Govee Glide 3D Hexa Pro für 129,99€ bei Amazon: Das hat Nanoleafs nicht zu bieten!
Das coole Govee Glide 3D Hexa Pro Light Panel im 10er-Set bekommt ihr gerade im bei Amazon für nur 129,99€ statt sonst um die 170 bis 200€! Damit kann man sein (Kinder-)Zimmer wunderbar bunt ausleuchten.
Light Panels sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Meiner Meinung nach aus gutem Grund: Sie sind meist simpel zu montieren und verleihen dem Gaming-/Schlafzimmer einen coolen und exklusiven Look. Zudem sind sie inzwischen meist per Handy-App/Sprachsteuerung bedienbar, sodass sie sich beim nächtlichen Netflix-Schauen aus der Schlafstätte heraus bedienen lassen. Besonders smarte Beleuchtung beeindruckt mich, sodass ich mich im Rahmen meines ersten Tests für das Govee Glide 3D Hexa Pro entschieden habe! Worin bestehen die Unterschiede zu den günstigeren 2D-Vorgängern wie z.B. dem Govee Glide Hexagon?
- Govee Glide 3D Hexa Pro
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Inhalt
Was das Herz begehrt
Neben der üblichen Gebrauchs- und Schnellstartanleitung sind 10 Light Panels, 10 Montageplatten, 9 Verbindungskabel, 12 Klebeflächen, 1 Kontrollbox, 1 Stromadapter und 1 Wasserwaage enthalten. Für all diejenigen, die sich mehr als 10 Light Panels wünschen, besteht zudem die Möglichkeit 3 weitere Light Panels für 59,99€ zu kaufen. Bis zu 25 Light Panels lassen sich miteinander verbinden.
Die Light Panels selbst bestehen aus Kunststoff und unterstützen, wie inzwischen bei Govee üblich, RGBIC. Für diejenigen, die noch nicht mit dem Begriff vertraut sind: RGBIC ist eine Lichtanzeigetechnologie, die über einen IC-Chip (Independent Control-Chip) verfügt, der es möglich macht, einzelne Light Panels unabhängig voneinander anzusteuern und auf jedem einzelnen dieser Panels mehrere Farben gleichzeitig leuchten zu lassen. So lassen sich je nach Vorliebe individuelle Leuchtwerke mit kunterbunten Farbmustern kreieren.
Einrichtung für Dummies
Bei der Einrichtung der Light Panels wird man von Govee so gut es geht an die Hand genommen. Einfach QR-Code scannen und ab dafür.
Direkt nachdem man Kontrollbox und Stromadapter miteinander verbunden und an den Strom angeschlossen hat, wird es Zeit sich die Govee Home App für IOS/Android herunterzuladen. Ohne die geht nämlich nichts. So steht an erster Stelle, die Light Panels über Bluetooth/WLAN mit Handy & App zu verbinden. Damit das funktionieren kann, wird man von Govee gezwungen, ein Benutzerkonto zu erstellen.
Nachdem man dann nach den Light Panels sucht und einmal auf den An/Ausschalter an der Kontrollbox drückt, sind App und Light Panels schon miteinander verbunden. Das erste Stück ist geschafft!
Hat man das erledigt, soll man laut Govee jedes Light Panel einzeln an den Strom anschließen um zu testen, ob es funktioniert. Ein Schritt auf den man auch gut verzichten kann. Bevor man dann die Montageplatten und die Light Panels montiert, soll man erstmal sein vorgesehenes Layout in der App eintragen – vom ersten bis zum letzten Panel. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt, ob pyramidenförmig oder wie in meinem Falle vertikal die Wand entlang. Die Light Panels lassen sich so anordnen, wie man es sich wünscht.
Das Eintragen des Layout hört sich für den ein oder anderen womöglich überflüssig an, ist jedoch essenziell, da die Flächen der Light Panels ansonsten quer durcheinander und nicht gemeinsam in eine Richtung leuchten. Man muss bei der anschließenden Installation die leuchtenden Fläche der Panels in eine Richtung, in meinem Falle nach oben, anordnen. Dabei gibt euch die App auch vor, wie ihr die Panels miteinander verbinden sollt, also welche rückseitigen Anschlüsse miteinander verbunden werden sollen.
Leider folgt im Anschluss der mühseligere Part, nämlich die tatsächliche Montage der Platten & Light Panels. Zuallererst steht das Befestigen der Montageplatten an, praktischerweise haben diese auf der Rückseite bereits einen doppelseitigen Klebestreifen. Die Folie zieht man einfach ab und drückt die Montageplatte anschließend für 30 Sekunden an die Wand.
Danach montiert man einfach gemeinsam mit der App Panel für Panel. Und Voilà, das Leuchtwerk steht!
Um den bestmöglichen 3D-Effekt zu kriegen, sollte man die Light Panels gerade, also mit der Spitze nach oben anordnen. Da ich das bei uns im Büro nicht umsetzen konnte, habe ich sie anders angeordnet. Dafür, dass sie schief sind, kommt der 3D-Effekt meiner Meinung nach dennoch sehr gut zur Geltung! Mein erster Eindruck war außerdem sehr positiv, da die Farbtöne flüssig ineinander übergehen und auch bei der hellsten Stufe noch angenehm stark leuchten.
Jetzt per App nur noch den gewünschten Gerätenamen und das WLAN-Passwort eingeben und euer Govee Glide 3D Hexa Pro, das urplötzlich Glide Hexa Pro heißt, ist startklar!
Das wird mir hier langsam zu bunt.
Wie eingangs angedeutet, lassen sich die Light Panels per App, Sprachsteuerung und Kontrollbox bedienen. Wobei die Kontrollbox nur in der Lage ist an-, und auszuschalten. Die Sprachsteuerung wiederum kann schon ein wenig mehr, nämlich die Light Panels an- bzw. ausschalten und obendrein Farbe sowie Helligkeit einstellen. Ich hab’s per Google Home auf meinem iPhone getestet und kann euch sagen, dass die Spracherkennung bequem und fehlerfrei verläuft.
Zugegebenermaßen sind die Möglichkeiten der Sprachsteuerung alles andere als überwältigend, da sich noch nicht einmal einzelne Panels ansteuern lassen, sodass einfach alle in der ausgewählten Farbe leuchten. Allerdings ist die Sprachsteuerung für diejenigen, die sich eben nur um die simplen Funktionen scheren, sicher eine coole Art der Bedienung.
Kommen wir zum Herzstück, der Govee Home App. Nachdem man die App eingerichtet hat und endlich auf seine Glide Hexa Pro zugreifen kann, springen einem gleich mehrerlei Funktionen entgegen. Es lassen sich z.B. Timer bzw. langsames Heller-/Dunklerwerden der Lichter nach Zeitplan einstellen sowie im Effekte-Labor nach Motiven und den dazugehörigen Farbtönen suchen.
Wer denkt, dass er dann passend zum Motiv alle Farbtöne auf einmal aktivieren kann, wird an der Stelle jedoch enttäuscht. Man kann lediglich einen der Farbtöne für alle Panels einstellen, meiner Meinung nach sehr schade. Allerdings kann man sich den Farbton auch abspeichern und anschließend im DIY-Leuchtwerk verwenden. Zu diesem kommen wir aber gleich erst.
Die App bietet ihren Nutzern außerdem vier Modi. Musik, Farbe, Szene und DIY. Wie der ein oder andere sicher schon erahnt haben wird, kann man die Lichter über den Musik-Modus zur eigenen Musik tanzen lassen. An der Kontrollbox befindet sich nämlich ein Mikrofon, das eure Musik aufnimmt. Einfach die Mikrosensibilität einstellen und dann Animation, Form, Richtung und Farbe auswählen. Und schon steht eure dreidimensionale Disko.
Der Farbenmodus ist zwar gleich weniger spektakulär, aber nicht weniger nützlich. In diesem lassen sich nämlich allerlei Farbtöne mithilfe eines Farbkreises sowie einem Warm-/Kaltweiß-Slider einstellen. So lässt sich mühelos das ganz individuelle Leuchtwerk mit allen möglichen Farben einstellen. Für diejenigen, die unentschlossen auf der Suche nach einem Farbton sind, der ihrem Gemütszustand entspricht, stellen die Entwickler folgende Entscheidungshilfe bereit.
Der Szenenmodus ist, meiner Ansicht nach, der Champion unter den Modi. Er bietet nämlich 5 Kategorien mit insgesamt 41 Animationen, die man je nach Lust und Laune wechseln kann. Die Kategorien lauten 3D, Natürlich, Leben, Gefühl und Lustig. Bei jeder Animation stellt man zunächst Richtung sowie Geschwindigkeit und anschließend die Animation ein. Wie euch vielleicht aufgefallen ist, wählt ihr hierbei keine Farbe aus, sie ist im Rahmen der Animation schließlich voreingestellt.
Mein persönlicher Favourite ist die Fließen-Animation:
Der letzte und womöglich für euch interessanteste Modus ist der DIY-Modus. Wenn du bis jetzt gemeckert hast, mach’s dir einfach selber. Hier könnt ihr eurer Fantasie freien Lauf lassen um genau das Leuchtwerk zu kreieren, das euch zusagt. Hier ist man schließlich in der Lage, alles zuvor erwähnte einzustellen.
Ein hierbei definitiv wertvolles Feature ist die noch gar nicht erwähnte Snapshot-Liste mithilfe derer ihr eure erstellten Leuchtwerke einfach speichern könnt! Falls ihr also mal Bock auf was Neues habt, aber euer altbewährtes Motiv nicht links liegen lassen wollt, dann könnt ihr dieses einfach in eurer Snapshot-Liste speichern.
3D-Effekt für beinahe 200€?
Als ich die Light Panels das erste Mal an den Strom angeschlossen habe, war ich wirklich begeistert. Ich hatte sowas bis dato schließlich noch nie gesehen. Wie auch, Nanoleafs bietet derartige 3D-Light Panels gar nicht an und auch von anderen Hersteller ist mir sowas bislang noch nicht aufgefallen.
Dementsprechend muss ich ein großes Lob an das einzigartige 3D-Design aussprechen. Die App hat sich ebenso meine Anerkennung verdient. Ich finde jedoch, dass sie auf den ersten und vielleicht auch noch auf den zweiten Blick unübersichtlich wirkt. Wenn man allerdings einmal reingefunden hat, ist sie kinderleicht zu bedienen und lässt sich problemlos den Wünschen entsprechend anpassen.
Kritisch sehe ich die Tatsache, dass sich der Glide 3D Hexa Pro einzig und allein in seinem dreidimensionalen Design von seinen Vorgängern unterscheidet. Das ist an und für sich nicht schlimm, wäre da nicht der bedeutend höhere Preis. Den eingangs erwähnten Govee Glide Hexa Pro beispielsweise kriegt man aktuell für 129,99€, also deutlich billiger. Und je nachdem wie sehr man den 3D-Effekt begehrt, würde ich eine Kaufempfehlung aussprechen oder eben auch nicht. Mir persönlich z.B. reicht auch die zweitdimensionale Variante, da es für mich maßgeblich um die Farben bzw. Animationen geht. Alle anders Gesinnten dürften mit dem Glide 3D Hexa Pro eine unverwechselbare Leuchte gefunden haben!
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