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Schon bevor das neue Huawei P40 und P40 Pro in Paris vorgestellt wurden, hat Huawei fast klammheimlich das Huawei P40 Lite auf den Markt gebracht. Ganz ohne Google-Dienste möchte man das 300€-Segment angreifen. Aber wie viel Flagship steckt in der Lite-Version?
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Inhalt
Huawei P40 Lite mit Vertrag
Auch wenn das P40 Lite ohne Google-Dienste auf den Markt kommt, bietet es eine gute Gesamtperformance im Mittelklasse-Segment. Momentan bekommt ihr es in einem o2-Tarif mit 15 GB LTE bei Curved für einmalig 25€ und nur 20,99€ monatlich. Dazu gibt es gratis die Huawei FreeBuds Pro (Wert ~110€) und die brandneue Huawei Watch 3 Smartwatch (~350€).
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Technische Daten des Huawei P40 Lite
Huawei P40 Lite | |
Display | 6,4 Zoll 19:9 Full-HD+ (2310 x 1080 Pixel) LC Display (398 PPI) |
Prozessor | HiSilicon Kirin 810 Octa-Core @2,27 GHz | 1,8 GHz |
Grafikchip | ARM Mali-G52 MP4 |
RAM | 6 GB LPDDR4X |
Interner Speicher | 128 GB (NanoSD bis 256 GB) |
Kamera | 48 MP ƒ/1.8 + 8 MP Ultraweitwinkelsensor + 2 MP Makro + 2 MP Portrait |
Frontkamera | 16 Megapixel |
Akku | 4.200 mAh mit 40W Ladegerät |
Konnektivität | Bluetooth 5,USB-Typ C 2.0, Hybrid-SIM, GPS, 2,4/5GHz WLAN, LTE Band 20, NFC |
Features | seitlicher Fingerabdrucksensor, Kopfhöreranschluss |
Betriebssystem | Android 10 mit EMUI 10 Oberfläche |
Maße / Gewicht | 159,2 x 76,3 x 8,7 mm / 183 g |
Hole-Punch-Design für die Masse
Schon bei dem ersten Auspacken des Huawei P40 Lite ist mir die Ähnlichkeit zu einem älteren Huawei-Modell aufgefallen: dem Huawei Nova 4. Wie auch das vierte Nova setzt man bei dem P40 Lite auf eine 6,4 Zoll Diagonale mit relativ schmalen Bildschirmrändern. Die Aufmerksamkeit wird automatisch auf die Frontkamera gelegt, die oben links im Hole-Punch-Design zum Vorschein kommt und dem Displaypanel einige Pixel klaut. Die Aussparung fällt etwas größer aus als zum Beispiel bei dem Xiaomi Mi 10. Bei dem Preissegment darf man aber nicht die gleiche Finesse wie im Flagship-Bereich erwarten.
Neu und fast schon ungewöhnlich mutet die Rückseite an. Hier wandert der Blick ebenfalls in die obere linke Ecke, wo einen aber gleich vier Kameras erwarten, quadratisch angeordnet und von einem bronzefarbenen Ring umrandet. Darunter sitzt der Blitz und der Hinweis auf die 48 MP AI Quad-Kamera. Wir haben die schwarze Farbvariante bekommen, wo sich der Bronze-Akzent ziemlich gut macht.
An der Unterseite sind Aussparungen für den Lautsprecher, den USB-Port sowie den Kopfhöreranschluss. Die linke Seite beherbergt den SIM-Slot und an der rechten Seite sitzt unter den Lautstärketasten der „neue Trend“, der seitliche Fingerabdrucksensor. Der fungiert auch hier als Power-Button und ist gerade für Rechtshänder optimal platziert. Linkshänder können wohl am besten mit dem Zeigefinger darauf zugreifen.
Verarbeitung & Handling
Als Teil der teuren P40-Reihe muss auch die Lite-Version sicherlich einige Ansprüche erfüllen, aber trotzdem den geringeren Preis rechtfertigen. Diesen Spagat bekommt Huawei recht gut hin. Positiv hervorzuheben ist hier der Gehäuserahmen aus Metall, der dem Handy die nötige Stabilität verleiht. Auch die Rückseite aus Glas, auch wenn sie sich auf den ersten Griff wie Kunststoff anfühlt, verkratzt im Test mit dem Schlüssel nicht und ist angenehm zu allen Seiten abgerundet. Das Kameramodul steht zwar leicht aus dem Gehäuse heraus, aber nicht so weit wie bei vielen aktuellen Xiaomi-Smartphones.
Trotz gutem Druckpunkt sitzt der Fingerabdrucksensor etwas „locker“ im Rahmen, wodurch er etwas scharfkantig ist. Das gilt auch für die Aussparungen an der Unterseite, hier besteht aber natürlich kein Verletzungsrisiko. Im Vergleich zu dem Mi 10 ist die Aussparung für die Frontkamera etwas größer, aber grundsätzlich gut verbaut. Das sieht besser aus als bei dem Redmi K30, es lässt sich aber erkennen, dass umliegende Pixel etwas dunkler sind.
Auch wenn es komisch wirkt, aber das Huawei P40 Lite wirkt fast schon klein, die meisten neuen Handys haben die alte 6,4″-Grenze bereits übersprungen. In Kombination mit dem seitlichen Fingerabdrucksensor hat man das Smartphone gut in der Hand, auch die abgerundete Rückseite macht sich bemerkbar. Mit einem Gewicht von 183 g bei einer Höhe von 159,2 mm haben wir absolute Standardwerte, die wir so im letzten Jahr bei den meisten Geräten gesehen haben. Wer es noch kompakter braucht, kann sich den Vorgänger, das P30 Lite in der New Edition, anschauen.
Helles IPS LC-Display
Um den Preisunterschied zu rechtfertigen, stattet man die Lite-Version mit einem IPS LC-Display aus und nicht mit einem OLED Panel. Das war schon in der Vorgängergeneration der Fall. Mit 6,4 Zoll in der Diagonale haben wir einen Zuwachs von 0,19″ zum Vorgänger, die Auflösung von 2310 x 1080 Pixeln resultiert in einer Pixeldichte von 398 ppi. Die Schärfe des Displays ist somit auf einem absoluten Standardniveau.
Ohne hier die Diskussion „LCD vs. AMOLED“ beginnen zu wollen, hätte ich mir ein AMOLED-Panel in der P40-Reihe gewünscht, auch bei diesem günstigen Modell. Nichtsdestotrotz kann das Display im Test punkten. Die Helligkeit ist nämlich im Alltag überzeugend, in Räumen komme ich schon mit 40% bis 50% der maximalen Einstellung zurecht. Das funktioniert bei direkter Sonneneinstrahlung auch noch, die Helligkeit auf 3/4 der maximalen Power hochzuregeln, ergibt aber durchaus Sinn. Darüber hinaus ist die Funktionalität bisher uneingeschränkt gut: keine Input Lags oder sonstiges.
Durch das LC-Display haben wir in den Displayeinstellungen des EMUI 10 Betriebssystems nicht allzu viel Auswahl. Die Farbtemperatur lässt sich per Farbpalette anpassen, man kann seine Augen schonen und zudem die smarte Bildschirmauflösung auswählen. Dann passt das Handy, je nach Situation, die Auflösung an und regelt sie herunter, um Strom zu sparen, falls es sich anbietet. Tatsächlich gibt es sogar einen Dark Mode und die Möglichkeit, die Notch, also das Hole-Punch Design, auszublenden. In Kombination tröstet das über das Hole-Punch-Design hinweg.
Flotte Hardware auf Kosten der Software
Da man in dieser Generation auf die beliebten und wichtigen Google-Dienste verzichtet, kann man neue Hardware verbauen, die nicht Google-„zertifiziert“ ist. Wie auch schon im Honor 9X Pro kommt hier der HiSilicon Kirin 810 zum Einsatz. Der Achtkern-Prozessor mit 2 Cortex A76 Kernen mit 2,27 GHz und einem Hexa-Core Cluster mit 1,88 GHz macht richtig Spaß. In der Preisklasse ist es eine der besten CPUs, die man bekommen kann.
Gaming läuft wie am Schnürchen, Asphalt 9 auf den höchsten Einstellungen ist kein Problem und läuft flüssig. Aber auch im Alltag merkt man dem P40 Lite an, dass der Chip aus dem eigenen Hause kommt und entsprechend gut auf das eigene Betriebssystem abgestimmt wurde. Apps öffnen sich schnell und schließen genauso flott, den vollen Task-Manager zu leeren ist ebenfalls schnell und Fotos werden flott verarbeitet. Einzig und allein in der Galerie kommt es bei vielen Fotos zu leichten Lags. Hier merkt man, dass Huawei anscheinend keinen so schnellen UFS Speicher verbaut hat.
Dafür gibt es davon immerhin 128 GB Speicherplatz, der bei Bedarf auch erweitert werden kann. Für sauberes Multitasking sorgen 6 GB Arbeitsspeicher, dabei handelt es sich anscheinend um LPDDR4X RAM.
Benchmarkergebnisse
Da wir das Huawei P40 Lite kurz nach dem Honor 9X Pro mit dem gleichen Chip getestet haben, waren die Ergebnisse keine Überraschung. Nachdem man den alten Kirin 71o auch wirklich in genug Geräten verbaut hat, kann der Kirin 810er auch die Konkurrenz von Qualcomm in Form des Snapdragon 730 einholen, auch wenn er nur knapp die Nase vorn hat.
Quad-Kamera mit 48 Megapixel
Die neu angeordnete Quad-Kamera auf der Rückseite ist definitiv ein Hingucker und erinnert aufgrund der Positionierung etwas an die aktuellen iPhones. Ob das P40 Lite auch so gute Fotos schießt? Die Vorzeichen stehen dank der 48 Megapixel Hauptkamera mit ƒ/1.8 Blende und der 8 MP Ultraweitwinkelkamera auf dem Papier ziemlich gut. Dazu kommt leider nur eine 2 MP Makrokamera und ein 2 MP Portraitsensor für den Bokeh-Modus, der zusätzliche Tiefeninformationen sammelt.
Schießt man Fotos im „normalen“ Foto-Modus, nimmt man die Aufnahmen mit 12 Megapixel auf. Dafür benutzt man die Pixel-Binning Technik, bei der vier Pixel zu einem zusammengefasst werden (48 : 4 = 12). So kann mehr Licht verarbeitet werden, trotzdem benötigt der Sensor aber ausreichend Licht, um schöne Fotos zu produzieren. Bei Tageslicht gefallen mir die Resultate gerade aufgrund der Farben wirklich gut. Lebendig, kräftig, aber auch nicht übertrieben.
Dafür gibt es leichte Probleme mit der Schärfe, beziehungsweise dem Autofokus. Auf fast allen Testfotos ist das Objekt nicht komplett scharf, zum Beispiel bei dem Insektenhaus ist das Dach unscharf, die Blume ist nicht komplett scharf, genauso wenig wie die Schrift auf der Smartwatch. Hier würde ich mir einen etwas größeren Schärfebereich wünschen. Unter dem Strich sind die Fotos aber trotzdem wirklich gelungen.
Ultraweitwinkelkamera
Die Ultraweitwinkelkamera liefert eine nicht ganz so gute Bildqualität. Die Schärfe ist ausreichend, sodass man auch Schriften durchaus lesen kann, auf der Dachterasse fehlen aber wiederum sämtliche Details. Auch die Farben sind spürbar blasser und das Farbprofil flacher, dafür haben wir bis jetzt keine Bildfehler oder ähnliches bemerkt. Die Dateien des 8 Megapixel Sensors fallen mit 1 bis 2 MB relativ klein aus. Aufgefallen ist mir zudem, dass der Ultraweitwinkelmodus in der Kamera-App fast schon versteckt ist, da das Zoom-Rad schnell ausgeblendet wird und es sonst auch keinen dedizierten 0,6X-Button gibt.
Porträtmodus
Der Porträtmodus, der ebenfalls etwas versteckt ist (die Kamera-App ist jetzt aufgeräumter), war eines meiner kleinen Highlights. Die Randerkennung ist nicht ganz auf Xiaomi-Niveau, insgesamt aber gut. Aber gerade die Schärfe des fokussierten Objekts, in diesem Fall Julian, in Kombination mit dem natürlichen Fabrprofil und den akkuraten Hauttönen resultiert in einem schönen Portraitfoto. Wer sich noch an Huaweis erste Gehversuche im Porträtmodus erinnert, dürfte hiermit sehr zufrieden sein.
Frontkamera
Die Frontkamera in dem Hole-Punch-Loch bietet eine Auflösung von 16 Megapixeln. Auf den ersten Blick sehen die Selbstportraits auch wirklich gelungen aus und können mit schönen Farben und einer schnellen Auslösezeit punkten. Bei genauerer Betrachtung fällt aber auf, dass es dem Handy anscheinend nicht gelingt, das Gesicht zu fokussieren. Die Fotos sind zwar nicht gänzlich unscharf, andererseits gehen aber viele Details im Gesicht verloren.
Spitzen Lauf- und Ladezeit
Normalerweise bieten Handys, gerade in dem Preissegment, meist ein Alleinstellungsmerkmal. Viele konzentrieren sich auf die Kamera oder das Display, in beiden liefert das P40 Lite aber mittlerweile gewohnte Kost. Das eigentliche Hammer-Feature ist relativ versteckt, und nicht nur etwa der relativ große 4.200 mAh Akku, sondern das 40W schnelle Laden. Das Huawei P40 Lite bietet Huawei SuperCharge und wird mit entsprechendem Ladegerät ausgeliefert!
Das macht in der Praxis eine Ladezeit von etwas unter einer Stunde aus, ein beachtlicher Wert für ein Mittelklasse-Gerät. In 30 Minuten lädt das Handy von 17% auf 85% – damit kommt man locker durch den Tag. Ein Xiaomi Mi 10 bietet zum Beispiel 30W Laden. Dafür muss man auf kabelloses Laden verzichten. Ist der Akku ganz voll, lässt das Handy einen fast 2 Tage nicht im Stich. Das hängt natürlich stark von der Benutzung ab, aber hier profitiert man von der energieeffizienten CPU, der smarten Auflösung und dem guten Displaypanel, welches nicht immer auf voller Power laufen muss.
Konnektivität & Extras
Da das Huawei P40 Lite für den europäischen Markt bestimmt ist, bekommt man natürlich LTE Band 20 und zum Glück auch B28A sowie weitere wichtige Frequenzbänder. Dafür nutzt Huawei einen Dual-SIM Slot, bei der jeder Slot für die primäre oder sekundäre Karte genutzt werden kann. Wichtig: Es handelt sich um einen Dual-SIM Slot, bei dem entweder zwei Nano-SIMs oder eine Nano-SIM und eine Nano-SD Karte genutzt werden können. Huawei benutzt keine microSD, sondern eine Nano MemoryCard, falls man den Speicher erweitern möchte.
Auf der Unterseite gibt es einen USB Typ-C Port mit lediglich USB 2.0 Unterstützung sowie einen 3,5 mm Klinkenanschluss. Auf der kabellosen Seite haben wir Dual Band ac-WiFi, Bluetooth 5, GPS, AGPS, GLONASS und auch NFC.
Wie auch bei dem Honor 9X Pro ist der seitliche Fingerabdrucksensor eines meiner Highlights dieses Geräts. Schnell, zuverlässig und sehr angenehm positioniert macht er das tägliche Entsperren des Handys wirklich einfach. Alternativ kann man natürlich auch den Face Scan benutzen, der ebenfalls schnell reagiert, allerdings nicht so sicher ist wie ein Fingerabdrucksensor der „alten“ Schule!
Auf der Unterseite sitzt leider nur ein Mono-Lautsprecher, der laut genug zum Konsumieren von Medien wie YouTube, aber nicht besonders gut für permanente Musikwiedergabe geeignet ist. Der Sound ist zwar angenehm laut, ist meiner Meinung nach aber nicht räumlich genug, um es als „Speaker-Alternative“ zu sehen. Ich warte auf die Zeit, wo ein Stereo-Speaker Standard ist.
Neues Betriebssystem, dafür kein Google
Endlich erstrahlt das EMUI Betriebssystem mal im neuen Glanz. Auf dem P40 Lite ist EMUI 10 auf Basis von Android 10 vorinstalliert, womit es eines der ersten EMUI 10 Geräte auf dem Markt ist. EMUI 9 war gefühlt ewig dominant, die zehnte Generation wirkt zwar aufgeräumter, aber nicht ganz so modern wie MIUI 11 oder Realme UI. Die Icons wirken immer noch etwas altbacken, auch die Kamera-App hat keinen so großen Schritt nach vorne gemacht. Das ist aber vielleicht auch eine sehr subjektive Einschätzung.
Während ich mit der Funktionalität und Aktualität (Sicherheitspatch von Januar) eigentlich zufrieden bin, steht natürlich ein großes Problem im Raum. Das Huawei P40 Lite kommt, wie alle anderen P40 Modelle, ganz ohne Google-Dienste aus. Zwar ist Android als Open Source Betriebssystem mit an Bord, die lizensierten Google-Dienste wie der Play Store, Google Maps oder YouTube allerdings nicht.
Ob und wie man selbst ein „Leben ohne Google“ führen kann oder möchte, ist jedem selbst überlassen. Die Huawei App Gallery bietet alternativ schon einige wichtige Apps an: Wetter Online, Otto, Adidas Running, Amazon, NordVPN, AliExpress etc. sind genauso mit an Bord wie einige Spiele, darunter Asphalt 9, Trial Extreme 4 oder Rise of Kingdoms.
Es gibt aber Wege und Alternativen, Google-Dienste trotzdem auf einem Huawei P40 Lite zu installieren. Wir haben im Test zum Honor 9X Pro schon verschiedene Wege und Möglichkeiten zur Google-Installation erklärt, die so auch 1:1 für das P40 Lite zutreffen. Alternativ kann man sich wohl auch in einem Huawei Service Store von einem Mitarbeiter helfen lassen. Das machen sie anscheinend über den Huawei Phone Clone, wozu es auf ihrer Website eine Anleitung gibt.
Einschätzung
Huawei geht mit dem Schritt, auf Google-Dienste zu verzichten und nur noch HMS-Smartphones (Huawei-Mobile-Services) zu veröffentlichen, einen mutigen, aber wichtigen Schritt. Mit dem Huawei P40 Lite bekommt man ein sehr solides Gesamtpaket, das nirgendwo wirklich schwächelt. Das Highlight in dieser Preisklasse ist hier das 40W schnelle Laden inkl. guter Laufzeit, aber auch das gute LC-Display, der seitliche Fingerabdrucksensor und die wirklich starke Performance.
Es gibt durchaus Wege und Möglichkeiten, Google-Services trotzdem zu installieren, allerdings ist das sicherlich nicht für jeden Anwender eine Option, gerade da Huawei eine große „Mainstream“-Zielgruppe hat. Hier liegt es nun an Huawei, die App Gallery weiter und schnell mit Apps zu füttern und ihre Kunden an die Hand zu nehmen. Ich persönlich hätte mir von der schwächsten Version der P40 Reihe auch durchaus eine bessere Kamera gewünscht, für die meisten Situationen reicht diese jedoch komplett aus.
Würdet ihr euch ein Smartphone ohne Google-Dienste kaufen?
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