Xiaomi Pad 6 Tablet für 217,90€
Das Xiaomi Pad 6 bekommt ihr bei AliExpress für 217,90€ mit dem Gutschein GDDE20. Der Versand erfolgt aus Frankreich.
Gutschein: GDDE20
- schnelles 144 Hz Display
- starker Snapdragon 870 Prozessor
- 6/128 GB Speicher
Hier im Test hat Thorben das Xiaomi Pad 6 Pro in der China-Version getestet, welches teils sehr ähnlich ist.
Neben dem Xiaomi 13 Ultra und dem Xiaomi Smart Band 8 hat Xiaomi auch endlich den lang erwarteten Nachfolger des Xiaomi Pad 5 Tablets auf den Markt gebracht. Das neue Xiaomi Pad 6 gibt es auch wieder in einer Pro-Version, die Unterschiede sind aber fast zu vernachlässigen. Beide haben aber ein Feature, das man nicht mal in Apples iPad Pro findet.
- Xiaomi Pad 6 (DE-Version)
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- Xiaomi Pad 6 Pro (8/256 GB, CN-Version)
- Xiaomi Pad 6 Pro (12/256 GB, CN-Version)
- bei Tradingshenzhen für 437€ (EU-Lager)
Zubehör für das Xiaomi Pad 6:
- Xiaomi Smart Pen 2nd Generation
- Xiaomi Pad 6 Tastatur (evt. QWERTY-Layout)
Inhalt
Technische Daten des Xiaomi Pad 6 & Pad 6 Pro
Xiaomi Pad 6 | Xiaomi Pad 6 Pro | |
Display | 11″ 144 Hz LCD, 2880 x 1800p, 550 nits | 11″ 144 Hz LCD, 2880 x 1800p, 550 nits |
Prozessor | Qualcomm Snapdragon 870 Octa-Core @3,1 GHz | Qualcomm Snapdragon 8+ Gen 1 @3,2 GHz |
Grafikchip | Qualcomm Adreno 650 | Qualcomm Adreno 730 |
Arbeitsspeicher | 6/8 GB LPDDR5 (5472 Mbps) | 8/12 GB LPDDR5 (6400 Mbps) |
Interner Speicher | 128/256 GB UFS 3.1 | 128/256 GB/512 GB |
Hauptkamera | 13MP ƒ/2.2 | 50 MP 2 MP |
Frontkamera | 8 MP | 20 MP |
Akku | 8840 mAh, 33W (China) | 8600 mAh, 67W Laden |
Konnektivität | WLAN 6, Bluetooth 5.2, USB-C 3.2 Gen 1 | WLAN 6, Bluetooth 5.2, USB-C 3.2 Gen 1 |
Features | Face Unlock | 4 Lautsprecher | 4 Mikrofone | Face Unlock | 4 Lautsprecher | 4 Mikrofone | Fingerabdrucksensor Seite |
Betriebssystem | MIUI 14 for Pad Android 13 | MIUI 14 for Pad Android 13 |
Abmessungen / Gewicht | 253,95 x 165,18 x 6,51 mm / 490g | 253,95 x 165,18 x 6,51 mm / 490g |
Bei unserem Testgerät handelt es sich noch um das Xiaomi Pad 6 Pro in der China-Version. Sobald die Global Version des Xiaomi Pad 6 erscheint, werden wir diese auch testen und den Artikel entsprechend ändern.
So unterscheiden sich das Xiaomi Pad 6 & Xiaomi Pad 6 Pro
Der wichtigste Unterschied zwischen Xiaomi Pad 6 und Xiaomi Pad 6 Pro ist der Prozessor. Im regulären Mi Pad 6 darf der Qualcomm Snapdragon 870 seine Arbeit verrichten. Der basiert auf dem SD 865, dem Top-Prozessor 2020, und bietet bis zu 3,2 GHz Taktfrequenz. Das ist ein leichtes Upgrade vom 860er des Xiaomi Pad 5 und tatsächlich steckte der bereits im Xiaomi Pad 5 Pro. Das 6 Pro arbeitet dagegen mit dem Qualcomm Snapdragon 8+ Gen 1 Chip, der im effizienteren 4 nm Verfahren hergestellt wurde. Die Leistung ist trotz gleicher 3,2 GHz Taktfrequenz trotzdem spürbar stärker. Dafür fällt der Akku mit 8840 mAh Kapazität 240 mAh größer als in der Pro-Version aus, mit 33W lädt es aber langsamer.
In China erscheint das Xiaomi Pad 6 mit 6 oder 8 GB LPDDR5 RAM und 128 oder 256 GB UFS 3.1 Massenspeicher, wobei dieser nicht erweiterbar ist. Die Pro-Version bekommt mit 8 oder 12 GB nicht nur mehr LPDDR5 Arbeitsspeicher, sondern auch mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 6400 Mbps den schnelleren Standard. Dazu kommen 128, 256 oder 512 GB UFS 3.1 Massenspeicher. Auch die Kamera unterscheidet sich. Während die Pro-Version einen 50 Megapixel Sensor mit ƒ/1.8 Blende und zusätzlichem 2 MP Tiefensensor, sowie eine 20 Megapixel Selfie-Cam bekommt, bietet das Xiaomi Pad 6 eine 13 MP Hauptkamera mit ƒ/2.2 Blende und eine 8 MP Frontkamera.
Wie ist das Xiaomi Pad 6 Pro verarbeitet?
Man ändert nicht viel am Design des Vorgängers. Schließlich haben sich Tablets designtechnisch mehr oder weniger gefunden, viel Innovation darf man nicht erwarten. Die Bildschirmränder auf der Front des kantigen Tablets sind relativ schmal, was das Tablet modern wirken lässt. Die Rückseite wurde aber an das aktuelle Kameramodul der Xiaomi 13 Serie angepasst.
Das schwarze Quadrat sitzt oben links, das Vollmetall-Gehäuse ist dabei in Schwarz, Gold oder Hellblau erhältlich. Es kommt auf ein Gewicht von 490 g bei Maßen von 253,95 x 165,18 x 6,51 mm. Es ist auch auf längere Zeit angenehm zu halten und die Kanten schneiden nicht ein. Will man es allerdings flach auf dem Tisch benutzen, wackelt es durch das herausstehende Kameraplateau.
Die Verarbeitung ist wie gewohnt sehr gut, hier muss man den iPad Pro-Vergleich nicht scheuen. Wie auch im Vorgänger dürfte es keinerlei Unterschiede in der Haptik des Pad 6 und der Pro-Version geben, schließlich nutzt man das selbe Gehäuse. Wie auch bei dem Vorgänger gibt es wieder Magnetkontakte für das Tastatur-Cover sowie eine magnetische Qi-Ladeschnittstelle für den Xiaomi Mi Stylus der 2. Generation. Die Magnetkontakte befinden sich nun aber an der Rück- und nicht an der Unterseite. In beiden Geräten gibt es vier Lautsprecher, aber nur in der Pro-Version einen Fingerabdrucksensor. Die Entsperrung erfolgt schnell und zuverlässig, ist für das normale Pad 6 aber auch per 2D Gesichtsentsperrung möglich.
Ein 144 Hz Display hat nicht mal das iPad Pro
Der Bildschirm misst 11 Zoll in der Diagonale, womit er minimal größer ist als der Vorgänger. Anstatt AMOLED bleibt man der LCD-Technik treu, die Auflösung liegt bei 2880 x 1800 Pixeln, was für eine überdurchschnittliche Pixeldichte von 309 ppi sorgt. Dafür wurde die Bildwiederholrate auf 144 Hz angehoben, womit die Darstellung und Animationen minimal flüssiger als im 120 Hz Displays des Xiaomi Pad 5 sind. So eine hohe refresh rate hat nicht mal das Apple iPad Pro. Die maximale Helligkeit liegt bei 550 nits, geschützt wird es durch Gorilla Glas 3. Die Bildschirme der beiden Geräte sind dabei identisch.
Die Schärfe resultiert in einer Pixeldichte von 309 ppi, die somit deutlich höher ausfällt als die des 11″ iPad Pro (264 ppi). Dafür ist es dann aber auch kein Mini-LED Bildschirm wie im größeren 12,9″ iPad Pro und mit 550 nits auch minimal dunkler als der Konkurrent aus Cupertino. Die niedrigere Helligkeit merkt man zuhause oder unterwegs nicht, draußen bei starker Sonneneinstrahlung spiegelt der Bildschirm aber selbst auf höchster Einstellung. Aus spitzeren Blickwinkeln ist so nichts mehr erkennbar, bei gedimmteren Lichtverhältnissen gefällt mir das Display aber sehr gut.
Das liegt vor allem auch an den Einstellungsmöglichkeiten. Dunkel- oder ein Lesemodus sind nichts besonderes mehr, ein farbkalibriertes Original Color Pro–Farbprofil allerdings schon. So eignet sich das Tablet theoretisch auch für professionelle Grafik- und Designarbeit. Da profitiert man sicherlich auch von der 144 Hz Bildwiederholrate. Ist der Unterschied zu den 120 Hz aus dem Vorgänger spürbar? Nein. Dafür hat man nun die Möglichkeit auch 90 Hz als Zwischeneinstellung zu wählen! Das kitzelt noch etwas mehr Laufzeit raus und reicht für viele Anwendungen und eine flüssigere Bedienung schon aus. Hoffentlich ist das auch in der Global Version möglich.
Keine harman-kardon Lautsprecher mehr
Die vier Lautsprecher sind für die Pro-Version in der Theorie ein Downgrade, das Xiaomi Pad 5 Pro kam sogar mit acht Stück auf den chinesischen Markt. Dafür gibt es aber keine harman-kardon Zusammenarbeit mehr, dafür aber eine Dolby Vision Atmos-Zertifizierung. Die fehlende harman-kardon Kooperation ist mir schon beim Xiaomi 13 Ultra aufgefallen, das tut dem Klang des Xiaomi 6 Pad Pro allerdings keinen Abbruch, denn es klingt exzellent. Voluminöser und gut aufgelöster Klang, der für mich als nicht audiophilen Menschen ausreicht, um einfach so Musik darüber zu hören. Auch für Filme und Serien sowie zum Zocken ist es so sehr gut geeignet.
So stark ist das Xiaomi Pad 6 Pro
Die Pro-Version kommt leider nicht nach Deutschland und das ist gerade wegen dem Prozessor schade. Mit dem Qualcomm Snapdragon 8+ Gen 1, 8 oder 12 GB LPDDR5 und bis zu 512 GB Massenspeicher agiert es nämlich auf dem Niveau eines Samsung Galaxy Tab S8+ oder Tab S8 Ultra. Der Octa-Core Chip mit bis zu 3,2 GHz Taktfrequenz hat zwar auf dem Papier keine Schnitte gegen den Apple M1 aus einem iPad Air oder iPad Pro, ist für Heimanwender aber mehr als ausreichend. Das Xiaomi Pad 6 Pro kommt auch so schon nicht ins Schwimmen, wenn man nur surft, Social-Media, Games oder Streaming-Apps nutzt.
Ich habe im Testzeitraum mit semiprofessionellen Apps wie InShot oder Canva gearbeitet und kaum Verzögerungen gemerkt. Bei Canva liegt es glaube ich eher an der App-Entwicklung, wenn es mal ruckelt, denn einen 15 Sekunden 4K Clip exportiert das Tablet in unter 10 Sekunden. Nur manchmal erwische ich bei dem Schließen von Apps eine kleine Verzögerung, ansonsten ist die Performance des Xiaomi Pad 6 Pro aber auf absolutem Top-Niveau. Das wird bei dem Xiaomi Pad 6 nicht ganz der Fall sein, der Snapdragon 870 reicht zwar auch für Heimanwender mehr als aus, für professionelle oder semiprofessionelle Arbeiten wie Videoschnitt oder Bildbearbeitung würde ich langfristig in ein iPad mit M1 oder das Samsung Tab S8+ investieren. Die Performance des Xiaomi Pad 6 werden wir aber noch intensiv testen.
Wie lang hält der Akku des Xiaomi Pad 6 Pro?
Zwar ist der Akku mit einer Kapazität von 8600 mAh kleiner als die 8840 mAh des günstigeren Xiaomi Pad 6, das dürfte sich durch den effizienteren Chip aber in etwa ausgleichen. So gehe ich davon aus, dass beide Tablets eine ungefähr gleich starke Akkulaufzeit vorweisen kann. Gerade im Standby-Verbrauch überrascht mich das Xiaomi Pad 6 Pro mit nicht einmal 5% Verbrauch in einem Tag. Gerade für so ein Gadget, welches man nicht so regelmäßig nutzt, ein echter Vorteil. Dazu kommt ein starkes Benchmarkergebnis von circa 12 Stunden bei aktivierten 144 Hz. Wenn ihr mal eine Runde zockt, ziehen selbst anspruchsvolle Spiele kein 10% Akkukapazität bei moderater Helligkeit.
Und wenn es dann wieder aufgeladen werden muss, geht das mit dem Xiaomi Pad 6 Pro dank 67W Laden sehr schnell. Selbst ein Samsung Galaxy Tab S8 Ultra lädt nur mit 45W, hier kann fast nur das 1200€ teure Lenovo Tab Extreme mithalten. Der Ladevorgang dauert so knapp eine Stunde und 20 Minuten. Mit dem 33W Charger des Xiaomi Pad 6 wird das noch ein gutes Stück länger dauern.
Kein 5G mehr für das Xiaomi Tablet
Beide Tablets bekommen ein wahres „Ultra-Feature“, zumindest für Xiaomi. Wie das Xiaomi 13 Ultra sind das nämlich fast die einzigen Xiaomi Geräte mit USB-C 3.2 Gen 1 Port, wodurch ihr das Tablet an einen externen Monitor anschließen könnt. Das ist besonders hilfreich, wenn ihr das Tablet zum Beispiel für Präsentationen benutzen wollt. Darüber hinaus gibt es keine physischen Anschlüsse: keine Klinke und kein microSD-/SIM-Slot. Es gibt somit auch keine 5G Version wie in der Vorgängergeneration.
Internet bezieht man lokal über Dual-Band Wi-Fi 6 Enhanced oder ac-Wi-Fi, dazu kommt noch Bluetooth 5.3 bei dem Xiaomi Pad 6 Pro sowie der AAC-, LDAC und LHDC 5.0 Codec. Das Xiaomi Pad 6 muss mit Bluetooth 5.2 umd den AAC-, LDAC und LHDC 3.0 Codec auskommen. Die einzigen weiteren Anschlüsse sind für das Zubehör, also die Tastatur an der Rückseite und den Stylus an der rechten Gehäuseseite.
Ist das MIUI for Pad Betriebssystem besser geworden?
MIUI for Pad war zum Start des Xiaomi Pad 5 einer meiner größten Kritikpunkte, denn es wirkte wie ein hochskaliertes MIUI. Die Grundvoraussetzungen sind bei dem Xiaomi Pad 6 & Pad 6 Pro schon einmal besser, schließlich basiert es von Beginn an auf Android 13. Der Sicherheitspatch ist von April, der Patch für Mai steht schon zum Download bereit. Auch Widevine Level 1 Kopierschutz ist gegeben, Netflix ist ebenfalls zertifiziert und spielt Videostreaminginhalte in Full HD ab. Auch der SafetyNet Test wurde in allen Disziplinen bestanden. Da es die China-Version ist, ist das Xiaomi Pad 6 Pro nur auf Englisch oder Chinesisch nutzbar. Das ist sicherlich der größte Nachteil an dem Gerät.
Neu sind dafür ein paar zusätzliche Funktionen, die man in den Einstellungen auch übersichtlich unter „Features for tablets“ zeigt, zumindest in der China-Version. Auch in der Global Version werden sich dort die Floating Window-Einstellungen finden, womit ich nach wie vor wenig anfangen kann. Alternativ kann man auch den Split-Screen mit einem horizontalen 3-Finger-Swipe aktivieren, was gut funktioniert. MIUI+ wird theoretisch ebenfalls unterstützt, was eine Art Samsung DEX-Konkurrenz darstellt, womit ihr euer Tablet eher wie einen Windows oder Chromebook-Rechner zum Arbeiten nutzen könnt. Dazu kommen dann Funktionen wie eine geteilte Zwischenablage. Ob das auch in der Global Version der Fall ist, können wir bisher nicht sagen.
Ansonsten gleicht es im Grunde dem MIUI Betriebssystem, welches viele von euch sicherlich schon kennen. Besonders praktisch ist für ein Tablet, und damit für die eventuelle Nutzung mehrerer Personen, die Zweitprofil bzw. Second Space-Funktion. So könnt ihr einen zweiten Benutzer, zum Beispiel den Partner, mit einem eigenen Entsperrcode und Fingerabdruck ausstatten. So ist es fast wie ein komplett unabhängiges, zweites Tablet zu benutzen: Mit eigenen Apps, Startbildschirm und Einstellungen. Man bekommt jedoch, wenn aktiviert, Benachrichtigungen darüber, dass es Benachrichtigungen für das andere Profil gibt. Alternativ kann man über Dual Apps auch eine App klonen, was ebenfalls, zum Beispiel für Xiaomi Home und unterschiedliche Server, praktisch sein kann.
Google-Dienste in China-Version nachinstallieren
Google-Dienste sind ebenfalls nicht vorinstalliert, das Google Framework allerdings schon. Das heißt, ihr könnt einfach euren Google Account in den Einstellungen unter „Accounts“ hinterlegen und dann die Google Play Store.apk Installationsdatei herunterladen und installieren. Anschließend empfehle ich die GBoard-Tastatur zu installieren und man kann nach und nach alle relevanten Google-Dienste installieren. Leider funktioniert aber zum Beispiel der Google Assistant nicht über „Hey Google“. Wer also plant, das Tablet als Smart Home-Zentrale zu nutzen, sollte auf die Global Version zurückgreifen.
Google Play Store Installationsdatei herunterladen »
Auch von den überarbeiten MIUI-Widgets kann man nicht wirklich profitieren, da die hierzulande erhältlichen Apps von z.B. Google, Netflix oder Spotify als klassische Android-Widgets geführt werden. Um diese zu benutzen, müsst ihr im Widget Menü unten auf „Android-Widgets“ klicken.
Welches Zubehöre brauche ich für das Xiaomi Pad 6 & Pad 6 Pro?
Sowohl der Stylus als auch die Tastatur wurden ebenfalls geupgradet. Das neue Xiaomi Smart Touch Keyboard ist in Schwarz und Weiß erhältlich und besteht dabei ebenfalls aus der Nano-Skin wie das Xiaomi 13 Ultra. Es gibt 64 Tasten mit Hintergrundbeleuchtung sowie eine stufenlose Anpassung des Betrachtungswinkels zwischen 110° und 165°. Das Touchpad ist etwas größer als bei Apples Magic Keyboard und die Tastatur ist mit NFC ausgestattet. Das soll eine direkte Datenübertragung zwischen Tablet und Handy ohne Koppeln ermöglichen. Mit dem Xiaomi Pad 6 und Pad 6 Pro wird es über die Magnetkontakte an der Unterseite des Tablets verbunden.
Die zweite Generation des Xiaomi Smart Pen ist nur in Weiß erhältlich und somit leicht vom Vorgänger zu unterscheiden. Er bietet eine Laufzeit von 150 Stunden und lässt sich über die Gehäuseseite des Xiaomi Pad 6 und Pad 6 Pro magnetisch kabellos aufladen. Eine Minute reicht schon für sieben Stunden Schreiben. MIUI 14 unterstützt dabei eine Scribble-Funktion, die handgeschriebenen Text automatisch in Druckbuchstaben übersetzt. Wie bekannt unterstützt er 4096 Druckstufen und eine geringe Latenz.
Das neue Zubehör konnten wir bisher nicht testen. Sobald sich das ändert, werden wir den Artikel um Erfahrungen ergänzen.
Xiaomi Pad 6 oder Xiaomi Pad 6 Pro kaufen?
Das Xiaomi Pad 5 haben wir so oft empfohlen wie kein anderes Tablet. Dabei war Xiaomi vom Ansturm sogar anscheinend selber überrascht. Hoffentlich macht man den Fehler dieses Jahr nicht wieder. Ich hätte mich mindestens über den Snapdragon 888 für das Xiaomi Pad 6 gefreut, der 870 ist aber ebenfalls ausreichend schnell. Gerade in Verbindung mit einer 144 Hz Bildwiederholrate. Das Xiaomi Pad 6 wurde für Europa bereits offiziell bestätigt und angekündigt, einen Veröffentlichungstermin und Preis gibt es bisher noch nicht. Es dürfte aber ein leichtes sein, das viel zu teure iPad (10. Gen.) anzugreifen.
Während das Xiaomi Pad 6 sehr wahrscheinlich einfach das Pad 5 ersetzt und ein gutes Mittelklasse-Tablet wird, zeigt das Xiaomi Pad 6 Pro, was Xiaomi sein könnte. Ein leistungsstarkes Tablet mit schönem Display, super Akkulaufzeit, schnellem Laden, ein paar smarten Features, Zubehör und exzellentem Klang. Ja, ein iPad Pro ist nach wie vor besser und profitiert von Updates, Drittanbieter-Zubehör, Service und dem Ökosystem, trotzdem würd ich dem Xiaomi Pad 6 Pro den Titel „iPad Pro-Gegner“ geben. Es nicht ganz auf Augenhöhe, gerade als China-Import aber mal wieder interessant. Man kann es für unter 550€ importieren und bekommt dafür zwar ein paar Einschränkungen in der Software, aber Top-Hardware.
Für die allermeisten wird das Xiaomi Pad 6 aber sicher ausreichen. Und die sollten erstmal das Global Release und unseren Test zu dem Tablet abwarten.
FAQ: Die häufigsten Fragen zum Xiaomi Pad 6 & Pad 6 Pro beantwortet
⌨️ Gibt es eine Tastatur für das Xiaomi Pad 6 & Xiaomi Pad 6 Pro?
Ja, es gibt eine eigene Tastatur für das Xiaomi Pad 6 und Pad 6 Pro, die man separat kaufen muss. Allerdings ist diese aktuell noch nicht in Deutschland verfügbar und ist möglicherweise nur in anderen europäischen Märkten verfügbar. Diese hat 64 Tasten, eine magnetische Rückseite, aber kein Trackpad.
🖊 Gibt es einen Stift für das Xiaomi Pad 6 & Xiaomi Pad 6 Pro?
Ja, der Xiaomi Smart Pen 2. Generation ist bereits bei mi.com separat erhältlich und kostet 99,90€ in der UVP. Der Stift und die Tastatur der ersten Generation sind dabei nicht mit dem Xiaomi Pad 6 kompatibel.
📶 Hat das Xiaomi Pad 6 5G oder LTE?
Nein, das Xiaomi Pad 6 hat weder 5G noch LTE und kann damit keine aktive Internetverbindung aufbauen. Für lokales Internet steht Dual-Band WiFi zur Verfügung. Alternativ kann man einen mobilen Hotspot über sein Smartphone einrichten.
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