Homgeek Tisch-Klimaanlage für 15,49€
Was gibt es besseres im Sommer als eine kühle Brise? Natürlich nichts – okay vielleicht ein Eis. Da sich der Sommer langsam aber sicher deutlich bemerkbar macht, wollen wir uns eine besondere Art der Abkühlung anschauen. Mit der Tisch-Klimaanlage von Homgeek kommt eine weitere handliche Klimaanlage, die eine gute Portion an Kühlung verspricht. Schafft sie das, was die Arctic Air und Anarctic Air nicht konnte?
- Homgeek Tisch-Klimaanlage
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Inhalt
Lieferumfang
Zum Lieferumfang der Homgeek Tisch-Klimaanlage gibt es nicht viel zu sagen. Im Paket sind lediglich das Gerät selbst und ein Stück Papier enthalten, worauf die Bedienungsanleitung sowohl auf Chinesisch, als auch auf Englisch gedruckt ist.
Die Bedienungsanleitung sagt leider nicht viel aus, aber dank der Bilder ist es relativ einfach zu verstehen, wie man das China-Gadget bedienen muss.
Verarbeitung und Design
Das Design der Tisch-Klimaanlage ist relativ schlicht gehalten. Das ABS(Plastik)-Gehäuse besteht aus zwei Teilen. Während sich in der oberen schwarzen Komponente die komplette Elektronik befindet, fungiert der untere weiße Teil als Wassertank. Zusätzlich ist am ersteren Teil ein Griff befestigt, mit der die Klimaanlage transportiert werden kann. Unter der dem Griff befindet sich ein Loch, worüber der Tank mit Wasser aufgefüllt wird.
Hinsichtlich der Verarbeitung ist die Klimaanlage meiner Meinung nach für den Preis angemessen. Es handelt sich um einfaches Plastikmaterial, nichts besonderes. Einzig der Griff fühlt sich etwas zu billig an. Der Griff ist dünn, wackelt etwas und mit ein wenig mehr Kraftaufwand könnte man es leicht aus der Halterung herausbrechen.
Funktionsweise der Klimaanlage
Bei der Tisch-Klimaanlage von Homgeek handelt es sich, genauso wie bei der Arctic Air und Anarctic Air, um einen Klon des Evapolar EV-1000. Bei den Geräten handelt es sich nicht um einen normalen Ventilator. Die Klimaanlagen sind mit einem Wassertank ausgestattet. Das (kalte) Wasser wird von dort von Lamellen in eine Art Luftfilter aufgesaugt.
Bei der Klimaanlage von Homgeek fasst der Wassertank 150 ml, was im Vergleich zu den anderen von uns getesteten Modellen sehr wenig ist. Im Vergleich: Bei der Antarctic Air Klimaanlage sind es 375 ml, bei der Arctic Air sogar 750 (!) ml.
Bedienung
Die Bedienung der kleinen Klimaanlage ist relativ leicht. Man füllt den Wassertank mit max. 150 ml Wasser. Laut Hersteller kann man auch Eiswasser verwenden, um „Double coolness“, sprich, eine noch kühlere Erfrischung zu erreichen.
Ist der Tank aufgefüllt, kann die mobile Kühlanlage in Betrieb genommen werden.
Auf der Rückseite des Gerätes befindet sich ein Schalter. Mit diesem kann man zwischen zwei Funktionsweisen wechseln: Dem LED-Nachtlicht und der Klimaanlagen-Funktion.
Will man sowohl die LED-, als auch die Klimaanlagen-Funktion gleichzeitig nutzen, wird man hier leider enttäuscht. Abends ein frisches Lüftchen zu bekommen und dabei ein Buch zu lesen, ist also nicht möglich – schade.
Praxistest: Wie gut kühlt das Gerät?
In der Praxis erfüllt die Mini-Klimaanlage ihren Zweck. Sie sorgt für eine kühle Brise, indem es mithilfe des Wassers die Luft befeuchtet. Wenn man sich direkt neben dem Gerät befindet, bekommt man definitiv das kühle Lüftchen mit, mehr als zwei bis drei Grad kühler wird es allerdings nicht. Sobald man sich ungefähr 60 cm von dem China-Gadget entfernt, bekommt man kaum mehr was von der Erfrischung mit. Der Ventilator im Gerät wird mit 3,5 Watt angetrieben – und das ist auch hörbar – aber dennoch ist es meiner Ansicht nach noch vertretbar.
Will man Schimmel vorbeugen und den Wassertank entleeren, erweist sich das leider als umständlich. Um den Wassertank zu entfernen, muss man die vier Schrauben am Boden des Gerätes entfernen. Auf diese Art wird übrigens auch der Filter ausgetauscht. Dieser soll laut Hersteller eine Lebensspanne von sechs bis zehn Monaten haben.
Fazit: Homgeek Tisch-Klimaanlage kaufen?
Die Homgeek Tisch-Klimaanlage kann leider nicht überzeugen. Auf kurze Distanz hat sie genau wie die Antarctic Air einen leichten Kühleffekt, ist aber im Endeffekt auch nicht stark genug, um größere Bereiche zu kühlen.
Auf den ersten Blick ist die Mini-Klimaanlage zwar gut verarbeitet, aber letztendlich wurde dieser Ersteindruck auch zunichte gemacht. Benutzt man die mobile Kühlanlage mit Bedacht und lässt sie nicht etwa fallen, passiert auch nichts. Aber sollte man doch mal zu ruppig mit der Anlage umgehen, läuft diese schnell Gefahr, kaputt zu gehen. Zudem wäre ein größerer Wassertank schön gewesen.
So kann ich keine Kaufempfehlung geben, finde aber, dass derartige Geräte im Sommer durchaus ihre Daseinsberechtigung haben. Was haltet ihr von mobilen Klimaanlagen?
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