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CHUWI HeroBook Pro+ 13,3 Zoll Notebook mit 3K-Auflösung für 222€ veröffentlicht

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CHUWI legt das HeroBook Pro neu auf und verpasst dem Notebook in der Plus Version einen höher auflösenden Bildschirm und einen vier-Kern-Prozessor von Intel. Mit einer Bildschirmgröße von 13,3 Zoll und einem Gewicht von 1,16 kg, könnte er ein guter Begleiter für unterwegs sein. Kann die Plus-Version sich vom Vorgänger absetzen?

CHUWI HeroBook Plus Notebook Buero

Technische Daten des CHUWI HeroBook Pro+

ModellCHUWI HeroBook+
Displaygröße13,3 Zoll LCD Display (3200 x 1800)
ProzessorIntel Celeron J3455 (1,5 bis 2,3 GHz)
GrafikkarteIntel HD Graphics 500
Arbeitsspeicher8 GB DDR4 RAM
Interner Speicher128 GB eMMC Speicher
Akku38 Wh
Kameravorhanden
AnschlüsseWiFi 2,4 GHz 802.11 b/g/n/ac, Bluetooth 5
Abmessungen33 x 22 x 1,8 cm
Gewicht1,16 kg
BetriebssystemWindows 10 Home

Andere Designrichtung gegenüber dem Vorgänger

Vom Design her orientiert man sich nicht wirklich am HeroBook Pro, sondern eher an früheren MacBooks von Apple. Wir haben ein silbernes Kunststoffgehäuse und ein 13,3 Zoll großes Display, welches jetzt nicht die schmalsten Bildschirmränder hat. Bei der Tastatur handelt sich wie bei CHUWI üblich um eine QWERTY-Tastatur. Hier ist auch im Vergleich gegenüber dem Vorgänger ein wenig mehr Platz neben der Tastatur.

Am oberen Bildschirmrand erkennt man auch eine Webcam, eine Angabe über dessen Auflösung wird nicht gemacht. Sie wird vermutlich brauchbar sein, aber eine ultrascharfe Kamera würde ich jetzt nicht erwarten.

CHUWI HeroBook Plus Notebook Front

Deutlich gestiegen ist die Auflösung des Bildschirms. Hatten wir beim HeroBook Pro noch eine ganz normale Full-HD-Auflösung, kommt das Plus Modell jetzt mit einer 3K-Auflösung (3200 x 1800). Damit liegt die Anzahl der Pixel bei 276 ppi, wo sie beim Vorgänger lediglich bei 156 ppi lag. Dadurch sollte das Display deutlich schärfer aussehen.

Mehr Kerne, dafür älterer Prozessor?

Mehr eine Verbesserung und Verschlechterung zugleich ist die Wahl des Prozessors. Hier verbaut man den Intel Celeron J3455, welchen es mittlerweile seit Ende 2016 gibt. Dieser taktet mit bis zu 2,3 GHz und hat gegenüber dem im Vorgänger verbauten Intel Celeron N4000 zwei Kerne mehr. So kann der Prozessor sich zwar in Anwendungen, wo mehrere Kerne genutzt werden, durchsetzen, sollte aber etwas schwacher sein in Anwendungen, die nur einen Kern beanspruchen. Damit setzt man hier natürlich darauf, dass man eine bessere Performance durch mehr Kerne erreicht.

CHUWI HeroBook Plus Notebook im Dunkeln

Als Arbeitsspeicher stehen dem Prozessor 8GB LPDDR4 zur Verfügung. Zum Speichern von Dateien, Software und Co. findet man 128GB eMMC Speicher. Eine SSD wäre natürlich schöner, aber man versucht schließlich den Preis niedrig zu halten. Der 8GB große Arbeitsspeicher sollte aber mehr als ausreichend sein.

CHUWI HeroBook Plus Notebook von der Seite

Bei der integrierten Grafikkarte handelt es sich um die Intel HD 500, welche fast baugleich mit der im Vorgänger verwendeten Intel UHD 600 ist. Daher wird es hier nicht allzu große Unterschiede geben, beide unterstützen Auflösungen bis zu 4K. Spiele zu spielen wird hier aber quasi unmöglich. Damit E-Sport Titel wie League of Legends oder Counter Strike Global Offensive mit akzeptablen FPS laufen, müsstet ihr auf die 720p Auflösung runterschalten. Das Anzeigen von Videoinhalten in bis zu 4K sollte aber kein Problem darstellen.

USB 3.0, Mini-HDMI & SD-Kartenleser

An Anschlüssen mangelt es dem HeroBook Pro+ aber nicht unbedingt. Auf der linken Seite befindet sich neben dem Stromanschluss und einem USB 3.0 Anschluss, auch ein Mini-HDMI Anschluss. Begeben wir uns auf die gegenüberliegende Seite sehen wir dort neben einem weiteren USB 3.0 Anschluss, einen 3,5 mm Kopfhöreranschluss und ein SD-Kartenleser.

CHUWI HeroBook Plus Notebook Anschluesse

Auch kabellose Konnektivität ist natürlich gegeben, denn das HeroBook+ hat Wi-Fi 5 (2,4 / 5 GHz) und Bluetooth 5.0.

Man verbaut einen 38 Wh Akku gibt aber keine Angabe zur Laufzeit an. Man verspricht einen Tag an Laufzeit, da kommt es aber natürlich auf eure Nutzung an. Als Betriebssystem bekommt ihr Windows 10 Home, welches ihr genauso verwenden könnt, wie es den meisten bekannt sein sollte.

Einschätzung

An wen richtet sich also das HeroBook Pro+? Mit der eher geringen Leistung ist es nicht für allzu viel mehr als Officeprogramme oder das Websurfen geeignet. Das ist aber ein weit verbreiteter Einsatzweck von Vielen, die hier mit umgerechnet 222€ (269$) relativ günstig an ein Notebook kommen. Außerdem darf man nicht vergessen, dass man einen hochauflösenden Bildschirm bekommt. Wer also wirklich nicht viel Anspruch an die Hardware legt, der könnte hier eventuell richtig sein.

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Profilbild von Fabian

Fabian

Besonders interessieren mich Kopfhörer, aber auch alles rund um Computer & Laptops kann mich begeistern.

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Kommentare (11)

  • Profilbild von poppulus
    # 20.01.21 um 19:24

    poppulus

    Bei dem Prozessor leider total uninteressant 🤷🏻‍♂️ Fände es super, wenn die kleinen Laptop Hersteller aus Fernost mal AMD CPU's integrieren würden.

    • Profilbild von Huren&Sohn
      # 20.01.21 um 19:50

      Huren&Sohn

      Ja, es nervt einfach nur noch tierisch wenn man nur eine Auswahl an miesen Celeron-CPUs hat. Die Dinger schaffen selbst die simpelsten Dinge nicht.

    • Profilbild von Fabian
      # 21.01.21 um 09:00

      Fabian CG-Team

      Fände ich auf jeden Fall auch mal eine willkommene Abwechslung zu den ganzen Celeron Prozessoren. Ich fürchte nur, dass die Preise dann auch nach oben rutschen. Immerhin hätte man dann, je nachdem was man wählt, mehr Leistung.

  • Profilbild von Honka
    # 20.01.21 um 21:40

    Honka

    3K-Auflösung und ein Celeron J3455?
    Wie ein 911er mit Tretantrieb…

    • Profilbild von hannesHanness
      # 21.01.21 um 17:08

      hannesHanness

      Eher wie ein Lkw mit tretantrieb, der PC muss ja aufgrund der hohen Auflösung deutlich mehr Leistung aufwenden.
      Ich hab aber selbst n chuwibook mit 2k display und Celeron n4000, also im Prinzip n Pickup zum schieben. Selbst Windows ohne Anwendungen macht bei nicht reduzierter Auflösung da keinen Spaß..
      Chrome OS wiederum läuft auch bei nativer Auflösung flüssig und da kommt der wirklich schöne Display auch gut zur Geltung.

      • Profilbild von hannesHanness
        # 21.01.21 um 17:10

        hannesHanness

        Ah Schwachsinn ich sehe gerade der hier verbaute Prozessor ist noch schlechter..
        Also zumindest in der für Chrome OS wohl interessanteren single core performance

        Damit wird's dann wohl sogar für Chrome OS und nur die leichteste Last schon kritisch

        • Profilbild von Honka
          # 21.01.21 um 20:09

          Honka

          Also eher ein Panzer mit Tragegriff!

      • Profilbild von Peter
        # 22.01.21 um 11:37

        Peter

        Chrome OS auf dem CHUWI HeroBook Pro? Das würde ich gerne dann auf diesem Notebook draufspielen, anstatt dann Linux Mint.

        Aber nur wie, ich habe bisher nur bei einem Notbook selber dieses Face Chrome Os drauf bekommen. Aber dieses CloudReady hat leider nicht die Android App Unterstüzung, falls Du dieses Chrome Os zur Installation meinst. Es ist für mich eher nicht wirklich zu gebrauchen, das CloudReady…. .Sollte es sich dabei um CloudReady handeln?

        Grüße Peter

  • Profilbild von canbiz
    # 20.01.21 um 23:17

    canbiz

    Leider bauen die ausschließlich QWERTY…

    • Profilbild von asti
      # 21.01.21 um 11:44

      asti

      Ja, leider – und solange das so ist, ziehe ich die für mich nicht in Betracht…
      Ich gucke mittlerweile immer zuerst – hat das Teil 'ne deutsche Tastatur – wenn nicht, lese ich den Rest erst gar nicht.

  • Profilbild von Gast
    # 21.01.21 um 16:00

    Anonymous

    Selbst wenn man es "nur" für einfachste Anwendungen braucht, da gibt es im Notfall immer noch bessere Alternativen in diversen E-Bay Shops wo man z.B. Dell oder ähnliches dann aber mit besserem, zwar nicht aktuellsten, Prozessor, SSD und noch mehr Anschlüssen schon für um die 150€ bekommt. Gut, gebraucht, aber mit Garantie und selbst wenn der Akku nicht mehr der stärkste ist, da sind die oft nicht fest verbaut und ein neuer kostet im Schnitt um die 50€ und somit ist diese Alternative besser und auch günstiger und die Händler sitzen in Deutschland.

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