Blitzwolf BW-F2 Ventilator – Faltbar und mit Akku für 37€
Der größere BG-F1 ist mittlerweile ausverkauft, aber den etwas kleineren BW-F2 Standventilator bekommt ihr jetzt für 37€ bei Banggood, mit dem Gutschein BGCG5023.
- faltbarer Standventilator
- 4 Geschwindigkeitsstufen
- 7200mAh Akku
Der Standventilator BW-F1 von BlitzWolf funktioniert kabellos, ist leise und verfügt über mehrere Modi. Dank Faltmechanismus kann er platzsparend verstaut werden. Wir haben den Ventilator bei sommerlichen Temperaturen selber ausprobiert. Für die heißen Tage ein klasse Gadget.
- Blitzwolf BW-F1 Ventilator
- bei Banggood (ausverkauft)
- BW-F2 Ventilator
- bei Banggood für 37€ (Gutschein: BGCG5023 | EU-Lager)
Inhalt
Die Marke BlitzWolf
Ich habe mir 2018 den BW-FUN1 von Blitzwolf gekauft. Zu Erklärung: Das ist ebenso ein faltbarer Ventilator wie der BW-F1, nur eine Nummer kleiner. Man könnte auch vom „Vorgänger“ sprechen, meines Wissens nach war der BW-FUN1 nämlich das erste Modell dieser Art, das Blitzwolf verkaufte.
Nun ist bei Blitzwolf (gehört übrigens zu Banggood) ja auch bis heute nicht ganz klar, wie die eigentlich an ihre Produkte kommen und wie sie diese auswählen. Nachdem man anfangs vor allem Ladekabel und Steckdosenadapter verkaufte, gibt es von Selfie-Sticks bis Küchengeräte, von PC-Monitoren bis Kopfhörern ja irgendwie alles von der Marke aus China mit dem so deutsch klingenden Namen. Nicht selten verschwinden die Geräte dann auch nach einigen Monaten wieder vom Markt; auch den oben genannten BW-FUN1 bekommt man heute nicht mehr.
Irgendwas macht man aber trotzdem richtig, denn mindestens okay, manchmal sogar ziemlich gut, sind die meisten Produkte durchaus. Auch der kleine Ventilator macht bei mir bis heute seinen Job, und das sehr gut. An so vielen Tagen im Jahr kommt er zwar nicht zum Einsatz, wenn dann aber mal wieder 30° C herrschen, ist der Ventilator auch nach drei Jahren so gut wie am Anfang und in der Zwischenzeit platzsparend verstaut. Das macht auch für den BW-F1 Hoffnung.
Verpackung und Zubehör
Aber zum BW-F1: Der Ventilator kommt in Schaumstoff gepolstert in einem typischen BlitzWolf-Karton. Ungewöhnlich ist hier schon die Form. Kein langer Karton wie bei anderen Ventilatoren, sondern eine quadratische Box. Denn der BW-F1 braucht nicht viel Platz, sondern kann einfach eingeklappt werden und kommt so auch schon in der Verpackung an.
Daneben findet man eine kurze Anleitung in mehreren Sprachen (auch Deutsch), eine kleine Fernbedienung und ein USB-C-Kabel von 1,5 m Länge. Die Fernbedienung wirkt eher billig, erfüllt aber ihren Zweck. Das Kabel könnte etwas länger sein, da man so schon sehr nah an einer Steckdose sein muss, außerdem liegt kein Netzstecker bei. Einen USB-Adapter für die Steckdose haben aber vermutlich die meisten zuhause. Benötigt werden idealerweise 15 Watt (5V/3A).
Aufbau, Modi und Windstärke
Den Ventilator aufzubauen ist keine Wissenschaft. Der Kopf wird einfach aufgerichtet und die Teleskopstange bis zur gewünschten Höhe ausgefahren. Unten, am „Fuß“ des Ventilators, lässt sich die Stange festschrauben, damit sie nicht umkippt. Der Kopf kann dann theoretisch auch noch geneigt werden, das war es aber schon.
Die variable Höhe ermöglicht verschiedene Einsätze. Fährt man die Stange etwa gar nicht aus, ist der BW-F1 nur 50 cm hoch und man kann ihn auch bequem auf den Tisch oder die Kommode stellen. Im komplett ausgefahrenen Zustand ist er dann 1,06 m hoch.
Wie bei vielen anderen Ventilatoren gibt es hier verschiedene Modi. Einmal einen „normalen“ Modus mit konstanter Windstärke, daneben aber auch einen „Natur-Modus“, der die Stärke etwas variiert und natürlichen Wind simulieren soll. In beiden Fällen lassen sich 9 Stufen einstellen. Die niedrigste ist dabei ein kaum wahrnehmbarer Windhauch, der lediglich die Luft im Raum etwas bewegt, Stufe 9 aber erzeugt ordentlich Wind. Die maximale Windstärke braucht man meiner Meinung nach fast nicht. Ich fand selbst an den heißen Tagen Stärke 4 ausreichend.
Anders als beim kleinen BW-FUN1 ist der BW-F1 auch drehbar. Dabei dreht sich aber nicht der Kopf, sondern der komplette Ventilator rund um den Standfuß. Die Drehung erfolgt dabei in einem Winkel von etwa 90°.
Es kann sein, dass der Ventilator während des Betriebs ein klackendes Geräusch von sich gibt. In diesem Fall ist der Rotor wahrscheinlich nicht festgezogen. Man kann dann einfach die Abdeckung abnehmen und den Rotor festziehen. Markierungen an der Seite geben die Drehrichtung vor. Richtig festgestellt sollte es keine Störgeräusche mehr geben und sich so schnell auch nichts mehr lösen.
Insgesamt ist die Lautstärke des Ventilators angenehm gering. Der Hersteller gibt unter 25 dB an. Immer schwer, das exakt zu messen, und auch abhängig von der eingestellten Stufe. Laut ist er jedenfalls nicht, auf niedriger Stufe kann man ihn auch nachts laufen lassen, ohne, dass er den Schlaf stört.
Bedienung per Tasten oder Fernsteuerung
Ein kleines Display sowie vier Tasten zur Bedienung befinden sich unten auf dem Fuß des Fans. Da die aber nicht immer einfach zu erreichen sind – besonders wenn der Ventilator in der Raumecke steht – gibt es auch eine Fernbedienung.
Es gibt neben dem Power-Button, der das Gerät anschaltet, eine Taste zum Einstellen der Windstärke, zum Ein- und Ausschalten der Drehbewegung sowie einen Timer. Hier kann eingestellt werden, dass sich der Fan nach einer bestimmten Zeit (1-8 Stunden) selbst ausschaltet.
Die Fernbedienung hat noch einen Knopf mehr, dieser aktiviert den Schlafmodus (in der Anleitung auch Naturmodus genannt). Am Ventilator selbst aktiviert, man diesen durch das Gedrückthalten der Taste für die Windgeschwindigkeit.
Die Fernbedienung könnte man meiner Meinung nach auch weglassen. Ja, sie kann ganz praktisch sein, je nachdem, wo der Ventilator steht. So oft spielt man an den Einstellungen dann aber ja doch nicht herum, und für mich ist es nur eine weitere Fernbedienung, die ich im Zweifelsfall einfach verlege und dann eh suchen muss, wenn ich sie brauche.
Wie lange hält der Akku?
Was den Ventilator neben dem Faltmechanismus noch besonders macht, ist sein Akku. Eine Steckdose ist für den Betrieb nicht durchgehend nötig, und bei Bedarf stellt man den BW-F1 halt auch mal schnell in die andere Zimmerecke, nach nebenan oder sonst wo hin. Kein Kabel, kein Problem. Den BW-FUN1 habe ich im Sommer auch schon mal in der Bahn auf dem Heimweg genutzt.
Als Laufzeit gibt der Hersteller 2 bis 37 Stunden an. Kein sehr hilfreicher Wert, und natürlich abhängig von der Windstärke. Ich konnte jetzt nicht auf jeder Stufe (und mit ein- und ausgeschalteter Drehbewegung) den Akku vollständig leeren – ob wirklich 37 Stunden auf der niedrigsten Stufe im Stilstand möglich sind, vermag ich daher nicht zu sagen. Auf 10 Stunden kam ich aber durchaus, und zur Not lässt sich immer noch ein Kabel anschließen. Damit den Akku voll aufzuladen, kann aber durchaus schon mal ein paar Stunden dauern.
Einschätzung – Für mich der ideale Ventilator
Zu Meckern habe ich – wie schon beim Vorgänger – wenig. Mir gefällt einfach, dass man den BW-F1 so zusammenklappen kann, denn den Großteil des Jahres braucht man ihn nun mal nicht, und dann will man keinen sperrigen Ventilator in der Wohnung oder auch nur der Abstellkammer oder dem Keller unterbringen müssen. Gegenüber dem kleineren BW-FUN1 sind hier nun auch weitere Funktionen wie der Schlaf-Modus und die Drehbewegung hinzugekommen. Das alles kombiniert mit der Tatsache, dass man ihn kabellos über den Akku betreiben kann, macht ihn für mich nahezu perfekt.
Klar, er ist nicht smart. Wer gerne eine Einbindung ins Smart Home hätte, muss sich woanders umsehen. Hier gibt es zum Beispiel von Xiaomi den Mi Smart Fan 2 oder Mi Smart Fan 3. Wer auf das Einklappen oder den Akku verzichten kann, muss auch keine 70€ ausgeben und kommt günstiger weg. Mir sind diese Funktionen den Preis aber definitiv wert.
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