Ultenic D5 Saugroboter für 119€ bei Amazon: Das klassische Zweitgerät
Der taiwanesische Hersteller Proscenic wächst und wächst. Unter dem auch hierzulande nicht mehr unbekannten Markendach förderte man bereits vor einiger Zeit die Tochterfirma Ultenic zutage. Auch hier liegt der Fokus auf smarten Saugrobotern. Setzt der Ultenic T10 mit Absaugstation und LDS auf das obere Preissegment, möchte der Ultenic D5 dagegen in erster Linie mit einem günstigen Preis punkten.
- Ultenic D5 Saugroboter
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Ultenic D5: Das klassische Zweitgerät
Kleinere Studentenwohnung, zweite Etage oder das Dachgeschoss: Der Ultenic D5 ist nicht das Funktions- und Technik-Bollwerk wie etwa ein Roborock S7 oder Deebot T9+. Dafür bringt er die Parameter mit, die man in genannten Wohnbereichen benötigt: Hohe Saugkraft (2200 pa) auf drei Saugstufen verteilt, 7,5 cm flach, 0,5 l Staubkammer, einplanbare Arbeitszeiten und – wer möchte – Sprachsteuerung via Alexa und Google Assistant. Die Sprachsteuerung beläuft sich aber wohl nur auf das Starten und Stoppen des D5.
Was man auf den ersten Blick für einen Laser-Turm auf der Oberseite halten könnte, ist ein Gyrosensor. Bei der Nutzung eines Gyrosensors misst der Saugroboter die Drehbewegungen von der Ladestation aus. So ermittelt er seine Position durchgehend anhand der zurückgelegten Route und vor ihm auftauchenden Hindernissen. Der Nachteil: Hebt man den Roboter zwischendurch mal hoch oder verliert er mal die Orientierung, weiß er nicht mehr, in welchen Bereichen er schon war und wo er noch hinsoll.
Virtuelle Wände? Magnetband soll regeln
Nein, ein Gyrosensor stört in den Szenarien nicht, für die Modelle wie der D5 ausgelegt sind. Deutlich störender ist es, keine virtuellen Wände oder Sperrbereiche in der App einzeichnen zu können. Hier muss der Nutzer dort Magnetband verlegen, wo der Roboter nicht entlangfahren soll. Beispielsweise vor dem Kinderzimmereingang. Natürlich ist es viel angenehmer, derartiges einfach virtuell zu regeln. Geht hier aber leider nicht.
Vielleicht kann man von der Optik des Ultenic D5 mehr erwarten. Auf den Produktbildern macht er einen recht hochwertigen Eindruck – für seine Preisklasse wohlgemerkt. Zitieren wir die Produktbeschreibung an dieser Stelle:
Die robuste Glasabdeckung ist wirklich kratzfest. Absolut furchtlos auch in Gegenwart von niedrigen Möbeln oder den Krallen einer Katze. Sieht toll aus und lässt sich leicht mit einem sauberen Tuch reinigen.
Da man in der App Ultenic (für Android und iOS) keine virtuelle Karte der Räumlichkeiten nachvollziehen und grob gesagt nur die Saug- und Wischintensität vorgeben sowie Arbeitszeiten einplanen kann, ist diese auch fast schon überflüssig. Wer zuhause aber alle Geräte smart miteinander vernetzt, wird darauf nicht vollends verzichten wollen.
Unsere Meinung zum 120€ günstigen Ultenic D5 ist hoffentlich klar geworden: Kann man machen, muss man aber nicht. Wie seht ihr das?
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