Bestpreis: Wanbo T6 Max – Full HD-Beamer mit 550 ANSI Lumen – Neue Version für nur 189,99€€!
Fußball-Fans aufgepasst: Die aktualisierte Version des guten Wanbo T6 Max Projektors mit Autofokus und Dual-WiFi bekommt ihr gerade bei Cafago für 189,99€. Der Preis ist nochmal leicht gesunken, dank Versand aus dem deutschen Warenlager ist der Beamer auch in wenigen Tagen bei euch.
- gutes helles Full HD Bild
- Autofokus
- Dual-Wifi
Mit der Marke Wanbo haben wir schon Erfahrungen und bereits einige ihrer Projektoren getestet. Mit dem Wanbo T6 Max kommt jetzt ein Update unseres bisherigen Favoriten, der Wanbo T2 Max. Angepasstes Design, höhere Helligkeit und ein neues Betriebssystem – damit will sich das neue Modell vom alten absetzen. Wir haben den Beamer getestet und sagen euch, ob das gelingt.
- Wanbo T6 Max Full HD-Beamer
- bei Banggood für 368,30€ (EU-Lager)
- Wanbo T6 Max New Version(mit Autofokus & Dual-WiFi)
Modell | Wanbo T6 Max |
Typ | LED |
Auflösung | Full-HD / 1080p |
Bildformate | 16:9, 4:3 |
max. Bilddiagonale | k.A. |
Helligkeit | 550 ANSI Lumen |
Kontrast | k.A. |
Stromverbrauch | k.A. |
Anschlüsse | HDMI, USB, 3,5 mm Audio |
Maße | 195 x 137 x 201 mm |
Gewicht | 2 kg |
Lautsprecher | 2x 5 Watt |
WLAN | 2,4 GHz und 5 GHz |
Inhalt
Wanbo wer?
Die Bezeichnung des Projektors ergibt nicht unbedingt Sinn. Warum man vom T2 nun direkt zum T6 springt – keine Ahnung. Dabei ist ziemlich offensichtlich, dass es sich hier um eine Art Nachfolger handelt. Teilweise findet sich außerdem die Bezeichnung „Xiaomi Wanbo T6 Max„. Das ist etwas irreführend, da der Beamer nicht von Xiaomi hergestellt wird. Er wird in China aber über die Plattform Xiaomiyoupin verkauft, was einige Online-Shops gerne zum Anlass nehmen, den Markennamen „Xiaomi“ einfach mit aufzunehmen.
Verpackung & Lieferumfang
Der Projektor kommt so an, wie man es erwartet. Der abgebildete Karton ist nochmal in einem dickeren, braunen Karton verpackt und kam unbeschädigt bei uns an. Im Innern ist der Beamer dann noch mal in Schaumstoff verpackt, was ihn ausreichend schützt. Wird sorgsam mit dem Paket umgegangen, muss man sich hier keine Sorgen machen.
Neben dem Beamer gibt es nur Kabel, Fernbedienung und Anleitung. Mehr braucht es auch nicht, allerdings haben manche Beamer ja auch mal Reinigungstücher für die Linse, kleine Schraubenzieher für etwaige auswechselbare Teile oder ähnliches mit dabei.
Das zweiteilige Kabel (einmal mit Netzteil und ein gewöhnliches Kaltgerätekabel) kommt mit einem europäischen Netzstecker. Adapter braucht es also nicht. Die Kabel sind zusammen ca. 3m lang.
Die Anleitung ist komplett auf Englisch verfasst. Hier wird der Projektor beschrieben und die Bedienung erklärt. Zum Betriebssystem und den Einstellungen dazu finden sich hier allerdings keine Informationen.
Bekanntes Design
Die Ähnlichkeiten zum T2 Max sind nicht zu übersehen. Die Abmessungen sind ungefähr die gleichen, es wurden einfach ein paar Kanten „geradegezogen“. Die Front ist jetzt nicht mehr leicht schräg, der Lautsprecher unter der Linse ist etwas breiter. Die Verarbeitung ist äußerlich top, wir haben nichts zu beanstanden.
Auffälligster Unterschied ist der Tragegriff. Ja, richtig gelesen. Der besteht aus einer Art Kunstleder (hat zumindest eine Leder-Optik) und soll wohl unterstreichen, dass der Beamer eben auch für den mobilen Einsatz gedacht ist. Ihn mal vom Wohn- ins Schlafzimmer umziehen lassen oder gleich mit zu Freunden nehmen, das soll hier eben einfach möglich sein. Ob es die Lasche dafür gebraucht hätte, sei mal dahingestellt.
Sie fühlt sich leider etwas sehr nach Plastik an. Sie ist durch den Transport auch leicht „verbogen“, was man auf den Bildern vielleicht noch erkennt, und es dauert ein bisschen, bis dieser Knick verschwindet. Gelegentlich ist der Griff mal ganz praktisch, ich hätte aber auch komplett darauf verzichten können.
Das Gewicht ist nun deutlich höher (im Vergleich zum T2 Max). Ich hielt es erst für einen Fehler in den Produktdaten, konnte es nun aber selbst nachwiegen, und der Beamer wiegt tatsächlich fast 2kg (1945 g laut Anleitung). Das ist fast doppelt so schwer wie der Vorgänger.
Ist das wirklich schlimm? Nicht wirklich, solange man den Projektor an einem Ort benutzt, spielt es so gut wie keine Rolle. (Wenn man den Beamer nicht gerade auf ein kleines Wandboard stellt, doch selbst hier sollten 2kg in der Regel kein Problem sein.) Maximal beim Transport macht es einen Unterschied, und hier rede ich wirklich nur vom Transport im Rucksack.
Anschlüsse
Die nötigsten Anschlüsse sind vorhanden; wir haben zwei USB-Anschlüsse und einen HDMI-Anschluss. Dazu gibt es einen Kopfhörer- und einen AV-Ausgang. Ich hätte mich über einen zweiten HDMI-Port gefreut, aber das war bei einem „portablen“ Beamer wohl nicht drin. Vermutlich ist es eh kein Gerät, das man fest installiert und dauerhaft etwa Konsole und TV-Stick angeschlossen lässt.
Der Anschluss für das Netzteil befindet sich auf halber Höhe auf der Rückseite.
Technische Eigenschaften & Bildqualität
Es handelt sich wieder um einen Full HD-Beamer mit LEDs als Lichtquelle. Für eine 4K-Auflösung muss man dann doch noch etwas mehr Geld hinlegen, LEDs hingegen werden immer mehr zum Standard und bieten gegenüber herkömmlichen Lampen eine erhöhte Lebensdauer, geringeren Energieverbrauch und niedrigere Wärmeentwicklung.
Helligkeit
Interessant ist die angegebene Helligkeit von 550 ANSI Lumen. Das ist eine deutliche Steigerung zu den 200 ANSI Lumen des Wanbo T2 Max. Damit beseitigt er die größte Schwäche des ersten Modells. Und tatsächlich ist der Wanbo T6 Max erfreulich hell – hell genug, um selbst bei Tageslicht Filme schauen zu können.
Die Bilder unten zeigen eine 70 Zoll große Projektion mit zunächst eingeschalteter Zimmerbeleuchtung bei Tageslichteinfall und anschließend einmal mit offenen und geschlossenen Vorhängen.
Betriebssystem
Auch das Betriebssystem ist ein anderes. Kam zuvor noch Android 6.0 zum Einsatz (wie in vielen, günstigen Beamern) gibt es nun Android 9.0. Apps wie Netflix, Amazon Video, YouTube und mehr funktionieren jetzt. Die Sprache kann bei der Einrichtung auf Deutsch eingestellt werden. HDR10+ wird unterstützt, Bluetooth 5.0 und WiFi sind natürlich mit an Bord und funktionierten bei uns problemlos.
Trotzdem ist auch Android 9 natürlich nicht mehr neu. Ich habe während meines Tests meistens trotz des Betriebssystems meinen Laptop angeschlossen, auch ein TV-Stick ist eine Option. Außerdem lassen sich über das System nicht wirklich Einstellungen am Bild vornehmen.
Schärfe – Keine Autokorrektur
Ich hatte im Vorfeld mit einer Autokorrektur gerechnet, und ehrlich gesagt empfinde ich die Beschreibung von Banggood an manchen Stellen immer noch irreführend. Was man wohl meinte (und an den meisten Stellen nun auch so nennt) ist ein „electric focus“, d.h. im Gegensatz zum T2 muss man nicht mehr per Hand an einem Rad am Beamer drehen. Stattdessen regelt man die Schärfe per Fernbedienung.
Allerdings lässt sich die Einstellung nicht stufenlos vornehmen, d.h. für wirklich 100%ige Schärfe muss man evtl. den Beamer ein kurzes Stück vor oder zurück bewegen. Ich würde das trotzdem als Verbesserung beschreiben, die Einstellung funktioniert gut und das Bild wird gestochen scharf.
Die Trapezkorrektur (Keystone-Korrektur) kann hingegen automatisch vorgenommen werden – zumindest, wenn der Beamer nach vorne oder hinten gekippt ist. Seitlich wird das Bild nicht automatisch angepasst. Es gibt auch keinen erkennbaren Sensor an der Front – wird die Funktion dann über einen Neigungssensor im Inneren gesteuert?
Dafür spricht, dass die Funktion auch nicht sehr präzise ist. Teilweise kam es vor, dass das Bild selbst dann noch gestaucht wurde, wenn der Beamer komplett eben war. Dadurch war die Anzeige dann leicht verzerrt. Im Endeffekt habe ich die Funktion dann immer deaktiviert gelassen. Da man die Trapezkorrektur ohnehin nicht wirklich benutzen will (immerhin verringert sich dadurch die Auflösung) empfinde ich das nicht als schlimm, was die Funktion aber nur noch überflüssiger macht.
Ton – Lautsprecher und der Lüfter
Für den Ton kommen zwei 5-Watt-Lautsprecher zum Einsatz. Die machen einen überraschend guten Job, von Serien und Filmen bis hin zu Videospielen kann ich den Ton durchaus genießen. Alternativ lassen sich aber externe Lautsprecher anschließen.
Die Lüfterlautstärke ist für die Nutzung ebenfalls nicht unwichtig. Im Vorfeld war von 28dB zu lesen, was wirklich sehr leise gewesen wäre. Die Information war definitiv falsch, und nun wird eine Lautstärke von 36dB angegeben. Das kann gegenüber 28dB durchaus als eine Verdopplung der Lautstärke wahrgenommen werden (ja, Dezibel als Einheit ist kompliziert). Zugute halte muss man, dass immerhin ein Wert angegeben wird, worauf man beim T2 noch ganz verzichtet hat. Trotzdem ist der T6 leider sogar etwas lauter, und eine der wichtigsten erhofften Verbesserungen damit hinfällig.
Fazit zum Wanbo T6 Max
Gegenüber dem T2 Max wurde der T6 Max an fast allen Punkten verbessert. Mehr Helligkeit, neues Betriebssystem, bessere Lautsprecher – alles willkommene Anpassungen. Damit fällt natürlich auch der Preis etwas höher aus. Während man den Wanbo T2 Max für deutlich unter 150€ bekommen kann, ist der Wanbo T6 Max gerade für 220€ bei Banggood bestellbar. Das ist schon eine ganz andere Preisklasse.
- Sehr hell
- gute Bildqualität
- gute Lautsprecher
- schickes Design
- portabel
- Wenig Bildeinstellungen
- Lüfter könnte leiser sein
Größter Pluspunkt des Beamers ist meiner Meinung nach seine Helligkeit. Überhaupt ist die Bildqualität, vom Schärfegrad bis hin zur Farbdarstellung, wirklich gut. Schade, dass sich daran über dem Menü kaum Einstellungen vornehmen lassen. Das Betriebssystem ist in Ordnung und die meisten Video-Apps funktionieren. Ich ziehe zwar ein externes Gerät vor, wenn man den Beamer aber wirklich mal „wohin mitnimmt“ lässt er sich auch so benutzen. Negativ fällt der etwas zu laute Lüfter auf, dafür sind die Lautsprecher für diese Preisklasse wirklich gut.
Wer mit den angesprochenen Kritikpunkten leben kann ,bekommt hier aber einen für seinen Preis guten und eben wirklich hellen Beamer .
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