Erster Einduck: Tribit Flybuds 1 wireless In-Ear Kopfhörer für 29,24€
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Tribit konnte im letzten Jahr vor allem durch gute Bluetooth Lautsprecher in der Mittelklasse überzeugen. Mit dem Tribit Flybuds 1 gibt es nun auch den zweiten wireless In-Ear. Ob dieser an die Qualität der Lautsprecher anknüpfen kann?
- Tribit Flybuds 1
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Inhalt
Technische Daten
Name | Tribit Flybuds 1 |
Treiber | 8,2 mm dynamischer Treiber |
Frequenzbereich | – |
Impedanz | – |
Konnektivität | Bluetooth 5 |
Akkukapazität | – |
Gewicht | Gesamt |
Maße | 6 x 3,5 cm |
IP Schutzklasse | IPX8 |
Empfindlichkeit | – |
Bluetooth-Profil | AVRCP1.6, A2DP1.3, HFP1.7 |
Audio-Codec | SBC, AAC |
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Lieferumfang und Verpackung
Die Tribit Flybuds 1 kommen in einer weiß/orangenen Verpackung, ähnlich wie auch TaoTronics Kopfhörer. Im Inneren des Kartons befinden sich Hörer, Ladebox insgesamt sechs Paar Ohrpolster, Bedienungsanleitung und USB-C Ladekabel.
Design und Verarbeitung
Die Tribit Flybuds 1 kommen mit einer sehr eigenständigen Ladebox, die ich vom Design her so noch bei keinem anderen Hersteller gesehen hab. Sie ist rund und Ober- und Unterseite sind mit einer Kunstleder-Lasche miteinander verbunden, ein Scharnier gibt es hier nicht.
Auf der Vorderseite des Deckels ist der Tribit Schriftzug schwarz auf schwarz abgebildet. Ansonsten ist die Ladeschale sauber und ohne weitere Akzente. Ungewöhnlich ist, dass der Ladeanschluss hinter einer Gummikappe sitzt, was man sonst eher von Bluetooth-Lautsprechern kennt.
Das verwendete Material für die Ladebox gefällt mir ziemlich gut. Ähnlich wie bei den Soundcore Liberty Air 2 kommt hier eine Art Gummierung zum Einsatz, die der Ladeschale eine ähnliche Haptik verleiht – fühlt sich hochwertig an!
Der erste sehr gute Eindruck wird mit dem Öffnen der Ladeschale leider etwas getrübt. Im Inneren wurde sehr gewöhnlicher Kunststoff verwendet, so wie wir ihn beispielsweise auch von den TaoTronics Soundliberty 53 oder anderen Budget-In-Ears kennen.
Die Hörerform erinnert mich dabei total an die Redmi Airdots und auch das Material scheint sehr ähnlich zu sein. Auf den Rückseiten gibt es allerdings eine glänzende Fläche, hinter denen sich Touch-Sensoren für die Bedienung befinden.
Die Hörer sind so nicht nur sehr klein, sondern auch verdammt leicht. Optimale Voraussetzungen für den Sport, meiner Meinung nach. Allerdings sind die Hörer nicht ergonomisch geformt, aufgrund des geringen Gewichts halten sie beim ersten Ausprobieren aber trotzdem gut.
An der Verarbeitung gibt es insgesamt nichts auszusetzen. Produktions- oder Materialfehler konnte ich nicht finden. Was ich mich dennoch Frage ist, wie langlebig die Kunstleder/Gummilasche ist, die die Ladebox zusammenhält. Das wird aber wohl erst ein Langzeit-Test zeigen.
Sound der Tribit Flybuds 1 ausprobiert
Die Tribit Flybuds 1 sind mit einem dynamischen Treiber mit einem Membran-Durchmesser von 8,2 mm ausgestattet. Mit dem ersten Hören fällt direkt der sehr stark betonte Bass auf. Stärker noch als bei den TaoTronics Soundliberty 53 oder Haylou GT1 Plus. Sogar für meinen Geschmack schon etwas zu viel des Guten, immerhin kratzt er nicht, sondern wird sauber wiedergegeben.
Durch die starke Bassbetonung gehen Nuancen im Mitteltonbereich leider etwas unter und auch Stimmen wirken mit den Tribit Flybuds 1 unnatürlich bassig. Hier helfen kleine Modifikationen im Equalizer, indem man den Bass etwas runter pegelt.
Im Hochton-Bereich hilft das leider nicht weiter. Die Auflösung ist hier in etwa mit den Redmi Airdots vergleichbar und somit im Gesamtklangbild okay, es geht jedoch auch schon in dieser Preisklasse besser. Im direkten Vergleich mit den TaoTronics Soundliberty 53 fällt beispielsweise direkt auf, dass diese im Hochton detailreicher klingen als die Tribit Flybuds 1.
Regelt man den Bass etwas runter, kann man mit den Tribit Flybuds schon Musik hören, die Abstimmung zwischen Mittel- und Hochton geht soweit in Ordnung. Insgesamt können sie aber leider nicht mit den detailreicherem Klang der Soundliberty 53 oder den Haylou GT1 Plus mithalten, trotz ähnlicher Preisgestaltung.
Tragekomfort
Obwohl sich die Hörer nicht ergonomisch an die Krümmung des Gehörgangs anpassen, sitzen die Tribit Flybuds 1 zumindest bei mir ziemlich gut. Das liegt vermutlich auch an ihrem geringen Gewicht pro Hörer. So sind sie durchaus für den Sport oder Joggen geeignet – gefällt mir!
Akkulaufzeit
Leider gibt Tribit keine Akkugröße im mAh an, sondern lediglich Laufzeit-Angaben. Laut Hersteller sollen die Hörer bis zu sechs Stunden Musik wiedergeben, was ein ordentlicher Wert wäre, den wir natürlich noch im Test überprüfen. In der Ladebox sollen die Hörer zudem viermal erneut geladen werden können. Verlässt man sich auf die Herstellerangaben, ist eine Laufzeit von bis zu 30 Stunden ohne Steckdose machbar.
Geladen wird die Ladebox per USB-C Ladekabel, alternativ kann die Box auch kabellos geladen werden. Ein Feature, was wir sonst meist nur bei höherpreisigen Kopfhörern finden.
Bedienung
Wie bereits erwähnt befinden sich auf der Rückseite der Hörer Touch-Sensoren, was mir gut gefällt. Damit können verschiedenen Funktionen während des Musikhörens direkt mit den Tribit Flybuds 1 durchgeführt werden.
Funktionen der Knöpfe
Funktion: | 1x drücken | 2x drücken | 3x drücken | 3 Sekunden drücken | 5 Sekunden drücken |
Knopf (links & rechts) | Play/Pause; Anruf annehmen/beenden | nächster Titel/Anruf abweisen | Sprachassistent starten | Einschalten | Ausschalten |
Leider kann mit den Hörern nicht der vorherige Titel und auch nicht die Lautstärke angesteuert werden. Die Hörer gehen natürlich selbstständig an, wenn man sie aus der Ladebox holt, und selbstständig aus, wenn man sie zurücklegt. Dies muss im Alltag eigentlich nicht über die Touch-Sensoren bewerkstelligt werden.
Einschätzung
Die Tribit Flybuds 1 bieten ein recht einzigartiges Ladecase-Design, was mir gut gefällt. Die Hörer hingegen erinnern mich an die typische Mini-Earbud-Form, wie sie beispielsweise auch bei den Redmi Airdots zu finden ist.
Klanglich sind sie mir defintiv zu basslastig und wenn ich das schon sage, dann sind sie wirklich sehr bassig. Im Gegenzug wird der Mittelton leider etwas vom Tiefton verschlungen und im Hochton findet man auch in dieser Preisklasse hochauflösendere Modelle.
Somit schafft es Tribit, zumindest zum jetzigen Stand, leider wieder nicht, mich im wireless In-Ear Bereich so zu überzeugen wie mit den Tribit Bluetooth Lautsprechern. Allerdings muss man auch dazu sagen, dass Tribit aktuell erste Erfahrungen in diesem Bereich sammelt. Hersteller wie TaoTronics haben schon weit über 100 Modelle auf den Markt gebracht, dagegen steckt Tribit praktisch noch in den Kinderschuhen.
Sollte sich allerdings die Akkulaufzeit im Test bewahrheiten ist das eine gute Leistung, gerade für so kleine Sport-Hörer. Hier könnten sich sogar die ganz großen wie Huawei oder Honor noch eine Scheibe abschneiden.
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