Mova L600 Saugroboter aus Dreames Ökosystem
Den MOVA L600 wird es voraussichtlich nicht mehr bei Amazon geben. Danke an Flo, der den MOVA Kundenservice dazu befragt hat. Ihr bekommt den MOVA L600, als baugleiches Modell unter dem Namen Dreame D9 Max. Zu diesem konnten wir im Test uns auch einen Eindruck machen.
Ein explorativer Blick in Xiaomi Home App (für Android und iOS) lohnt sich doch fast immer. Immer wieder finden sich neue smarte Geräte aus allen erdenklichen Wohnbereichen. So nun mit dem Mova L600 geschehen, der mit einer Saugkraft von 4000 pa sogar die hauseigenen Dreame-Roboter übertrumpft. Aber braucht es eine weitere, wie auch immer mit dem Tech-Riesen Xiaomi verbandelte Haushaltsmarke? Schließlich ist Dreame bereits eine Tochterfirma, die auch noch die Marke Trouver unter sich führt.
- Mova L600 Saugroboter
- bei Amazon aktuell nicht verfügbar
Technische Daten: Vergleich mit Dreame D9
Mova L600 | Dreame D9 | |
Preis ohne Angebot ca. | 360€ | ~300€ |
Saugkraft | 4.000 pa | 3000 pa |
Navigation | Laser-Raumvermessung | Laser-Raumvermessung |
App | Xiaomi Home (Android, iOS) | Xiaomi Home (Android, iOS) |
Lautstärke | 55 dB (vermutlich auf niedrigster Saugstufe) | 50-65 dB (je nach Saugstufe) |
Akku | 5200 mAh | 5200 mAh |
Staubkammer/Wassertank | 0,57 l/0,27 l | 0,57 l/0,27 l |
Arbeitszeit | 2,5 h | 2,5 h |
Ladezeit | 5 h | 5 h |
Gewicht | k. A. | 3,8 kg |
Maße | k. A. | 35,3 x 35,0 x 9,6 cm |
Steigungen | 20°, bis zu 2 cm | 20°, bis zu 2 cm |
CE-Kennzeichen | voraussichtlich ja | Ja |
Features |
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Mova L600: Dreame D9 mit mehr Saugkraft?
Ihr erkennt es am technischen Datenblatt: Bis auf die theoretisch 1000 pa mehr Saugkraft scheint der Mova L600 sehr ähnlich bei Dreame vom Fließband gegangen zu sein. Okay, die Alexa-Steuerung ist von Haus aus direkt möglich, was beim D9 nur über Umwege bislang möglich ist. Was aber macht den L600 dann trotz all dieser Ähnlichkeiten so interessant?
Danke Jenny. Aber das bieten nun wirklich auch andere Saugroboter.
Schon besser. Aber auch kein Alleinstellungsmerkmal. Nein, was den Mova L600 ausmacht, ist unter anderem die 17 cm breite Hauptbürste. Diese verliert durch eine spezielle Federung nie den Bodenkontakt und kann so auch aus Rillen und Spalten Schmutzpartikel herausbekommen. Die V-Form aus Bürstenköpfen und Gummilamellen unterstützt diesen Prozess in Kombination mit der Teppicherkennung (erhöht Saugkraft automatisch auf das Maximum), da der Roboter so für Hart- und Teppichböden geeignet ist. Zudem soll Mova an der Unterseite auch eine Lösung haben, die gegen das nervtötende Umwickeln von längeren (Tier-)Haaren ankommt.
Durch die Laser-Raumvermessung vermag es der Mova L600, in der uns wohlbekannten Xiaomi Home App (für Android und iOS) eine virtuelle Karte der Räumlichkeiten zu erstellen.
Das ist pauschal auch nicht ungewöhnlich, dadurch eröffnen sich aber einige weitere Möglichkeiten, mehr Kontrolle über die Reinigung des Bodens zu Hause zu haben. Von überall aus, versteht sich. So lassen sich auch Icons für die einzeln erkannten Räume vergeben, sodass man mehr Übersicht auf der Karte hat.
Der bessere Dreame D9?
Mittlerweile ist der Mova L600 auch bei uns erhältlich und das sogar über Amazon. Man merkt schnell, dass es sich wohl um einen aufgebohrten Dreame D9 handelt, was nochmal dadurch bestätigt wird, dass der Mova wohl noch als Dreame D9 Max erscheint. Zu diesem werden wir uns dann auch mal einen Praxis-Eindruck machen, bis dahin wirkt der Saugroboter von Mova aber auch schon auf dem Papier in Kombination mit dem Preis sehr interessant.
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Kommentare (28)