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Black Shark Lucifer T2 true wireless Gaming Earbuds für 22,49€

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Mit den Black Shark Lucifer T2 liefert der chinesische Hersteller einen neuen Gaming-In-Ear Kopfhörer. Neben „Gaming-Design“ im typischen Black Shark Grün liefert man einen Low-Latency Modus mit nur 35 ms. Der ideale Mobile-Gaming-Kopfhörer?

Black Shark Lucifer T2 in Akkubox

  • Black Shark Lucifer T2 wireless Gaming Earbuds

Technische Daten

NameBlack Shark Lucifer T2
Treiber10 mm dynamischer Treiber
Frequenzbereich20 – 20.000 Hz
KonnektivitätBluetooth 5.2
Akkukapazität40 mAh pro Hörer; 400 mAh in Ladebox
Gewicht4,9 g pro Hörer; 41 g mit Ladebox
Maße60 x 26,5 mm
IP SchutzklasseIPX5
Empfindlichkeit
Bluetooth Profil
Audio-CodecSBC, AAC

Ich seh‘ die Kommentare schon: „Gaming In-Ears? Wofür braucht man sowas?“ In der Tat sind solche Kopfhörer in Deutschland, beziehungsweise in Europa eher ein Nischenprodukt. In Asien sieht das Ganze anders aus, hier wurde der klassische Computer oder Konsolen von einem Großteil der Bevölkerung übersprungen und das Handy ist hier daher vielmehr auch eine Gaming-Konsole.

Klassischer Lieferumfang

Die Black Shark Lucifer T2 kommen in einem kleinen quadratischen Karton. Darin findet man den Kopfhörer selbst, insgesamt drei Paar Ohrpolstern, ein 30 cm langes USB-C Ladekabel und eine Bedienungsanleitung. So unterscheidet sich das Zubehör nicht von anderen Kopfhörern, sondern deckt im Gegenteil nur den absoluten Standard ab.

Black Shark Lucifer T2 Lieferumfang

„Gaming-Design“ passend zum Black Shark Handy

Optisch wollen dezidierte Gaming-In-Ears natürlich ihrer Spezifikation gerecht werden. Bedeutet, dass sich die Hersteller von bunt leuchtenden Computern mit Sichtfenstern oder eben dem Design der Gaming-Handys inspirieren lassen. Im Fall der Black Shark Lucifer T2 ist das Design an sich gar nicht soooo speziell. Der Hörer-Korpus ist klassisch in Schwarz gehalten, die Stäbe in Grau.

Black Shark Lucifer T2 Schriftzug

Das auffälligste sind hier wohl die LEDs in Pfeil-Form, von denen es gleich zwei pro Hörer gibt. Diese leuchten im Pairing-Modus Grün/Weis und pulsieren im verbundenen Zustand in Weiß oder Grün, je nach Modus.

Zum Einschlafen sind die Black Shark Lucifer T2 so wohl nicht die richtigen Kopfhörer. Da das Leuchten selbst bei Tageslicht gut sichtbar ist, sollte es im Dunkeln (übertrieben gesagt) so wirken, als hätte man kleine pulsierende Taschenlampen im Ohr.

Black Shark Lucifer T2 Hoerer

Design ist ja bekanntlich immer eine Frage des Geschmacks, für meinen persönlichen ist der Gaming-Look hier ganz gut getroffen. Auffällig, aber auch nicht zu aufdringlich, mal abgesehen von den leuchtenden Pfeilen in der Dunkelheit.

Verarbeitung und Material

Die Kopfhörer sind aus einem PVC-Kunststoff gefertigt und grundsätzlich gut verarbeitet. Aufgrund der Tatsache, dass die Hörer und Ladebox aber Grau und Schwarz gehalten sind, fallen die verschiedenen Einzelteile, aus denen das Gehäuse besteht, mehr auf.

Kleberückstände, falsche Spaltmaße oder unsaubere Verarbeitung kann ich hier aber, trotz auffälliger Einzelelemente, nicht finden.

Sound der Black Shark Lucifer T2

Der wireless Gaming Kopfhörer ist mit einem dynamischen Treiber ausgestattet. Für einen In-Ear Kopfhörer sind die Membranen mit einem Durchmesser von 10 mm ziemlich groß und das hört man auch.

Dabei ist der Kopfhörer mit zwei Sound-Modi ausgestattet: Dem Musik- und dem Gaming-Modus, wobei letzterer durch massives Komprimieren der Audiosignale zwar eine niedrige Latenz, aber wirklich keinen guten Klang bietet.

Klang im Musik-Modus

Die Black Shark Lucifer T2 verfügen über einen sehr kräftigen und dominanten Tiefton. In diesem Bereich hat der Kopfhörer definitiv seine Stärke. Hier macht Black Shark den Soundcore Kopfhörern definitiv Konkurrenz!

Im Mittel- und Hochton klingt der Kopfhörer im Vergleich zu den Soundcore Life P3 jedoch dumpfer und liefert einen weniger definierten Sound, gerade im Hochton.

Im Vergleich zu meinem aktuellen Lieblingskopfhörer im Budget-Bereich, den Earfun Free 2, liefert der Black Shark Kopfhörer zwar einen satteren Bass, dennoch ist er auch hier im Hoch- und Mittelton unterlegen.

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Nichtsdestotrotz finde ich persönlich das Klangbild der Black Shark Lucifer T2 nicht so verkehrt. Da liefern die Nubia Red Magic Earbubs Gaming-Kopfhörer eine deutlich schlechtere Abstimmung, hiermit lässt sich durchaus Musik hören, wenn einem denn die basslastige Abstimmung zusagt.

Headset für Gaming geeignet?

Die Black Shark Lucifer T2 wireless In-Ear Kopfhörer sind pro Hörer mit jeweils zwei Mikrofonen ausgestattet. Im Test ist das Mikrofon okay, aber leider nicht so gut wie erhofft.

Black Shark Lucifer T2 Mikrofon

Bei Telefonaten funktioniert es solide und auch im Sprachchat via Skype oder Discord wird man grundsätzlich gut verstanden, dennoch könnte die Stimmqualität besser sein. Hier liefert Huawei mit den Freebuds 4i zum ähnlichen Preis deutlich bessere Ergebnisse!

Tragekomfort

Mit den mittleren, bereits angebrachten Ohrpolstern, ist der Tragekomfort in meinem Fall leider nicht ganz so gut. Mit den größeren Ohrpolstern aus dem Lieferumfang hatte ich jedoch keine Probleme. Damit schießen die Black Shark Lucifer T2 in meinen Ohren gut ab und rutschen nicht mehr aus meinen Ohren.

Black Shark Lucifer T2 Tragekomfort

Bedienung mit Touch-Sensoren

Die Gaming-In-Ears sind jeweils mit einem Touch-Sensor auf der Hörer-Rückseite ausgestattet. Damit können einige Funktionen am Kopfhörer ausgeführt werden. Die Lautstärke ist dabei leider nicht über die Hörer anpassbar und auch eine einfache Tipp-Geste ist leider nicht implementiert.

Wichtigste Funktionen der Touch-Sensoren

Funktion2x tippen3x tippen2 Sekunden berühren
Rechter HörerPlay/Pause; Anruf annehmen/beendenGaming/Musik Modusnächster Titel
Linker HörerPlay/Pause; Anruf annehmen/beendenSprachassistentvorheriger Titel

Bluetooth Gaming-Modus mit niedriger Latenz von 35 ms

Im Inneren der Lucifer T2 arbeitet ein Bluetooth 5.2 Modul, welches bedauerlicherweise nur den AAC- und SBC-Codec unterstützt. Allerdings hat Black Shark hier, um dem Titel Gaming-In-Ear gerecht zu werden, einen Low Latency Modus implementiert. Dieser drückt die Latenz zwischen Signalausgang vom Handy bis hin zum Eingang und Wiedergabe auf dem Kopfhörer auf schmale 35 Millisekunden.

Gerade bei Ego-Shootern wie COD Mobile, hat man so gegebenenfalls einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Allerdings ist die Klangqualität durch die harte Komprimierung wirklich nicht gut. So eignet sich der Modus meiner Meinung leider auch nicht für Video-Streaming.

Im Test bleibt die Verbindung zwischen Kopfhörer und In-Ear Kopfhörer auf eine Distanz von etwa 14 Metern stabil. In geschlossenen Räumen ist es entsprechend weniger, innerhalb eines Raumes gibt es aber keine Probleme.

Akkulaufzeit

Die Black Shark Lucifer T2 sind jeweils mit einem 40 mAh großen Akku ausgestattet. Dazu kommt ein 400 mAh großer Akku in der Ladebox.

Black Shark Lucifer T2 USB C

Im Test bei gemischter Lautstärke konnte ich so eine Laufzeit von 4 – 4,5 Stunden erreichen. Der anschließende Ladevorgang in der Box nimmt etwa zwei Stunden in Anspruch. Mit der Ladeschale lassen sich die Hörer knapp 4,5 Mal erneut aufladen, ehe eine Steckdose nötig wird.

Fazit – lohnt ein dezidierter Gaming-In-Ear?

Die Black Shark Lucifer T2 sind schon eher was für richtige Mobile-Gaming Enthusiasten und zielen gerade auf eine junge Zielgruppe. Auch das LED-Spektakel auf den Hörern und der Ladebox sollte tendenziell eher einen WOW-Effekt bei Jüngeren auslösen, eventuell ein gutes Geschenk?

Black Shark Lucifer T2 Hoerer  Box

Mich persönlich würden die LEDs gerade im Bett wohl eher stören. Grell wie Scheinwerfer erhellen sie den Raum, was gerade beim Einschlafen auch hinderlich sein kann. Es ist eben eine Frage des Geschmacks und dem, was man mit dem Kopfhörer vorhat.

Klanglich sind sie solide Mittelklasse und mit heftigem Bass wohl eher etwas für Liebhaber elektronischer Musik. Der Gaming-Modus drückt die Latenz ordentlich nach unten, verzerrt die Audio-Qualität aber leider zu sehr, um für Video-Streaming geeignet zu sein, somit dürfte die Zielgruppe recht spitz sein. Wer aber ein Geschenk für den Nachwuchs sucht, der könnte sich bei den richtigen Interessen hier durchaus in die Herzen katapultieren!

  • Gaming- und Musik-Modus
  • Gaming-Design (wenn man es mag)
  • Nur 35 ms Latenz im Gaming-Modus
  • Keine Lautstärke-Regulierung via Hörer
  • nicht für Audiophile
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Tim

Gadget-Nerd bei China-Gadgets seit 2015 und immer auf der Suche nach günstigen, hochwertigen Audio-Alternativen.

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Kommentare (16)

  • Profilbild von Gast
    # 18.01.22 um 19:05

    Anonymous

    OMG,
    ich bin Erster Kommentar.

  • Profilbild von Otto1@€£¥
    # 18.01.22 um 19:12

    Otto1@€£¥

    Schön

  • Profilbild von Chris 1893
    # 19.01.22 um 05:14

    Chris 1893

    das ist ein Test bzw. eine gefühlte Beschreibung der Hörer. keine Werbung. muss ja jede/r selbst wissen was er/sie will

  • Profilbild von Gerrigreeen
    # 05.02.22 um 01:17

    Gerrigreeen

    Drücke man 4 Mal den r/l Hörer geht die Anzeige aus und sind Dunkel

    • Profilbild von Hiro_UwU
      # 26.07.22 um 08:31

      Hiro_UwU

      Stimmt das liebes China Gadgets Team? Wäre nämlich noch schön wenn man das im Artikel ergänzt

  • Profilbild von Falkonett
    # 25.07.22 um 12:01

    Falkonett

    Habe sie verschenkt… Ständige Bluetooth-Abbrüche , wenn das Handy in meiner Hosentasche wandert, eignete sich nur zum Zocken , wenn das Tablet direkt vor der Nase gewesen ist.

  • Profilbild von Naich
    # 25.07.22 um 15:29

    Naich

    Na das ist aber schade… Ohne dich wollen wir hier nicht sein. Anonymous steht doch für Qualität 😁

    • Profilbild von Gast
      # 25.07.22 um 15:49

      Anonymous

      Echt? Und Naich steht für ohne Hirn? Hier kann sich jeder Naich nennen, warum soll man sich also die Mühe machen und da etwas ausfüllen? Mit Hirn wärste da selbst drauf gekommen. Also Naich heißt ohne Hirn und somit auch ohne Qualität.

      • Profilbild von Naich
        # 25.07.22 um 19:49

        Naich

        Danke für deine Weisheit 😊 immer wieder zum schmunzeln der schlaue Anonymous. Bleib bitte hier!!

  • Profilbild von fabi96
    # 26.07.22 um 10:28

    fabi96

    Okay wie wäre es denn mal mit Begründung 🤔 ich bin jetzt auch kein xiaomi Fan vorallem von denn Smartphones bin ich kein fan von. Aber alles is nicjt schlecht von xiaomi

  • Profilbild von 19Ingo66
    # 26.07.22 um 20:27

    19Ingo66

    Kann man die einmal mit denen von Nubia vergleichen?

  • Profilbild von Gast
    # 18.10.22 um 09:43

    Anonymous

    crapmi nein danke ohne mich

  • Profilbild von Daemonarch
    # 18.10.22 um 14:31

    Daemonarch

    Supi, hab mal gönnung gemacht. Für knapp über 20 Euro kann man sicher nix falsch machen.

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