Unterdruck-Auto (fährt an der Wand!) für 8,90€
Die „Anti Gravity“ Autos bekommt ihr gerade bei Dresslilly für 8,90€, wenn ihr den Gutschein LDF023 nutzt.
- Unterdruck-Auto, das an der Wand fährt
- bei Dresslilly für 8,90€ (Gutschein: LDF023) | TomTop für 11,20€ aus DE | GearBest für 12,76€
- 14 x 8.5 x 5cm
- 220mAh-Akku, <10min Laufzeit
- Englische und chinesische Bedienungsanleitung
Wie funktioniert das nun? Sind es Fliehkräfte, die der enormen Geschwindigkeit geschuldet sind, und die das Auto an die Wand pressen? Klebstoff? Magie? Das Wörtchen „Unterdruck“ im Titel verrät es ja eigentlich schon, das Auto saugt sich einfach an der Wand fest. Das hat zunächst erst mal einen sehr nervigen Nebeneffekt: Es ist laut. Nicht ohrenbetäubend laut, eher nervig, vergleichbar mit einem Staubsauger mit vollem Beutel oder verstopftem Filter, der aus allen Löchern pfeift. Jetzt ist jedenfalls klar, warum über die Videos aus den Shops jeweils ordentlich Musik gelegt wurde.
Alle Erfahrungswerte beziehen sich erst mal nur auf die von uns getesteten Modelle von TomTop; die Autos der verschiedenen Shops funktionieren zwar alle gleich, sind aber verschiedene Modelle, die unter Umständen auch Qualitätsunterschiede aufweisen.
So sehr negativ sollte diese Einleitung aber eigentlich gar nicht werden. Denn bei allen Testern – und davon fanden sich unter den Kollegen im Büro einige – sorgte das Gadget auf Anhieb für Spaß. Vor allem, wenn man sich ein Rennen liefern kann, vergisst man eh alles um sich herum. Und vielleicht muss man sich einfach nochmal ins Gedächtnis rufen, wovon wir hier reden: Ein Auto… das verdammt noch mal an der Wand fährt! Denkt euch beim folgenden kleinen 3-Runden-Rennen eine Start-/Ziel-Linie unter den Panda. 🙂
Die Bedienung funktioniert dabei sehr gut, mit einem Stick der Fernbedienung fahren wir vor und zurück, der andere dreht das Auto auf der Stelle. Beides lässt sich aber auch kombinieren und damit problemlos Kurzen fahren. Wirklich schnell wird es dabei nicht, man hat aber auch nicht das Gefühl, an der Wand entlang zu schleichen. Ausschlaggebend ist vor allem die Oberfläche: Glatte Wände sind eine Voraussetzung, an Raufasertapete beispielsweise haften die Autos noch, fahren aber schon nicht mehr.
Spiegel und Glasscheiben sind ebenfalls geeignet, denkt aber gar nicht erst daran, auf Teppichböden zu fahren. Auf glatten Fußböden ist ein Ansaugen natürlich nicht nötig, hier kann die Funktion auch ausgeschaltet und ohne Geräuschkulisse gefahren werden.
Eine Idee, die wir hier nochmal verwerfen müssen, ist die der App-Steuerung: Die tauchte in einigen Shops zwischenzeitlich auf, ist bei diesen Modellen aber definitiv nicht möglich. Immerhin gibt es aber drei verschiedene Kanäle, so dass bis zu drei Personen gegeneinander antreten können. Der Akku, mit 200mAh angegeben, hält bis zu 10 Minuten und kann per USB-Anschluss oder direkt an der Fernbedienung aufgeladen werden. Letztere benötigt übrigens 6(1) AA-Batterien; spätestens bei mehreren Modellen sollte also ein entsprechender Vorrat vorhanden sein.
Fazit: Die Autos funktionieren, und das sogar ziemlich gut. Die Akkulaufzeit reicht für ein paar Rennen, und auch einige Abstürze von der Wand haben sie bisher überstanden. Bisher fand sich niemand, der sie nicht zumindest mal ausprobieren wollte. Unser Vorschlag: Einen Kurs an der Wand abstecken, je nach Möglichkeit eine Strecke vorzeichnen und als Rennstrecke nutzen, denn wirklich Spaß macht es erst zu zweit oder dritt.
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