GMK NucBox Mini-Computer mit 4K Unterstützung ab 151€
Die GMK NucBox hat bereits fast $200.000 von Unterstützern der Kampagne eingebracht, weswegen der Hersteller nun jedem Backer eine Tasche zur Box verspricht. Ab erreichten $500.000 soll es dann zusätzlich einen USB-3.0-Hub geben. Die Kampagne scheint sicher bisher gut zu entwickeln; wir sind auf die weitere Entwicklung gespannt.
Mit der GMK NucBox kommt ein weiterer kompakter Mini-PC mit 4K Unterstützung auf den Markt. Trotz des kleinen Formfaktors kommt sie mit mehreren verschiedenen Anschlüssen und bis zu 512 GB SSD-Speicher. Was kann man vom einem PC, der in die Handfläche passt, erwarten?
- GMK NucBox
- bei Indiegogo für 151€ (128 GB SSD) | Indiegogo für 168€ (256 GB SSD) | Indiegogo für 194€ (512GB SSD)
Technische Daten
Modell | GMK NucBox |
Prozessor | Intel Celeron J4125 Quad Core 2.0 GHz – 2.7 GHz |
Grafikkarte | Intel UHD Graphics 600 |
Arbeitsspeicher | 8GB LPDDR4 RAM |
Interner Speicher | 128 – 512 GB M.2 SSD |
Anschlüsse | Dual WiFi 2,4 GHz/5,0 GHz 802.11b/g/n/ac, Bluetooth , 2x USB 3.1 Gen 1 (USB3.0), 1x HDMI 2.0 |
Abmessungen | 62 x 62 x 42 mm |
Gewicht | 125 g |
Betriebssystem | Windows 10 Home |
Mit ihren Maßen von 62 x 62 x 42 mm ist die NucBox deutlich kompakter, als die üblichen TV-Boxen oder kleinen Computer. Auch das Gewicht von 125g ist trotz Metallgehäuse für einen PC eigentlich nichts und mit diesen beiden Merkmalen ist sie auf jeden Fall auch mit der LarkBox von Chuwi vergleichbar. Ein weiterer Konkurrent im kompakten Segment ist natürlich auch der Raspberry Pi, welcher jedoch eher in Richtung Bastler geht.
Als Prozessor kommt der Intel Celeron J4125 vier Kern Prozessor zum Einsatz. Dieser ist ausnahmsweise mal nicht komplett veraltet und taktet auf bis zu 2,7 GHz hoch. Hier muss man natürlich schauen, wie gut die Kühlung der NucBox ist, um zu sehen, ob sie diese Leistung halten kann oder ob sie sich herunter takten muss. Eines der Features, welches GMK besonders bewirbt, ist die 4K Unterstützung. Diese wird durch den integrierten Grafikprozessor die Intel UHD 600 realisiert. Für den Bürogebrauch und zum Abspielen von Filmen reicht die Leistung natürlich aus, aber erwartet nicht großartig damit spielen zu können.
Immer mit dabei sind auch 8GB LPDDR4 Arbeitsspeicher, welche für den Einsatzzweck auch völlig ausreichen sollten. Beim Speicher könnt ihr dann aber zwischen drei SSD-Größen wählen. Die kleinste Version kommt mit 128 GB, die nächst größere mit 256 GB und die größte mit einer 512 GB SSD. Eine Angabe wie die Festplatte verbaut ist und wie schnell diese ist, gibt es bisher nicht. Ich gehe aber aufgrund des kleinen Formfaktors von einer M.2 SSD aus, die man eventuell auch selber wechseln kann.
Trotz des kompakteren Formfaktors muss man nicht auf verschiedene Anschlüsse verzichten. An der GMK NucBox befinden sich zwei USB-A 3.0, ein HDMI 2.0, ein USB Typ-C und ein Kopfhöreranschluss. Auch ein microSD Slot ist vorhanden und auch WiFi AC wird unterstützt und ein Bluetooth Modul ist integriert.
Beim Betriebssystem handelt es sich um ein vollwertiges Windows 10. Seid ihr eher Fans von Linux, solltet ihr aber auch ohne Probleme eure Lieblingsdistribution installieren können.
Die GMK NucBox ist definitiv ein würdiger Konkurrent der Chuwi LarkBox und kann mit besserer Hardware punkten. Auch der Preis ist geringer und es stehen verschiedene Speichergrößen zur Verfügung. Was haltet ihr von der kompakten Box?
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