FENGMI Formovie R1 Nano – Der kleinste Kurzdistanzbeamer für 553,56€ aus EU-Lager
Mittlerweile deutlich günstiger geworden: Bei Banggood gibt es den kleinen Kurzdistanzbeamer Formovie R1 Nano für 553€ aus einem EU-Lager.
Ultra-Kurzdistanzbeamer sind ohnehin schon ziemlich cool, brauchen wenig Platz und werden direkt vor der Leinwand aufgestellt. Noch ein wenig praktischer wird es, wenn der Beamer selbst auch noch besonders klein ist. Der Fengmi R1 Nano ist so ein Kurzdistanzbeamer und bisher der wohl kleinste seiner Art.
- FENGMI R1 Nano
Modell | Fengmi/Formovie R1 Nano |
Typ | ALPD |
Auflösung | Full HD (1920 x 1080p) |
Bildformate | 16:9, 4:3 |
max. Bilddiagonale | 40 bis 120 Zoll (~3 m) |
Helligkeit | 1.200 ANSI Lumen |
Kontrast | 2.000:1 |
Lautsprecher | 2 x 5 Watt |
Anschlüsse | HDMI, USB, USB-C, Klinke |
Maße | 200 × 200 × 70 mm |
Gewicht | 1,44 kg |
Kurze Auffrischung zum Thema Kurzdistanzbeamer, falls ihr zum ersten Mal davon hört: Der Name erklärt eigentlich alles, der Beamer wird in sehr kurzem Abstand vor die Leinwand gestellt. Die Projektion erfolgt schräg nach oben und trotz der geringen Entfernung sind enorme Bildgrößen von oft bis zu 150 Zoll in der Diagonale möglich – bei gestochen scharfer Auflösung.
Der Kleinste Kurzdistanzbeamer
Auch der Fengmi R1 Nano fällt in diese Kategorie. Die Auflösung der Darstellung beträgt 1920 x 1080 Pixel, also Full HD. Videoinhalte mit bis zu 4K-Auflösung können aber ebenfalls wiedergegeben werden. Das Kontrastverhältnis beträgt 2000:1 und die bei Projektoren so wichtige Helligkeit wird mit 1.200 ANSI Lumen angegeben. Als Lichtquelle dient hier ein Laser, die Technologie dahinter nennt sich ALPD. Der Beamer unterstützt HDR10+, Dolby Audio und DTS-HD.
Laut Produktbeschreibung ist eine Bilddiagonale zwischen 40 und 120 Zoll möglich. Nur zur Einordnung: 120 Zoll entsprechen etwa drei Metern, so viel Platz muss man erst mal haben. Der Beamer steht dabei zwischen 20 und 60 cm von der (Lein-)Wand entfernt. Je weiter man ihn nach hinten zieht, desto größer wird das Bild – logisch.
Das Besondere an genau diesem Modell ist seine Größe. Während andere Modelle wie die hier sehr bekannten und beliebten Beamern von Xiaomi bis zu 7 kg wiegen und grob 40 x 30 cm messen, ist der R1 Nano 1,44 kg leicht und 20 x 20 cm klein. Auf den Bildern erinnert er mich fast an eine TV-Box. Neben dem offensichtlichen Unterschied, dass er eben nochmal deutlich weniger Platz braucht, kann man ihn so natürlich auch einfacher transportieren. Den neuen Beamer beim Spiele- oder Videoabend Freunden zeigen? Kein Problem, einfach ab in den Rucksack damit.
Der Projektor hat aber auch weitere Funktionen. Da das Licht sehr hell ist und von einem Laser ausgeht, ist Sicherheit ein wichtiger Aspekt. Dafür gibt es einen Sensor, der Bewegung bzw. Personen vor der Projektion erkennt und das Bild ausschaltet, damit man nicht direkt in die Lichtquelle schaut. Da der Beamer direkt vor der Wand steht, ist das ohnehin unwahrscheinlich (und man kann die Funktion auch deaktivieren), aber es ist sinnvoll, diese Option zu haben.
Die Trapezkorrektur geschieht wahlweise automatisch, das heißt das Bild wird so angepasst, dass man eine rechteckige Anzeige erhält. Auch die Bildschärfe wird automatisch geregelt.
Erst mal nur als „China-Version“
Zum Betriebssystem macht zumindest Banggood keine Angabe, wir gehen aber stark davon aus, dass man wie beim Fengmi R1 Feng OS verwendet. Das System richtet sich vor allem an chinesische Käufer und beinhaltet viele Angebote, die sich ausschließlich in China nutzen lassen. Kunden in Europa können den Beamer natürlich ebenso nutzen, sind dann aber bessere beraten, von vornherein ein externes Gerät anzuschließen, etwa einen Laptop oder einen TV-Stick für Netflix, Prime & Co oder eine Konsole wie Playstation oder XBOX.
Daher würde ich auch erst mal abwarten und nicht voller Begeisterung sofort zuschlagen – selbst, wenn einem der Beamer und alles daran gut gefällt. Nicht auszuschließen, dass es eine angepasste Version für den internationalen Markt mit anderem OS geben wird. Auch der Preis kann sich noch ändern, vielleicht ist die China-Version auch mal günstiger zu haben.
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