x 3,05 x 7,45 cm und sind somit etwas breiter als ein Nanoleaf-Panel, welches gerade einmal 1 cm dick ist.
Es liegt keine Bedienungsanleitung bei, lediglich an der Rückseite des Kartons vom Grundgerüst ist eine kurze Anleitung skizziert. Alle Einzelteile sind separat in jeweils einem kleinen Karton verpackt, sodass es am Ende leider viel Müll gibt.
Aufbau der Cololight
Die Zusammensetzung der einzelnen Teile ist sehr einfach. Jedes der sechseckigen LED-Module hat auf der Rückseite sechs Anschlüsse, mit denen man die Elemente miteinander verbinden kann. Dafür benutzt man die beiliegenden Verbindungsstücke. Dadurch können die Einzelteile in beliebiger Form zusammengesetzt werden, ob als zusammenhängende Fläche oder als „Kette“, vieles ist möglich.
Wichtig ist nur, dass ein Stück mit dem Ladekabel verbunden sein muss. Das hat einen USB-Anschluss, benötigt also einen entsprechenden Adapter für die Steckdose oder muss mit einem Gerät mit USB-Anschluss verbunden werden. Laut Hersteller kann ein Ladekabelmodul bis zu 30 LED-Module mit Strom versorgen. Einen eingebauten Akku haben die Lampen nicht.
Steuerung via Touch-Button
Sobald die Module miteinander verbunden und an das Stromnetz angeschlossen sind, fangen die LEDs sofort an zu leuchten. Es gibt keinen Ein- und Ausschalter – allerdings nur auf den ersten Blick.
Auf dem Ladekabelmodul befindet sich hinten und vorne jeweils ein Touch-Button, welcher in Form einer Linie gekennzeichnet ist. Mit diesem ist es leicht möglich, zwischen verschiedenen Lichtmodi, bzw. Lichteffekten zu wechseln. Bei längerem Druck auf den Touch-Button schalten sich die Lichter aus.
Bedienung per App
Um die Cololights im vollen Funktionsumfang nutzen zu können, braucht man die dazugehörige Cololight-App. Diese kann man kostenlos über den Google Playstore herunterladen. Für iOS-Nutzer ist ebenfalls eine App im Apple Store erhältlich.
Nach Start der App kann man sich registrieren oder es als Gast nutzen. Vorteil als registrierter Nutzer ist, dass man seine eigenen Farbszenen erstellen kann – dazu später mehr. Über die App kann man die Lampe via WLAN-Verbindung per Smartphone steuern. Der Verbindungsaufbau zum Handy klappt allerdings nur über ein 2,4 GHz Netz. Über ein 5 GHz Netz ist dies leider nicht möglich.
Per App kann man die Lichter ein- und ausschalten, Dimmen, zwischen 24 vorgefertigte Effekten (dynamische o. statische) wechseln und eigene Effekte erstellen. Des Weiteren ist es möglich, die Cololight so einzustellen, dass sie auf Umgebungsgeräusche reagiert und so ihre Farbgebung ändert – zwar ganz nett, aber meiner Meinung nach braucht man es nicht.
Die Steuerung ist sehr simpel gehalten. Über einfache Wischbewegungen nach oben und unten kann man die Lichteffekte bzw. Farben ändern. Wischt man nach links oder rechts, kann man zwischen den dynamischen, statischen und den eigens kreierten Effekten hin und her wechseln.
Das wohl „coolste“ Feature ist die Möglichkeit, eigene Farbszenen zu erstellen. Hierzu wischt man ganz nach links. Im Editor angekommen, muss man zunächst angeben wie viele Cololight-Module man miteinander verbunden hat und auch wo die Verbindungsstücke sich befinden. Nachdem dies erledigt ist, kann man sich in den Effekt- und Farbeinstellungen austoben, dadurch sollen laut Lifesmart über 16 Millionen Farbkombinationen möglich sein.
Leider können die coolsten Effekte nur mit vielen LED-Modulen erzielt werden. Das liegt daran, dass alle Elemente, die direkt an das Stromnetz-Modul angeschlossen sind, nur die gleiche Farbe bzw. den gleichen Farbverlauf haben können – schade. Alle weiteren Module, die keine direkte Verbindung haben und in unterschiedlichen Abständen vom Stromnetz-Modul entfernt sind, können wiederum andersfarbig erleuchten.
Leuchtkraft der Cololights
Die Module bestehen aus ABS und PC-Material (d. h. aus billigem Plastik) und innerhalb dieser befinden sich 19 Leuchtdioden, die mit 5 Volt angetrieben werden.
Im Großen und Ganzen liefern die LEDs eine mittelmäßige Leistung ab. Die erzeugten Lichteffekte sehen auf jeden Fall cool aus und sorgen für viel Aufmerksamkeit. Allerdings merkt man in helleren Räumen, dass die LEDs nicht genügend Leuchtkraft bieten. Die Farben sind dann kaum erkennbar, was sehr ernüchternd ist.
Fazit: Cololight LS160 kaufen?
Eins ist klar, die Cololights sind definitiv eine coole Sache, die vor allem im dunklen Schlafzimmer für eine gemütliche Atmosphäre sorgen können. Preislich liegen sie weit unter den Nanoleafs und sogar dem „Klon“ von Alfawise. Allerdings ist man mit der günstigen Variante, die nur drei Cololights enthält, eher wenig bedient, sodass man letztendlich wieder viel ausgeben muss – vor allem wenn man die Möglichkeiten der Farbvariationen im vollen Umfang ausnutzen möchte.
Außerdem finde ich die Konstruktion über die Verbindungsstücke etwas wackelig. Mir ist mein „Werk“ mehrmals auseinander gefallen, als ich es in die Hand nahm. Auf das Grundgerüst, worauf man die Cololights platzieren kann, kann ich persönlich verzichten, da die Konstruktion auch ohne dieses relativ stabil steht.
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