Lydsto R1 Saugroboter mit Absaugstation für 208€ aus dem EU-Lager
Der Lydsto R1 ist sicherlich nicht mehr das neueste Modell, aber dadurch jetzt recht günstig für 207,60€ bei Gshopper im EU-Lager in Schwarz erhältlich. Dazu müsst ihr den Gutschein AED2F59D28F0 einlösen. Für einen Saugroboter mit Absaugstation ein guter Preis!
Bevor man einen Saugroboter auf Amazon erwerben kann, geht er vorher den langen Weg durch die China-Shops, bis er nach Monaten in Europa ankommt. Der Lydsto R1 hat diesen Weg klammheimlich zurückgelegt, ohne dass jemand vorher auf ihn aufmerksam wurde. Dabei bringt er 2700 pa Saugkraft, eine Absaugstation, App-Steuerung, Wischfunktion und vieles mehr mit, was durchaus Aufmerksamkeit verdient hätte.
So interessant das alles auch klingen mag: Wir werden den Eindruck nicht los, dass wir den Kollegen schonmal irgendwo gesehen haben … nach dem ersten Bild wisst ihr sicher, warum.
- Lydsto R1 Saugroboter
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Inhalt
Technische Daten: Vergleich zu Roidmi EVE Plus
Beide Modelle haben eine Absaugstation, sind in etwa gleich teuer – genau richtig also für eine Gegenüberstellung.
Lydsto R1 | Roidmi EVE Plus | |
Preis ohne Angebot ca. | ~400€ mit Absaugstation | ~400€ mit Absaugstation |
Saugkraft | 2700 pa | 2700 pa |
Navigation | Laser-Raumvermessung | Laser-Raumvermessung |
App | Lydsto (Android, iOS) | Xiaomi Home (Android, iOS) oder Roidmi Cleaner (Android, iOS) |
Lautstärke | 50-65 dB (je nach Saugstufe) | 45-70 dB (je nach Saugstufe) |
Akku | 5200 mAh Li-Ion | 5200 mAh Li-Ion |
Staubkammer/Wassertank | 0,2 l/0,2 l (Hybridkammer) | 0,3 l/0,3 l (Hybridkammer) |
Arbeitszeit | 2,5 h | 4 h |
Ladezeit | 6 h | 4 h |
Gewicht | 3,4 kg (Absaugstation: 2,9 kg) | 3,6 kg (Absaugstation: 2,7 kg) |
Maße | 35,0 x 34,9 x 10,0 cm | 35,0 x 35,0 x 9,8 cm |
Steigungen | 20°, bis zu 2 cm | 20°, bis zu 2 cm |
CE-Kennzeichen | Ja | Ja |
Features |
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|
Lieferumfang
Außer dem Roboter findet sich im Lieferumfang:
- Absaugstation mit einem bereits angebrachten Staubbeutel (3 l potenzielle Füllmenge)
- 6 zusätzliche Staubbeutel (!), insgesamt also 7 Staubbeutel
- kleines Reinigungswerkzeug
- Wischaufsatz mit angebrachtem Mikrofasertuch
- 30 Einwegwischtücher
- Bedienungsanleitung in versch. Sprachen, auch Deutsch
- Quick Start Guide
Zig Staubbeutel im Lieferumfang? Lobenswert! So muss man nicht ständig nachkaufen.
Zig Einwegwischtücher im Lieferumfang? Grauenvoll! Ganze 30 Stück, obwohl man auch zwei, drei der Mikrofasertücher hätte beilegen können, welche man dann immer im Wechsel auswaschen könnte. Nein, das gefällt so gar nicht.
Design: Ist es ein Xiaomi? Ein Proscenic? Ein Viomi? Ein Lenovo? Ein …?
Eine Vielzahl von Saugrobotern mit Absaugstationen sehen sich nicht nur ähnlich, sondern bringen auch merkwürdig ähnliche Specs mit. 2700 pa Saugkraft scheinen die neuen Reifen zu sein, die immer dabei sein müssen.
Diese 2700 pa bringen der Roidmi EVE Plus, Viomi S9, Proscenic M7 Pro und M8 Pro sowie Lenovos T1 Pro und Honors XCLEA H30 mit. Mindestens drei dieser Hersteller sind bekannt dafür, von ODMs (Original Design Manufacturer) extern produzieren zu lassen.
Haben wir es hier immer wieder mit ein und dem selben Saugroboter zu tun? Nur die jeweiligen Absaugstationen, Bedienelemente und Logos auf der Oberseite sowie Apps lassen eine Unterscheidung zu. Möglich, dass hier ein einziger Hersteller für verantwortlich ist und alle sich aus der gleichen Fabrik bedienen. Immerhin unterscheiden sich die Absaugstationen – nicht unbedingt funktionell, aber im Design.
Ich kann mir nicht helfen: Für mich sieht der R1 aus wie der Mi Robot der ersten Generation, nur mit Ladekontakten für die Absaugstation hinten und Hybridkammer zum Wischen. Selbst das Xiaomi-Orange findet sich am LDS und auf der Unterseite an der Hauptwalze.
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Nun wollen wir den Lydsto R1 aber nicht durch den Dreck ziehen, nur weil er vielleicht viele Artverwandte hat. Schließlich soll er uns aus dem Dreck ziehen. 😉 Apropos Dreck ziehen: Schauen wir uns die Absaugstation genauer an.
Die Absaugstation
Eine 3 kg schwere Absaugstation mit den Maßen 25,5 x 21,8 x 34,3 cm soll also dafür sorgen, dass wir uns noch weniger mit unserem automatisierten Haushaltshelfer – und somit dem Haushalt selbst – beschäftigen müssen. Zunächst gilt es, die Funktionalität einer Absaugstation zu klären:
Absaugstationen sind Ladestationen und „Entleerer“ der Staubkammer in einem – automatisiert. Fährt der Roboter nach seiner Reinigung zur Station, wird der Akku aufgeladen und der Inhalt aus der Staubkammer herausgesaugt. Der Inhalt landet dann in einem Staubbeutel, den man nach etwa 30 Reinigungen leeren muss. Das ganze Prozedere kann eine Lautstärke von 80-90 dB erreichen, was von den meisten Menschen als „unangenehm laut“ empfunden wird. Zum Vergleich: Wir Menschen unterhalten uns in einer durchschnittlichen Lautstärke von 60 dB.
Für das komplett autonome Arbeiten, während wir unterwegs sind, sind Absaugstationen ein wichtiger Schritt – wenn auch eindeutig Luxusprodukte. Schließlich kann man die Staubkammer des Roboters – wie es normalerweise üblich ist – auch einfach von Hand rausnehmen und über dem Mülleimer leeren.
In der App lässt sich einstellen, wie oft die Absaugstation (hier Staubsammelstation) zum Einsatz kommen soll. Je nach Verschmutzungsgrad sowie Größe der vier Wände und durch die Lautstärke des Absaugprozesses ist es sinnvoll, sich darüber kurz Gedanken zu machen.
Das autonome Wiederfinden der Station ist für den R1 keine Herausforderung, da er durch die Laser-Raumvermessung einen guten Überblick über die vier Wände hat. Dies setzt allerdings voraus, dass er seinen Dienst auch von der Station begonnen hat und zwischendurch nicht hochgehoben wurde.
Hybridkammer für gleichzeitiges Saugen und Wischen
Die zu leerende Staubkammer ist ein Hybrid aus Staub- und Wassertank. Durch diese Art der Wassertankintegration muss der Benutzer nur den Wischaufsatz mit angebrachtem Mikrofasertuch auf der Unterseite anstecken (rastet haptisch ansprechend direkt ein) und schon weiß der Roboter, dass er gleichzeitig saugen und wischen soll.
Die Wischfunktion ist das typische, mittelmäßige Hybridroboterkonstrukt: Wischaufsatz drauf und Wasser marsch. Zwar lässt sich die Wasserdurchflussrate dreistufig in der App einstellen, der Roboter bekommt im Vergleich zum handelsüblichen Wischmopp aber zu wenig Druck auf den Boden. Fürs oberflächliche Wischen reicht dies aus, man darf hier aber absolut nicht zu viel erwarten.
Navigation, Arbeitsweise und Sensorik
Der wichtigste Sensor ist gleichzeitig auch der auffälligste: Das kleine Türmchen auf der Oberseite beinhaltet den Laserdistanzsensor (LDS), mit welchem der Lydsto R1 Hindernisse erkennt und in die virtuelle Karte in der App einzeichnen kann. Der Laser-Turm ist sozusagen der Kommandoturm und Leuchtturm des runden Roboterschiffs: Ohne ihn geht das Schiff in den sieben Weltmeeren und vier Wänden unter. Also zwischendurch auch immer mal wieder reinigen.
Wie viele seiner smarten Artgenossen (nennen wir sie mal Smartgenossen) geht auch der Lydsto nach dem Start der automatischen Reinigung wie folgt vor:
- 360°-Drehung zur Orientierung mit dem LDS, währenddessen wird die Saugkraft hochgefahren.
- Die äußeren Wände/Hindernisse/Ecken mit der Wall-Funktion abfahren.
- Die vermessenen Bereiche mit dem Z-Shaped-Modus (in geraden Bahnen) „ausfüllen“.
Diese Methodik stellt sicher, dass der R1 auch wirklich alle Bereiche auf einer Etage, die er erreichen kann, abfährt und entsprechend saugt oder wischt. So sucht er sich Raum für Raum und Bereich für Bereich zusammen. Sollte dies bei der ersten Reinigungsfahrt noch etwas willkürlich wirken, kann ich an dieser Stelle beruhigen: Smarte Saugroboter lernen dazu und wählen mit Häufigkeitszunahme ihrer Arbeiten immer effizientere Routen.
Obwohl er rückwärts fahren kann (was nicht alle Roboter vermögen), kann er sich trotzdem nicht immer aus allen heiklen Situationen befreien und fuhr sich in der Testphase gleich mehrere Male fest. Zwar in komplizierten Ecken, dennoch ungewöhnlich oft für einen Roboter mit Laser-Raumvermessung.
Für einen LDS-Roboter etwas unsensibel
Auch in der Hinderniserkennung offenbarte er ein, zwei leichte Mängel. Er umrandet Möbelstücke und andere Gegenstände (die groß genug sind, dass er sie erkennen kann) zwar sorgsam, touchiert diese aber auch nicht ungerne. Zwar nicht fest und für die meisten Möbelstücke unbedenklich, bei sensiblen Gegenständen wie etwa einer auf dem Boden stehenden Vase kann dies aber unschöne Folgen haben. Besonders seitlich scheint er ein geringes Sehvermögen zu haben. Ohne Optiker zu sein, würde ich hier von 2 Dioptrie ausgehen.
Die Teppicherkennung mit inkludiertem Teppich-Boost ist ebenso im Software-Paket gelandet. Dadurch erhöht der R1 die Saugkraft auf das Maximum von 2700 pa, wenn er einen Teppich unter sich erkennt. Alles über 1800 pa reicht für Hartböden locker aus. Wichtiger ist beispielsweise, ob ein Roboter überhaupt auf Teppiche draufkommt. Bis zu 2 cm und nicht allzu dickflusige Teppichkanten stellen für den R1 kein Problem dar.
Sehr dunkle bis schwarze Teppiche nimmt er mit seinen Absturzsensoren als Abgründe wahr und ignoriert diese. Dies ist etwas ärgerlich, aber Stand Ende April noch negativer Industriestandard. Im Zweifel die Absturzsensoren abkleben, damit der R1 auf dunkle Teppiche fährt, und vor die Treppe oder andere Abgründe virtuelle Wände ziehen. Das geht in der App (da ist ja die Überleitung!).
Die Lydsto App
Lydsto (für Android und iOS) herunterladen, Ortung, Bluetooth und WLAN an Smartphone einschalten, WLAN-Passwort richtig eingeben und schon können wir einige coole neue Features für den Saugroboter freischalten. Die App- und WLAN-Einbindung geht simpel und schnell vonstatten. Sollte dies bei einem von euch nicht der Fall sein, schreibt es gerne in die Kommentare hier unterm Artikel oder schaut in diesen Ratgeber zur Thematik.
Endlich mal wieder eine klassische China-App! Die App ist zwar ins Deutsche übersetzt worden und verständlich, größtenteils sind die Übersetzungen aber eher nicht so prickelnd. An vielen Stellen finden sich chinesische Schriftzeichen, die aber nicht stören, sondern eher belustigen.
Die wichtigsten Einstellungen und Funktionen
Durch die App-Einbindung stehen nun folgende Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung:
- Live-Mapping: Virtuelle Karte der Räumlichkeiten wird dargestellt.
- No-Go-Zonen, Nicht-Wisch-Zonen und virtuelle Wände auf Karte einzeichnen
- selektive Raumeinteilung: Räume selber einteilen, verbinden, Saugkraft und Wischfunktion für jeden Raum separat bestimmen.
- nur möglich, wenn Roboter einmal alle Räumlichkeiten autonom mit eingestellter Kartenspeicherung abgefahren ist.
- Einplanen v. Arbeitszeiten
- für jeden Raum einzeln bestimmbar, inkl. Saug- und Wischintensität sowie Reihenfolge
- Firmware-Updates herunterladen und installieren
- Nicht-Stören-Modus: Zeit einstellbar, in der der Roboter keinen Ton von sich geben soll
- virtuelle Fernbedienung
- Lautstärke und Sprachausgabe der „Stimme“ des Roboters
- sekundäre Reinigung in einem Durchgang: Direkt nochmal reinigen lassen, wenn der R1 eine Reinigung beendet hat
- Kantenreinigung: Fährt gezielt äußere Wände und Ecken ab
- Teppich-Boost: Erhöht die Saugkraft automatisch auf das Maximum, wenn ein Teppich unter dem Roboter festgestellt wird
- Absaugstation: Aus, jede Reinigung, alle zwei Reinigungen, alle drei Reinigungen einstellbar
- Reinigungshistorie
- Karte zurücksetzen (eine Karte speicherbar)
- Verbrauchsmaterialstatistik: Wann muss welches Verschleißteil ausgetauscht werden?
- Roboter finden: Meldet sich stimmlich
- Roboter auf Werkszustand zurücksetzen
- Spot-Reinigung
Alle hier aufgezählten Punkte habe ich für euch verständlich übersetzt, in der App heißen diese teils anders (Verbrauchsmaterialstatistik vs. Verbrauchsgüterwartung). Scrollt man durch die Einstellungen, wird einem bewusst, welche App der Lydsto App als Vorbild diente: Eindeutig die Xiaomi Home App, in der neben Xiaomis Eigenmarke Mijia auch Marken wie Roidmi, Dreame oder Roborock zuhause sind. Wären da nicht die chinesischen Schriftzeichen und ulkigen Übersetzungen, könnte man den Eindruck haben, Xiaomis Home App zu bedienen.
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Live-Mapping und selektive Raumeinteilung
Die erste Fahrt ist für einen Roboter die wichtigste. Lässt man ihn komplett ohne menschlichen Einfluss alles erkunden, ist das richtige Fundament für seine zukünftige Arbeit gelegt. Hier liegen auch die häufigsten Fehlerquellen in der Nutzung versteckt. Das Live-Mapping, also das nicht zeitversetzte Nachvollziehen des Reinigungswegs und der dabei erfolgenden visuellen Kartenerstellung, wird durch die Kombination aus Laserdistanzsensor und integriertem SLAM-Algorithmus (Simultaneous Localization and Mapping) ermöglicht.
Bereits während der ersten Reinigungsfahrt lassen sich virtuelle Wände, No-Go-Zonen und Nicht-Wisch-Zonen einzeichnen. Das hat den Vorteil, dass man nicht jeden Bereich im Vorfeld aufräumen muss. So kann man etwa die Kinderspielecke mit kleinem Spielzeug oder etwaigen Kabelsalat direkt für den R1 ausgrenzen.
Der Lydsto R1 erkennt Räume selbstständig und teilt diese auf der virtuellen Karte auch selbstständig ein. Die einzelnen Räume werden farblich untermalt, damit man die Grenzen besser erkennen kann. Sollte einem die Robotereinteilung nicht schmecken, kann man selbst Änderungen an der Karte vornehmen. Hier lassen sich Räume für mehr Übersichtlichkeit benennen, teilen oder zusammenführen.
Für jeden Räum lässt sich in der App einzeln entscheiden, mit welcher Saugkraft und/oder Wischintensität er jeweils reinigen soll. Letzteres macht der Wassertank möglich, mit dem man den Wasserfluss dreistufig bestimmen kann.
Das Ganze ist natürlich ansprechend und als Arbeitserleichterung praktisch, keine Frage. Da die App der Xiaomi Home App aber so sehr ähnelt, weiß ich aber nicht wirklich, wieso ich nicht auf Bewährtes setzen und zu einem Roborock S5 Max, Dreame D9 oder Roidmi EVE Plus greifen sollte.
Fazit: Lydsto R1 kaufen?
Natürlich ist ein Amazon-Kauf bei einem Saugroboter dieser Preisklasse reizvoll. Besonders mit mitgelieferter Absaugstation. Eines ist hier hoffentlich aber auch klar geworden: Es gibt eine Menge andere Modelle wie den Lydsto R1. Und auch wenn das gemein ist: Er schwimmt in einem riesigen Becken mit zig anderen Saugrobotern, sowohl preislich, als auch funktionell. Er sieht nicht einmal anders aus als die Haushaltshelfer anderer Marken. Es fehlt vollständig am Alleinstellungsmerkmal, weswegen man mit ziemlicher Sicherheit sagen kann, dass der R1 so schnell, wie er auf der Bildfläche erschien, auch wieder verschwinden wird. Was nicht heißt, dass Lydsto in Zukunft mit weiteren Modellen keinen Erfolg haben wird. Ein erster Schritt ist getan, es bedarf aber mehr Wiedererkennungswert in Zukunft.
Was haltet ihr von Absaugstationen: Praktisch oder unnötiger Aufpreis?
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