OnePlus Nord CE 5G mit 128 GB für 258€ aus EU-Lager
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Nachdem das OnePlus Nord wohl das meistverkaufte OnePlus-Smartphone aller Zeiten war, folgt nun die sogenannte „Core Edition“, was zu dem Namen OnePlus Nord CE 5G führt. Hinter diesem Zungenbrecher verbirgt sich ein Smartphone für 299€, welches das Beste aus dem OnePlus Nord und Nord N10 5G kombinieren soll.
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Inhalt
OnePlus Nord CE 5G: Technische Daten
Name | OnePlus Nord CE 5G | OnePlus Nord |
Display | 6,43 Zoll 90Hz AMOLED, 2400 x 1080 Pixel, 409 PPI | 6,44 Zoll 90Hz AMOLED, 2400 x 1080 Pixel, 409 PPI, Gorilla Glass 5 |
Prozessor | Snapdragon 750G Octa Core @ 2,2 + 1,8 GHz | Snapdragon 765G Octa Core @ 2,4 + 2,2 + 1,8 Ghz |
Grafikchip | Adreno 619 | Adreno 620 @ 750 MHz |
Arbeitsspeicher | 6 / 8 / 12 GB LPDDR4X | 8 /12 GB LPDDR4X |
Massenspeicher | 128 / 256 GB UFS 2.1 (nicht erweiterbar) | 128 / 256 GB UFS 2.1 (nicht erweiterbar) |
Hauptkamera | 64 MP OmniVision OV64B f/1.79 8 MP Hynix Hi-846 119° Ultraweitwinkel 2 MP Monochrom | 48 MP Sony IMX586 f/1.75 OIS 8 MP 119° Ultraweitwinkel 2 MP Makro 5 MP Tiefensensor |
Frontkamera | 16 MP IMX471 f/2.45 | 32MP IMX616 + 8 MP 105° Ultraweitwinkel |
Akku | 4.500 mAh mit 30 Watt Warp Charge 30T Plus | 4.115 mAh mit 30 Watt Warp Charge 30T |
Konnektivität | USB-C, WiFi ac, Bluetooth 5.1 & aptX HD / LDAC, 5G, GPS, GLONASS, Galileo, Beidou | USB-C, WiFi ac, Bluetooth 5.1 & aptX HD, 5G, NFC, GPS (Dual), GLONASS, Galileo (Dual), Beidou |
Features | Kopfhöreranschluss, In-Display-Fingerabdrucksensor, NFC, Dual-SIM | In-Display-Fingerabdrucksensor, NFC |
Betriebssystem | Android 11 mit OxygenOS 11 Oberfläche | Android 10 mit OxygenOS 10.5 Oberfläche |
Abmessungen / Gewicht | 159,2 x 73,5 x 7,9 mm | 170 g | 158,3 x 73,3 x 8,2 mm | 184 g |
Farben | Blue Void, Charcoal Ink, Silver Ray | Gray Onyx, Blue Marble |
Preis | 299€ (6/128GB), 329€ (8/128GB), 399€ (12/256GB) | 399€ (8/128GB), 499€ (12/256GB) |
Vorstellung / Release | 10. Juni 2021 / 21. Juni 2021 | 21. Juli 2020 / 04. August 2020 |
90Hz AMOLED & das OnePlus Nord-Design
Ja von außen könnte man das Nord CE leicht mit dem normalen OP Nord verwechseln. Das liegt vor allem an der exakt gleichen Rückseiten-Platzierung der Kameras links oben. Einziger Unterschied ist, dass das Nord CE hier eine Kamera weniger hat. Zusätzlich fehlt die zweite LED und der ONEPLUS-Schriftzug am unteren Rand. Farblich hat man die Wahl zwischen dem spiegelndem Charcoal Ink (Schwarz), dem matten Blue Void und dem spiegelndem Silver Ray. Dabei gibt es die blaue Version nur mit 8/128GB oder 12/256GB und die silberne nur mit 12/256GB. Schwarz bekommt man dagegen mit allen Speicherkonfigurationen, ist aber gleichzeitig die einzige Farbe für die OnePlus.com-exklusive 6/128GB-Version.
Auf der Vorderseite fehlt ebenfalls eine Kamera. Wo das Nord noch eine normale und eine ultraweite Frontkamera hatte, gibt es beim Nord CE nur noch eine Selfiekamera. Das Display ist dafür fast gleich geblieben und schrumpft nur um 0,01 Zoll. Dementsprechend fallen auch die Maße mit 159,2 x 73,5 x 7,9 mm fast identisch aus. Das Gewicht fällt mit 170 g dagegen deutlich geringer aus, obwohl man einen größeren Akku verbaut. Das liegt daran, dass das OnePlus Nord CE, mit Ausnahme des Displays, komplett aus Kunststoff besteht. Dementsprechend sind Rahmen und Rückseite recht anfällig für Kratzer, weshalb das wie immer mitgelieferte Case durchaus genutzt werden sollte. Will man ohne Hülle unterwegs sein, empfiehlt es sich die blaue Variante zu kaufen, da die Kratzer auf der matten Rückseite nicht ganz so deutlich sichtbar sind.
Der farblich angepasste Kunststoffrahmen beherbergt rechts nur den Power-Button und links die Lautstärketasten sowie den Dual-SIM-Slot. Oben ist nur ein Mikrofon während auf der Unterseite der Monolautsprecher, USB-C-Anschluss, Kopfhöreranschluss und das zweite Mikrofon sitzen. Im normalen OnePlus Nord bekommt man übrigens keinen Kopfhöreranschluss – hier sieht man den Einfluss des OP Nord N10. Verzichten muss man dafür auf den bei OnePlus Nord vorhandenen Benachrichtigungs-Slider, um zwischen den drei Profilen Stumm, Vibration und Laut zu wechseln – hier wurde also etwas Geld gespart.
Gleiches kann man sicherlich auch als Grund für den vielen Kunststoff sehen. Bei der Rückseite stört es mich nicht sonderlich, immerhin springt eine Kunststoffrückseite bei einem Sturz nicht so schnell wie ein aus Glas. Für die allgemeine Stabilität und ein bisschen „Premium-Gefühl“ wäre ein Metallrahmen aber schon schön gewesen. Immerhin dürfte es mit 170g und 7,9mm das leichteste und dünnste Gerät im aktuellen OnePlus-Lineup sein, welches natürlich trotzdem bzw. vielleicht gerade deswegen gut in der Hand liegt.
OnePlus mit Kopfhöreranschluss »
In-Display-Fingerabdrucksensor & Face Unlock
Der Fingerabdrucksensor sitzt wie bei vielen Smartphones mit AMOLED-Display im Bildschirm. Er ist gut erreichbar im unteren Viertel platziert und die Position wird durch ein entsprechendes Symbol gekennzeichnet, sobald man das OnePlus Nord CE in die Hand nimmt. Der Sensor arbeitet sehr schnell und zuverlässig und ist vermutlich der gleiche wie im großen Bruder. Die Gesichtserkennung ist genauso schnell und zuverlässig, aber natürlich nicht so sicher. Wer will, kann beides gleichzeitig aktiviert lassen und hat so immer die Wahl.
90Hz AMOLED Display
Das flache Display des OnePlus Nord CE misst 6,43 Zoll bei einer Auflösung von 2400 x 1080 Pixeln (20:9 Seitenverhältnis), was zu einer guten Pixeldichte von 409 Pixeln pro Zoll führt. Beim Bildschirm handelt es sich erfreulicherweise um ein AMOLED-Display mit einer Bildwiederholrate von 90Hz. Dazu kommt die Unterstützung von HDR10/HDR10+ und eine Widevine Level 1 Zertifizierung für FullHD-Streaming von Netflix, Prime Video und Co.
Dank den 90Hz laufen die Animationen von Android 11 bzw. OxygenOS schön flüssig. Wer Akku sparen möchte, kann die Aktualisierungsrate aber auch auf 60Hz runterregeln. Anpassen kann man auch die Farbdarstellung, welche ab Werk zwar kräftig aber nicht zu unnatürlich ist. Dazu gibt es auch noch einen Lesekomfort- (Blaulichtfilter) und Dunkelmodus, welche beide planbar sind. Auch der bekannte Lesemodus (Chromatisch oder Monochrom) ist wieder mit dabei.
Die Bildschirmränder sind wie schon beim OP Nord angenehm schmal gehalten und auch das Loch für die Hole-Punch-Kamera oben links ist in einer akzeptablen Größe. Im Innen- sowie Außeneinsatz macht das Display mit 430 bis maximal 600 Nits eine gute Figur und kann ohne Probleme abgelesen werden.
Zu guter Letzt hat es auch das Always-On-Display auf das Nord CE geschafft, welches bei OnePlus den Namen „Inaktivitätsdisplay“ trägt. Wie es der Name besagt kann man die Anzeige immer an lassen oder nach Zeitplan einschalten. Alternativ kann man es auch durch Tippen auf den Bildschirm und/oder Anheben des Handys aktivieren. Was genau dort angezeigt wird und wie das Always-On-Display aussieht, kann man natürlich individuell anpassen.
Die Kombination von einem FullHD+ AMOLED-Display und 90Hz Aktualisierungsrate ist beim Preis von 299€ zwar immer angemessen und längst nicht bei jedem Hersteller Standard. Allerdings bekommt man für das gleiche Geld auch ein Poco F3 oder für weniger Geld das Redmi Note 10 Pro mit 120Hz AMOLED.
Snapdragon 750G & bis zu 12 GB RAM
Im Inneren werkelt hier der gleiche Snapdragon 750G wie im kürzlich von uns getestetem Samsung Galaxy A52 5G oder dem Mi 10T Lite. Dank dem im 8nm-Verfahren gefertigte Octa-Core (2x 2,2 + 6x 1,8 GHz) liegt das Nord CE auf dem Papier performancetechnisch genau in der Mitte zwischen Nord N10 und OP Nord. Dazu gibt es wahlweise 6GB/128GB, 8GB/128GB oder 12GB/256GB Arbeits- und Massenspeicher (UFS 2.1). Letzterer lässt sich leider nicht erweitern, was beim Nord N10 noch der Fall war. Trotzdem ist es auch hier wieder schön zu sehen, dass man direkt mit 128GB Speicher startet und nicht eine für viele „unnötige“ 64GB Variante anbietet, um die anderen Versionen teurer zu verkaufen.
In den Benchmarktests und auch in der Praxis zeigt sich aber, dass das Nord CE sehr gut mit dem großen Bruder mithalten kann. Im Alltag mit Standard-Apps wie YouTube, Twitter, Chrome, Instagram usw. merkt man keinen Unterschied. Auch Multitasking geht ohne Probleme, wir testen allerdings auch die Version mit 12 GB. Die Aussage dürfte aber auch für die Varianten mit 6GB bzw. 8GB Arbeitsspeicher gelten, dort werden dann eben nicht ganz so viele Apps im Speicher gehalten wie bei der größten Version.
Wo man einen echten Unterschied zum OP Nord merkt, ist beim Zocken. Hier performt die Adreno 619 GPU einfach nicht so gut wie die Adreno 620 im Nord. Dementsprechend muss man bei anspruchsvollen Spielen eher zur mittleren Grafikeinstellung greifen, um ein flüssiges Spielerlebnis zu haben. Wer in der gleichen Preisklasse mehr Power will, sollte sich das Poco F3 mal genauer ansehen, das bietet nämlich den Snapdragon 870.
OxygenOS 11 & 3 Jahre Updates
Als Betriebssystem kommt OxygenOS 11 zum Einsatz, welches auf Android 11 basiert und viele Fans hat, mich eingeschlossen. OnePlus verspricht jetzt ganz offiziell zwei Android Versions-Updates (Android 12 & 13) und drei Jahre lang Sicherheits-Updates für die Nord und Nord CE-Reihe. Der aktuelle Sicherheitspatch ist von Mai 2021. OxygenOS 11 ist gewohnt sauber gehalten und hat neben der OnePlus Community App nur Netflix vorinstalliert.
Während des Testzeitraums gab es bereits ein Update, welches ein paar Bugs behoben hat. Davon sind mir danach auch keine mehr untergekommen. Das System läuft schnell, flüssig und intuitiv. Auch die Gestensteuerung geht gut von der Hand. OnePlus-Kenner freuen sich über die Standard-Features wie Doppeltippen zum Aufwecken, parallele und versteckte Apps. Natürlich kann man unter Anpassung auch Akzentfarbe, Iconpacks, die Schriftart, Systemsymbole und noch vieles mehr dem persönlichen Geschmack nach einstellen. Für einen detaillierten Blick auf OxygenOS 11 empfehle ich den Abschnitt im OnePlus 8T Test. Für mich bleibt OxygenOS die beste Android-Oberfläche und auch auf dem Nord CE enttäuscht sie nicht.
Kamera
Bei der Kamera bedient man sich vermutlich beim OnePlus Nord N10, denn das Datenblatt liest sich exakt gleich. Man setzt nämlich wieder auf eine 64 Megapixel-Hauptkamera mit einer f/1.79 großen Blende. Dabei handelt es sich wieder um den Omnivision OV64B Sensor, welcher im N10 arbeitet. In dem verlinkten Testbericht könnt ihr euch angucken, was für Fotos das Nord N10 mit dem Sensor macht. Die zweite Kamera ist eine 8 MP Ultraweitwinkelkamera mit einem Aufnahmewinkel von 119°. Die dritte „Kamera“ ist ein Monochrom-Sensor, den man vernachlässigen kann. Auf der Vorderseite arbeitet eine 16 Megapixel Selfiekamera.
Hauptkamera
Obwohl es sich um einen 64 MP Sensor handelt, werden standardmäßig 16 MP Fotos aufgenommen. Beim sogenannten Pixel Binning werden immer vier Pixel zu einem kombiniert. Bei Tageslicht kommen dabei auch brauchbare Aufnahmen heraus. Hier könnte man den Einfluss der Hasselblad-Kooperation vermuten, welche mit der 9er-Reihe gestartet wurde. Auch wenn man das Logo der Kamera-Firma nicht auf der Rückseite des CE findet, kann die Software durchaus etwas von der Hasselblad-Optimierung abbekommen haben. Größtes Indiz dafür sind die Farbsättigung und der Kontrast. Beides ist gegenüber des N10 nochmal etwas heruntergefahren und dadurch naturgetreuer, aber eben auch nicht so „poppig“. Mir gefällt der Look und auch der eingefangene Detailgrad geht bei genug Licht in Ordnung.
Fotografiert man aber bei schwächerem künstlichen Licht oder an einem stark bewölkten Tag, nehmen Details und Dynamikumfang schnell ab. Gerade beim Fell des lieben Samu (Hund) sieht man wenig einzelne Haare, da vieles einfach zu einer schwarzen Masse verschwimmt. Auch beim Kirchturm sind die einzelnen Ziegelsteine kaum noch auszumachen und die Wolken sind nur noch ein großer grauer Haufen.
Ultraweit
Für die Ultraweitwinkelkamera kommt ein 8 MP Sensor aus dem Hause Hynix zum Einsatz. Die Kamera hat einen Aufnahmewinkel von 119° und eine recht kleine Blendenöffnung von f/2.25. Wie man am rechten Foto des Baums (Häuser im Hintergrund) gut erkennen kann, hat man selbst mit aktivierter Linsenkorrektur je nach Szene noch einen Fisheye-Effekt.
Zusätzlich wird auch die Farbsättigung und der Kontrast im Vergleich zur Hauptkamera ordentlich hochgeschraubt. So erhält man sehr intensives Grün und der rote Streifen auf dem ICE (unteres Bild) noch nagelneu aussieht, obwohl der Lack in Echt schon sehr ausgeblichen war.
Bei Gebäuden fällt außerdem auf, dass die Software versucht die Schärfe künstlich zu verstärken. Das Ergebnis sieht aber meist recht unnatürlich aus.
Alles in allem kann man die Ultraweitwinkelkamera nutzen, sollte es aber wirklich nur, wenn der große Aufnahmewinkel nötig ist. In allen anderen Situationen ist man mit der Hauptkamera besser beraten.
Nachtmodus
Bei Flagships ist es meistens so, dass die Hauptkamera den Nachtmodus in vielen Situationen nicht benötigt. In der Mittelklasse braucht dagegen auch die Hauptkamera den Nachtmodus, um bei schwachem Licht gute Fotos zu machen. Das liegt im Falle des Nord CE auch an dem nicht gerade lichtstarken Sensor. Mit aktiviertem Nachtmodus erhält man hier wesentlich mehr Details, einen größeren Dynamikumfang, natürlichere Farben und ein insgesamt schärferes Bild. Man ist natürlich noch nicht auf dem Level des normalen Nord, kratzt aber ganz stark daran. Sobald also die Abenddämmerung anbricht, wechselt bestenfalls in den Nachtmodus, wenn ihr die 3 Sekunden Aufnahmezeit in Kauf nehmen könnt.
Bei der Ultraweitwinkelkamera ist der Unterschied, wie immer, noch deutlicher. Die Verbesserungen sind dabei die gleichen wie bei der Hauptkamera. Das Endergebnis kann aber trotz der guten Software nicht mithalten, da der Ausgangspunkt einfach ein schlechterer ist.
Selfie
Bei der Frontkamera setzt man mal wieder auf den Sony IMX471 Sensor, welcher selbst im aktuellen Flagship, dem OnePlus 9 Pro, zum Einsatz kommt. Dementsprechend gut sehen die Selfies auch aus. Natürliche Hauttöne, ein guter Detailgrad und genug Schärfe prägen die Fotos. Der Fokus ist zwar fix, ich hatte aber nie Probleme mit dem Fokusbereich.
Bei Portrait-Selfies bleiben alle guten Qualitäten erhalten, die Software leistet sich hier und da aber immer noch Fehler. So werden einzelne Haarsträhnen gerne mal zum Hintergrund gezählt und sind dementsprechend unscharf.
Akku
Trotz der „Dünne“ des Geräts wächst der Akku gegenüber dem normalen Nord auf stolze 4.500 mAh an. In Kombination mit dem effizienten Prozessor, dem „nur“ 90Hz AMOLED-Display und der gut optimierten Software schafft OnePlus hier eine herausragende Akkulaufzeit zu fabrizieren. Fast 15 Stunden (14:55) erreicht unser Nord CE im PCMark Work 3.0 Battery Life Test mit halber Helligkeit. In der Praxis kam ich mit 90Hz und automatischer Helligkeit auf ca. 2 Tage Nutzung mit einer Screen-on-Time von ca. 8 Stunden und 45 Minuten.
Dank verbesserter 30W Ladetechnik „WarpCharge 30T Plus“ (jetzt werden schon die Namen Ladetechniken so lang wie die der Smartphones), lädt das Nord CE laut OP trotzdem in 30 Minuten von 0% auf 70%. Das konnten wir im Test auch so bestätigen, solange man auch wirklich das mitgelieferte Ladegerät oder ein noch stärkeres von OnePlus verwendet. Die volle Ladung dauert dann ca. 60 Minuten. Der Power Delivery Standard wird mit bis zu 15 Watt unterstützt. Zusätzlich gibt es auch noch die Funktion „Über-Nacht-Laden“, sodass der Akku erst kurz vor dem Aufstehen auf 100% springt und nicht die ganze Zeit zwischen 99% und 100% pendelt.
Konnektivität
Wie bereits erwähnt spendiert OnePlus de Nord CE einen Kopfhöreranschluss, was sicherlich einige freuen dürfte. Aber auch kabellos kann man sich auf gute Musikqualität freuen, da das CE Bluetooth 5.1 sowie aptX HD und LDAC unterstützt. Durch den SD750G Prozessor ist auch 5G (auch Stand-Alone) mit an Bord und LTE Band 20/28 ist natürlich auch mit dabei. VoLTE sowie VoWifi funktionierten in der Praxis im O2-Netz ohne Probleme und auch der Empfang war gut.
Beim WLAN wird der ac-Standard unterstützt und NFC für Google Pay ist auch verbaut. Der Standort kann über GPS, GLONASS, Galileo, Beidou und NaVIC bestimmt werden, was in der Praxis zu einer schneller und genauen Positionierung führt und für eine makellose Navigation sorgt.
OnePlus Nord CE 5G kaufen?
Das OnePlus Nord CE 5G scheint der Versuch zu sein, den Erfolg des ersten Nord mit einer „Fan Edition“ à la Samsung zu wiederholen. Man nimmt also das etablierte Design und gute AMOLED-Display des Nord, reicht dazu einen in Sachen GPU minimal schwächeren und somit günstigeren Prozessor, die Kamera des Nord N10 und garniert das ganze mit beliebten Features: Kopfhöreranschluss und eine sehr gute Akkulaufzeit. Wirkliche Fehler leistet man sich dabei nicht, auch wenn die Kamera natürlich kein Highlight in der Mittelklasse ist.
Für OnePlus-Fans ist das Nord CE die wesentlich bessere Alternative zum Nord N10, allein schon für das eine Android-Versionsupdate mehr, welches man mit dem Nord CE bekommt. Bei allen anderen dürfte es das Nord CE aber nicht ganz so einfach haben, was an der guten Konkurrenz vom Poco F3 (leistungsstärker bei ähnlichem Preis) und dem Redmi Note 10 Pro (etwas schwächer aber günstiger) liegt. Was meint ihr – wird das OnePlus Nord CE 5G wieder ein Erfolg für OnePlus?
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