Überzeugt die tragbare Seifenblasenmaschine für 29,99€?
Diese Seifenblasenmaschine ist ein Hingucker für Hochzeiten, Kindergeburtstage und Feiern aller Art. Sie ist tragbar und kann mit Batterien betrieben werden. Auf der höchsten Stufe soll sie bis zu 1500 Seifenblasen pro Minute erzeugen! Und jetzt haben wir die Maschine für euch getestet.
- Tragbare Seifenblasenmaschine
Inhalt
Technische Daten
Größe | 24,5 x 14,8 x 16,7 cm |
Leergewicht | ca. 850 g |
Stromversorgung | Netzteil oder 6 C Batterien (nicht enthalten) |
Material | ABS-Kunststoff |
Die Seifenblasenmaschine verfügt über einen praktischen Tragegriff, mit dem ihr sie transportieren könnt. Ihr könnt euch zwischen 2 Geschwindigkeitsstufen entscheiden. Stufe 1 soll für Innenaktivitäten und Stufe 2 für Außenaktivitäten geeignet sein. Insgesamt 6 Köpfe rotieren durch die Seifenblasenflüssigkeit und werden an der höchsten Stelle herausgeblasen. Eine Sicherheitsfunktion verhindert, dass sich jemand am Drehteller der Maschine verletzen kann. Sobald dieser berührt wird, stoppt er. Erst nach 2 Sekunden ohne Berührung soll er wieder anfangen sich zu drehen. Über ein Sichtfenster könnt ihr kontrollieren, wie viel Flüssigkeit sich noch im Tank befindet. Mit der Bestellung erhaltet ihr die Seifenblasenmaschine, das Netzteil sowie eine Anleitung. Batterien oder Seifenblasenflüssigkeit liegen nicht bei.
Anwendung
- Seifenblasenflüssigkeit in den Behälter geben.
- Maschine an den Strom anschließen bzw Akkus einlegen.
- Regler auf die gewünschte Geschwindigkeit stellen.
- Nach Verwendung den Regler auf „Off“ drehen, vom Strom nehmen und übrig gebliebene Flüssigkeit ausgießen.
Reinigung der Seifenblasenmaschine
- Das Netzkabel ziehen bzw. Akkus/Batterien entfernen.
- Die gesamte Seifenblasenflüssigkeit ausgießen.
- Den Behälter mit klarem Wasser ausspülen.
- Mit einem Tuch abtrocken.
Bei der Anwendung und Reinigung solltet ihr darauf achten, dass keine Flüssigkeit ins Innere des Geräts eindringt. Wenn ihr die Flüssigkeit ein- oder ausgießt, solltet ihr das Gerät außerdem vorher vom Strom nehmen. Der Hersteller weist darauf hin, dass die Seifenblasenmaschine zwar mit Batterien betrieben werden kann, dann aber auch weniger Seifenblasen produziert.
Die Seifenblasenmaschine im Test
Natürlich wollten wir es uns nicht nehmen lassen dieses Gadget auch mal selbst auszutesten. Und damit ihr auch etwas davon habt, kommt hier mein Bericht und meine Einschätzung.
Verarbeitung und Aufbau
Die Seifenblasenmaschine ist aus weißem Plastik, was auf mich auch nach mehrmaliger Nutzung recht hochwertig wirkt. Der Knopf lässt sich gut bedienen und ist nicht locker oder wackelt. Das Gehäuse hat keine Lücken oder grobe Kanten in der Verarbeitung. Lediglich minimale Kanten, die von der Produktion übrig sind. Was mir allerdings etwas negativ auffällt, sind die großen Öffnungen, auf der Vorderseite, durch die die Luft geblasen wird. Die sind so groß, dass man ohne Probleme die Stromkabel und den Motor sehen kann. Das erklärt, warum das Gerät auch laut Hersteller beim Befüllen, Entleeren und Säubern unbedingt vom Strom getrennt sein sollte. Kinder sollten also nicht unbeaufsichtigt die Seifenblasenmaschine bedienen.
Die „Installation“ der Seifenblasenmaschine ist sehr einfach und fast selbsterklärend. Ihr müsst nach dem Auspacken lediglich den Tragegriff anbringen. Dafür liegen Schrauben mit Griffen bei, die man von Hand anbringen kann. Dank dem EU-Stecker braucht man auch keinen Adapter und die Seifenblasenmaschine kann direkt in Betrieb genommen werden.
Nutzung
Bei der ersten Nutzung der Seifenblasenmaschine habe ich bloß selbst angemischtes Seifenwasser benutzt. Damit funktioniert die Maschine auf der ersten Stufe auch ganz schön. Es werden allerdings recht wenig Blasen produziert und auf der zweiten Stufe platzen 90% der Blasen direkt. Beim zweiten Durchgang habe ich dann gekaufte Seifenblasenflüssigkeit genutzt. Der Unterschied ist riesig! Es wurden richtig viele Seifenblasen produziert. Auch auf der zweiten Stufe, die jetzt wohl nicht mehr ganz so büro-tauglich ist, sondern wegen der vielen Seifenblasen wirklich eher für den Außenbetrieb gedacht ist. Ich habe allerdings nicht nachgezählt ob es tatsächlich 1500 Seifenblasen in einer Minute waren.
Wichtig ist, dass ihr genügend Seifenblasenflüssigkeit in die Maschine füllt. Die Auskerbung, durch die die Stäbe gezogen werden, muss vollständig gefüllt sein. Ihr solltet die Seifenblasenmaschine außerdem so aufstellen, dass im direkten Umfeld von etwa 10 cm nichts liegt, was nicht auch Seifenwasser abbekommen darf. Denn das Seifenwasser spritzt bei der Nutzung ein wenig in alle Richtungen. Für die Nutzung im Freien ist das ja gar kein Problem, im Büro sollte man anschließend auf jeden Fall sauber machen. Durch dieses „Spritz-Seifenwasser“ wird der Bedienknopf auch ein bisschen schmierig und ist minimal schwerer zu bedienen. Wie viel die Seifenblasenmaschine bei längerer Nutzung verbraucht konnten wir leider nicht testen. Der Hersteller macht dazu auch keine Angaben.
Fazit
Ich persönlich finde die Seifenblasenmaschine toll. Die Seifenblasen sind nicht nur schön anzusehen und toll für Fotos, man hat außerdem kaum Aufwand. Man stellt sie auf, kippt Seifenblasenflüssigkeit hinein, steckt den Stecker ein/legt die Batterien ein und schaltet sie ein. Außerdem scheinen sich Menschen (besonders im Büro) immer über Seifenblasen zu freuen. Für mich sind die kleineren Mankos, die ich feststellen konnte, nicht relevant, denn wenn man selber Seifenblasen pustet, dann tropft die Flüssigkeit auch auf den Boden.
Den Bürohund überzeugt die Seifenblasenmaschine jedenfalls absolut! Aber auch ich bin angetan von diesem Gadget. Für mich ist die Seifenblasenmaschine die perfekte Ergänzung für eine Gartenfeier, Hochzeit oder jeden Geburtstag. Ich kann also aus meiner Perspektive eine klare Kaufempfehlung aussprechen.
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