OnePlus 7T mit mit 128 GB für 326,43€ aus EU-Lager
Es muss ja nicht immer das neuste sein, oder? Aktuell bekommt man das unserer Meinung nach beste Smartphone 2019 zum Top-Preis von 312€ bei TradingShenzhen. Dank starkem Snapdragon 855+, 128 GB UFS 3.0 Speicher und 90 Hz AMOLED ist das Handy immer noch stark genug für jegliche Anwendungen und profitiert von OnePlus guter Updatepolitik. Unser Test Alex hat es nun schon seit Release im Gebrauch und ist weiterhin sehr zufrieden.
Das OnePlus 7T scheint das Upgrade zu sein, welches auch uns beim OnePlus 7 gefehlt hat. Denn endlich bietet man auch bei dem günstigeren Modell eine Triple-Kamera inklusive Ultraweitwinkel- und Tele-Kamera und auch das flüssige 90 Hz Display vom OnePlus 7 Pro schafft es diesmal in den kleineren Bruder. Außerdem bekommt man hier eins der ersten Geräte, welches direkt mit dem neuen Android 10 Q ausgeliefert wird.
- OnePlus 7T
- mit 128GB bei TradingShenzhen für 312€
Inhalt
Technische Daten des OnePlus 7T & OnePlus 7T Pro
OnePlus 7T | OnePlus 7T Pro | |
Display | 6,55 Zoll flacher Full HD+ (2400 × 1080p), 402 PPI 90Hz AMOLED mit Gorilla Glass | 6,67 Zoll curved Quad HD+ (3120 x 1440p), 516 PPI, 90Hz AMOLED mit Gorilla Glass 6 |
Prozessor | Snapdragon 855+ Octa Core @ 2,96 GHz & 2,42 GHz & 1,80 GHz | Snapdragon 855+ Octa Core @ 2,96 GHz & 2,42 GHz & 1,80 GHz |
Grafikchip | Adreno 640 @ 672 MHz | Adreno 640 @ 672 MHz |
Arbeitsspeicher | 8GB LPDDR4X @ 2133 MHz | 8GB / 12GB LPDDR4X @ 2133 MHz |
Interner Speicher | 128 GB / 256 GB (in China) UFS 3.0 2-Lane | 256GB UFS 3.0 2-Lane |
Hauptkamera | 48MP f/1.6 OIS, 2x Zoom 12MP f/2.2, 117° Ultraweitwinkel 16MP f/2.2 | 48MP f/1.6 OIS, 3x Zoom 8MP f/2.4, 120° Ultraweitwinkel 16MP f/2.2 |
Frontkamera | 16 MP f/2.0 Kamera in Waterdrop-Notch | Pop-Up-Kamera 16 MP f/2.0 |
Akku | 3.800 mAh mit 30W Warp Charge 30T | 4.085 mAh mit 30W Warp Charge 30T |
Konnektivität | USB-C, WLAN-AC, BT 5.0, LTE Band 20, GPS/Galileo/GLONASS/BDS, Dual SIM, NFC | USB-C, WLAN-AC, BT 5.0, LTE Band 20, GPS/Galileo/GLONASS/BDS, Dual SIM, NFC |
Features | Face Unlock, Fingerabdrucksensor im Display, Benachrichtigungs-Slider, Stereo-Speaker | Face Unlock, Fingerabdrucksensor im Display, Benachrichtigungs-Slider, Stereo-Speaker |
Betriebssystem | Android 10 Q mit OxygenOS Oberfläche | Android 10 Q mit OxygenOS Oberfläche |
Abmessungen / Gewicht | 160,94 x 74,44 x 8,13 mm (vs. OP7: 157,7 x 74,8 x 8,2 mm) / 190 g (vs. OP7: 182g) | 162,6 x 75,9 x 8,8 mm / 206 g (OP7 Pro: exakt gleich) |
Farben | Frosted Silver, Glacier Blue | 8/256 GB: Frosted Silver, Haze Blue 12/256 GB: McLaren Edition |
Vorstellung / Release | 17. Oktober 2019 | 17. Oktober 2019 | McLaren: 5. November |
Preis | 8/128GB: 599€ (OP7: 6/128GB: 559€ | 8/256GB: 609€) | 8/256GB: 759€ | 12/256GB McLaren: 859€ (OP7 Pro: 8/256GB: 759€ | 12/256GB: 829€) |
Design: Mattes Glas & runde Triple-Kamera
Nachdem das OnePlus 7 in beiden Farbvarianten (schwarz & rot) eine spiegelnde Glasrückseite hatte, setzt man diesmal auf leicht mattes Gorilla Glass. Man hat die Wahl zwischen dem recht schlichten Frosted Silver (unser Testgerät) und dem intensiven Glacier Blue. Das leicht matte Glas hat zur Folge, dass Fingerabdrücke nicht ganz so auffällig sind wie noch beim OP 7, allerdings ist die Rückseite dadurch auch etwas rutschiger. Glücklicherweise inkludiert OnePlus wie immer ein Silikon-Case neben dem Warp Charge 30T Ladegerät und dem roten USB-C-Kabel.
Die auffälligste Änderung ist aber nicht die Farbe, sondern das kreisrunde Kameragehäuse auf der Rückseite, welches an das alte Nokia Lumia 1020, aktuelle Motorola-Smartphones und das neue Huawei Mate 30 erinnert. Ob einem das neue Design gefällt oder nicht ist Geschmackssache. Ich persönlich finde es nicht wunderschön aber auch nicht grauenhaft. Schlimmer ist da eher wie weit der Kreis aus dem Handy herausragt und wie scharf die Kante am Übergang ist. Auch deshalb würde ich ein Case oder eine Skin nutzen.
Dies ist aber die einzige scharfe Kante, die ihr am 7T finden werdet. Alle anderen Übergänge zwischen Glas und Aluminiumrahmen sind kaum spürbar, sodass das Smartphone angenehm in der Hand liegt. Mit Maßen von 160,94 x 74,44 x 8,13 mm ist es natürlich nicht gerade klein, aber immerhin noch kleiner als das OnePlus 7(T) Pro, welches mir einfach zu groß war. Die Tasten sind für die Größe gut platziert und einfach zu erreichen. Dazu zählt auch der bekannte Benachrichtigungs-Slider rechts, den gerne mehr Hersteller verbauen dürften.
Einen Kopfhöreranschluss sucht man bei OnePlus seit dem 6T leider vergeblich, immerhin bietet der USB-C-Anschluss USB 3.0 Geschwindigkeiten. Rechts neben diesem befindet sich ein Lautsprecher, welcher in Kombination mit der Ohrmuschel für Stereo-Sound sorgt. Links neben dem USB-Anschluss ist dann der Dual-Sim-Slot, welcher auch einen roten Gummiring hat, welcher für eine gewisse Wasserresistenz (z.B. bei Regen) sorgt. Diese ist natürlich wieder nicht offiziell nach IP68-Standard zertifiziert, weshalb ein Tauchgang mit dem Smartphone absolut nicht zu empfehlen ist.
Flaches & helles 90 Hz AMOLED-Display
Neben der schieren Größe war das abgerundete Display wohl mein größter persönlicher Kritikpunkt am OnePlus 7 Pro. Umso froher bin ich, dass OnePlus zumindest bei der günstigeren nicht „Pro“-Reihe an einem flachen Display festhält und dieses jetzt auch mit 90 Hz läuft. Das Panel aktualisiert sich also 90-mal pro Sekunde statt den normalen 60-mal. Dies sorgt für eine noch flüssigere Darstellung in Spielen die 90 Hz unterstützen, aber vor allem für ein insgesamt flüssigeres Erlebnis beim Nutzen des OnePlus 7T. Das Handy fühlt sich nochmal schneller an, als es OnePlus-Smartphones sonst schon tun. Da das OnePlus 7T jetzt auch bei der Telekom verfügbar ist, könnt ihr bei Bedarf in einen der Shops gehen, um die 90 Hz selbst zu erleben.
Das System schraubt die Bildwiederholrate im Sinne der Akkulaufzeit je nach Inhalt auch mal auf 60 Hz herunter, z.B. bei Videos oder nicht 90 Hz Spielen, wenn die 90 Hz keinen Vorteil bringen. Aber auch Abseits von den 90 Hz ist das Display top. Das AMOLED-Panel wird nämlich mit 700-800 nit typischer maximaler Helligkeit so hell wie das des iPhone 11 Pro und kann in Extremfällen (z.B. direktes starkes Sonnenlicht, HDR-Inhalte) sogar eine Helligkeit von 1.000 nit erreichen. Das Display ist also in jeder Situation gut ablesbar und wird gleichzeitig abends schön dunkel, um die Augen zu schonen. Dafür gibt es natürlich auch noch einen extra Nachtmodus (Blaulichtfilter) und für Leseratten sowohl einen monochromen als auch einen chromatischen (wenig Farbe) Lesemodus.
Mit HDR10 und HDR10+ werden direkt zwei HDR-Formate unterstützt, sodass man HDR-Inhalte bei Netflix, Prime Video und YouTube wiedergeben kann. Das Display selber ist um 0,14 Zoll auf 6,55 Zoll angewachsen und hat ein Seitenverhältnis von 20:9. Mit 2400 × 1080 Pixeln liegt die Auflösung bei FullHD+ und die Schärfe bei guten 402 Pixeln pro Zoll. Der einzige mögliche Kritikpunkt bei dem Display wird allen Notch-Hassern direkt aufgefallen sein, denn auch hier gibt es wieder ein Teardrop-Notch für die Frontkamera. Immerhin fällt sie laut OnePlus 31% kleiner als beim OP7 aus und ich persönlich gewöhne mich immer sehr schnell daran – das ist aber natürlich Geschmackssache.
Im Display sitzt natürlich auch wieder der Fingerabdrucksensor, bei dem es sich um den gleichen handelt wie im OnePlus 7 Pro. Dieser soll dank „neuen Sensoren und Algorithmen“ nochmal genauer arbeiten – soweit die Theorie. In der Praxis hatte ich schon beim OP 7 Pro keine Probleme und auch hier funktioniert der Sensor in 99% der Fälle schnell und ohne Probleme, was man leider man noch nicht von allen In-Display-Fingerabdrucksensoren sagen kann.
OnePlus 7T wie immer mit starker Hardware
Das OnePlus 7T kommt, wie man es bei OnePlus erwartet, mit dem neusten Qualcomm-Chip auf den Markt. Das ist aktuell der Octa-Core Snapdragon 855+, welcher ca. 4% mehr CPU-Leistung und 15% mehr Gaming-Power als der 855 bieten soll. Das Upgrade ist hier also recht klein, aber schon das OnePlus 7 (Pro) hatte so viel Power, dass man sie aktuell nicht wirklich komplett ausnutzen kann. Beim Speicher kommen jetzt immer 8 GB RAM zum Einsatz und beim Massenspeicher hat man die Wahl zwischen 128 GB und 256 GB schnellem UFS 3.0 Speicher. Der kann wie immer bei OnePlus nicht erweitert werden, immerhin startet man aber direkt bei 128 GB.
In der Praxis fliegt dann auch dieses OnePlus durch das System und will auch beim stärksten Multitasking einfach nicht langsamer werden oder stottern. Apps öffnen sich sehr schnell und bleiben vielzählig und lange im Arbeitsspeicher. Generell geht alles sehr flott mit dem OnePlus 7T, was an einer Kombination aus starker Hardware, dem 90 Hz Display und gut optimierter Software liegt. Hat man sich einmal daran gewöhnt, fühlt sich so ziemlich jedes andere Handy erstmal langsamer an. Auch die Benchmarks bestätigen die gute Leistung.
Android 10 mit sinnvoller OxygenOS-Oberfläche
Wie gerade erwähnt ist die Software auch beim OnePlus 7T mal wieder sehr gut optimiert und ich konnte keine Bugs oder Fehler entdecken. Alles läuft der rund und Android 10 Q wurde mit der OxygenOS10 Oberfläche um einige sinnvolle Funktionen erweitert. So kann man z.B. aus drei voreingestellten Designs wählen oder so ziemlich alles nach dem eigenen Geschmack anpassen. So hab ich mich nach einiger Zeit mit den Standard-Einstellungen für das dunkle Theme mit runden Schnelleinstellungen und der dunkelroten Akzentfarbe entschieden.
Die Gestensteuerung wurde direkt von Android 10 übernommen, mag man diese nicht kann man aber auch wieder die drei normalen Tasten benutzen. Generell gefällt mir die neue Gestensteuerung gut, gerade das Wechseln zur vorherigen App geht sehr schnell. Allerdings ist die Zurück-Geste aktuell ein Wischen vom linken oder rechten Bildschirmrand hin zur Mitte. Leider haben sehr viele Apps die Geste von links zur Mitte mit dem Öffnen des Burger Menüs belegt, sodass ein Versuch dieses zu öffnen jetzt immer als „Zurück“ interpretiert wird. Das ist so nervig, dass ich wohl erstmal wieder zu den drei Tasten zurückkehren werde, obwohl der Rest der Gesten sehr gut funktioniert.
Andere Oxygen-Funktionen kennen OnePlus-Nutzer schon länger und sind auch hier wieder vorhanden: schnelle Gesten für die Kamera, Taschenlampe usw., Doppeltippen zum Aufwecken, den Zen-Modus (jetzt für 20, 30 , 40 oder 60 Minuten), das Shelf links vom Homescreen und der ausgeblendete Bereich für Apps. Insgesamt gefällt mir persönlich OxygenOS von allen Android-Oberflächen immer noch am besten, da es viele gute Ergänzungen bietet, ohne doppelte Apps zu haben und überladen zu sein.
OnePlus 7T endlich mit Triple-Kamera!
Das war mein erster Gedanke, als ich die Bilder des OP 7T sah. Denn die Triple Kamera mit Ultraweitwinkel- und Zoom-Funktionalität war bisher dem teureren OnePlus 7 Pro vorbehalten. Ist das außerhalb der Preisklasse oder einem einfach zu groß, musste man mit der Dual Kamera des OP 7 vorlieb nehmen. Dessen zweite Kamera ist jedoch nur für Tiefeninformationen da und somit relativ nutzlos im Alltag (unser Test). Jetzt ist man also endlich auch mit dem günstigeren Modell flexibel im Alltag unterwegs. Die Triple-Kamera setzt sich zusammen aus einer 48 MP Hauptkamera (Sony IMX586), der 16 MP 117° Ultraweitwinkel– und der 12 MP 2x Zoom-Kamera. Dazu kommt noch ein neuer Makro-Modus über die Ultraweitwinkelkamera mit einer Naheinstellgerenze von 2,5 cm.
48 MP Hauptkamera mit OIS
Die 48 MP Hauptkamera kombiniert durch Pixel Binning immer vier Pixel zu einem größeren, sodass die normalen Fotos auf 12 MP kommen. 48 MP Fotos kann man bei Bedarf im Pro-Modus fressen aber viel Speicher und sind, wie ihr sehen könnt, nicht wirklich nötig. Denn die Fotos sind auch so scharf, haben schöne natürliche Farben und bieten viele Details. Durch die optische und elektronische Bildstabilisierung verwackeln auch schnelle Schnappschüsse nicht und dank HDR haben die Fotos eine gute Dynamik. Insgesamt ist die Hauptkamera einfach sehr verlässlich und liefert konstant gute Ergebnisse, auch bei weniger Licht.
Ultraweitwinkel & 2x-Zoom
Die Ultraweitwinkelkamera ist für mich neben dem Nachtmodus die größte Verbesserung der Kamera gegenüber dem OnePlus 7, denn es macht einfach Spaß damit zu fotografieren. Man kann Bilder einfangen, die mit der Hauptkamera einfach nicht möglich wären und die durch den Ultraweitwinkel von 117° besonders dramatisch wirken.
Des Weiteren kann man natürlich Gebäude und Landschaften leichter einfangen, ohne mehrere Meter nach hinten gehen zu müssen. Die Telekamera bietet zwar nur einen zweifachen Zoom, ist aber immer noch eine gute Ergänzung und sorgt für eine hohe Flexibilität der 7T-Kamera. Außerdem ist es schön zu sehen, dass die Farben und die generelle Qualität der einzelnen Kameras sehr nah beieinander liegt, zumindest bei gutem Licht.
Nachtmodus der Haupt- & Ultraweitwinkelkamera
Der Nachtmodus ist diesmal direkt von Anfang an sowohl für die Haupt- als auch für die Ultraweitwinkelkamera verfügbar. Die Hauptkamera profitiert hier natürlich auch, hat den Modus aber nicht so sehr nötig wie die Ultraweite. Wie im ersten Bild zu sehen holt der Nachtmodus (rechts) durch eine verlängerte Belichtungszeit einfach noch mehr Licht aus der Szene, sodass die dunklen Bereiche aufgehellt werden und man mehr Details erkennen kann.
Bei der Ultraweitwinkelkamera merkt man leider, dass die Blende wesentlich weniger Licht zum Sensor durchlässt und die Kamera nur elektronisch stabilisiert ist. Dazu kommt noch, dass das OnePlus 7T gegenüber dem Pro-Modell keine Laser-Autofokus besitzt. Dadurch sind die Fotos bei schwachem Licht ohne Nachtmodus meistens etwas unscharf. Bietet die Szene insgesamt genug Licht, kann der Nachtmodus kleine Wunder bewirken, wie das obere Foto beweist. Bei extrem wenig licht (unten) hellt er das Foto zwar auf, wirklich gut ist es damit aber immer noch nicht. Man ist also noch nicht auf dem Level eines Huawei P30 Pro aber auf einem guten Weg und die Verbesserungen sind erkennbar.
Neuer Makro-Modus mit Ultraweitwinkel-Kamera
Für den Makro-Modus musste laut OnePlus neue Hardware verbaut sein, was dazu führt, dass man diesen wirklich nur bei den 7T-Modellen hat. Die Naheinstellgrenze liegt bei 2,5 Zentimetern und man kann bei Bedarf schon vor dem Abdrücken zweifach digital hineinzoomen. Die Aufnahmen benötigen natürlich viel Licht, sehen dann aber doch beeindruckend aus. Sicherlich nicht das Killer-Feature, aber eine nette und gut umgesetzte Ergänzung.
Frontkamera in Waterdrop-Notch
Die 16 MP Frontkamera sitzt in der 31% kleineren Notch, ist aber sonst die gleiche wie beim OnePlus 7 (Pro). Dementsprechend sind die Selfies hier auch wieder sehr gut, so lange es nicht zu dunkel wird. Auch mit direktem Gegenlicht geht die Kamera respektabel um und die Trennung von Vorder- und Hintergrund bei Portraits lässt bis auf 1-2 Haare keine wünsche offen.
Face Unlock gibt es natürlich auch wieder und ist auch immer noch recht unsicher, da nur ein Foto von eurem Gesicht gemacht wird. Da die Kamera hier aber nicht erst aus dem Gehäuse ausfahren muss, ist das Display beim 7T schneller mit dem Gesicht entsperrt als beim 7(T) Pro.
Gute Akkulaufzeit & volle Ladung in 60 Minuten
Der Akku ist im Vergleich zum OnePlus 7 ca. 8% stärker und wächst von 3.700 mAh auf 3.800 mAh an. Natürlich muss der Akku aber jetzt auch ein 90 Hz Display antreiben, welches auch noch größer ausfällt, da sind ein paar Milliamperestunden also angebracht. Insgesamt kam ich im sehr komfortabel über den Tag und sah mich nie gezwungen das OnePlus 7T vor dem Schlafen nochmal aufzuladen. Im Benchmark kam es auf gute 9 Stunden und 22 Minuten bei mittlerer Helligkeit und mit 90 Hz aktiviert. Je nach Nutzung sind 1 bis 1,5 Tage mit dem OnePlus 7T möglich.
Die wirkliche Stärke ist aber mal wieder die Ladegeschwindigkeit. Dank Warp Charge 30T (ja auch Ladetechnologien bekommen jetzt das „T“ angehangen) lädt das 7T nämlich von 0% auf 50% in nur 20 Minuten und nach 30 Minuten waren wir schon bei 73% – das dürfte ein neuer Bestwert für 30 Minuten sein! Da die Ladegeschwindigkeit im Vergleich zu anderen Schnellladetechnologien relativ gleich bleibt sind die 100% dann nach nur 56 Minuten erreicht. Dabei bleibt das Handy auch ziemlich kalt, denn die meiste Wärme entsteht im Ladeadapter und nicht im Handy. Hier hat man wirklich alle Werbeaussagen halten können – Hut ab.
OnePlus 7T: Ein „Pro“-Modell ohne den „Pro“-Preis
Mit dem OneOplus 7T hat der Hersteller die besten Features des OnePlus 7 Pro genommen und in ein günstigeres Gerät gepackt. Mit dem 90 Hz AMOLED-Display und der vielseitigen Triple-Kamera dürfte es außerdem das bisher beste „T“-Upgrade von OnePlus sein.
Die einzigen Vorteile der Pro-Modelle sind jetzt das schärfere Display sowie die nicht vorhandene Notch. Um diese zu beseitigen, muss man sich dann aber mit einer Pop-Up-Kamera anfreunden und das Display ist bei den Pros leider stark abgerundet, was mir persönlich absolut nicht gefällt. Bedenkt man jetzt noch, dass das 7T Pro 160€ mehr kostet, hat OnePlus hier eine sehr starke Konkurrenz aus den eigenen Reihen.
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