Satte 500€ Rabatt: OUKITEL ABEARL P5000E Powerstation mit Schutzhülle für 2299€
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Auf einen Blick:
- LiFePO4 (>3500 Zyklen)
- 5120Wh
- 2200 W
Mit der P2001 Powerstation hat OUKITEL bereits bewiesen, dass man mehr kann als Outdoor-Smartphones zu bauen. Mit der ABEARL P5000 hat der Hersteller nochmal nachgelegt und einen echtes Energiemonster mit satten 5120WH Kapazität und bis zu 2200 Watt Leistung auf den Markt gebracht. Beeindruckend ist auch hier vor allem der auffällig niedrige Preis.
- OUKITEL ABEARL P5000E Powerstation
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Inhalt
Technische Daten
Hersteller | Modell | OUKITEL | ABEARL P5000E | OUKITEL | ABEARL P5000E Pro |
Akkutyp | LiFePO4 (>3500 Zyklen) | LiFePO4 (>3500 Zyklen) |
Kapazität | 5120Wh | 5120Wh |
Leistung | 2200W (max. 4000W kurzzeitig) | 4000W (max. 8000W kurzzeitig) |
AC-Output | 5x AC200-240V (reine Sinuswelle) | 5x AC200-240V (reine Sinuswelle) |
AC-Input | AC200-240V bei max. 10A, 2400W | AC200-240V bei max. 10A, 2400W |
Inverter | bidirektional, 2200W | bidirektional, 4000W |
UPS | 2000W(< 10ms) | 2200W UPS (< 10ms) |
Gewicht | 50 kg | 51 kg |
Design
Beim Design bleibt sich OUKITEL im Vergleich zur P2001 Powerstation treu: auch bei den beiden neuen Modellen ABEARL P5000 und ABEARL P5000 Pro beschränkt man sich auf einen schwarz-grauen Kunststoffmix. Beide Powerstations kommen im Kofferdesign mit ausziehbarem Griff und zwei motorisierten Rollen daher. Beim Griff, an dem man die P5000 zieht, muss ich aber direkt mit einem kleinen Kritikunkt einsteigen. Der befindet sich nämlich nicht oben, sondern auf der Unterseite. Per Knopfdruck lässt er sich ausziehen, die Mechanik ist dabei die gleiche wie bei einem Rollkoffer.
Ausgezogen liegt der Griff aber dann erst mal flach auf dem Boden. Hebt man die Station damit an, lässt sie sich sehr angenehm ziehen, nur das „Aufheben“ ist eben jedes mal etwas umständlich. Umgehen kann man das, indem man die Powerstation „aufrecht“ aufstellt, denn das ist ebenfalls möglich. Das Display ist dann allerdings ebenfalls um 90° gekippt, und der Powerbutton befindet sich dann ganz unten und ist nur schwer erreichbar. Zu 100% durchdacht wirkt das irgendwie nicht. All zu viel wird man die Powerstation aber wohl nicht bewegen, sobald sie einmal in Benutzung ist und Geräte angeschlossen sind, daher will ich das auch nicht überbewerten.
Nicht nur die Kapazität der Akkus ist groß, auch die Powerstation selbst. Mit 55 x 29,5 x 48,7 cm braucht sie schon etwas Platz und mit 52 kg ist sie kein Leichtgewicht. Passt beim Auspacken auf, euch nicht zu verheben, im Zweifelsfall trägt man sie besser zu zweit. Für den Transport über kurze Strecken und auf ebenem Untergrund gibt es ja immerhin die Rollen. Damit merkt man der P5000 die über 50 Kilo nicht unbedingt an. Im Vergleich etwa mit der über 80 kg schweren Bluetti EP500 mit ähnlicher Kapazität wirkt sie sogar schon fast leicht.
Auf der Oberseite gibt es ein kleines Fach, in dem Kabel und Bedienungsanleitung verstaut werden können. Direkt darunter sitzt das Display, das eine sehr helle Anzeige hat und auch bei Licht gut lesbar ist, allerdings stark spiegelt. Die angezeigten Informationen sind spärlich, enthalten aber das Wichtigste, was man wissen muss. Mittig wird die Restladung in Prozent angezeigt. Rechts daneben steht der aktuelle Output in Watt. Links wird errechnet, wie lange die Powerstation beim aktuellen Verbrauch noch betrieben werden kann. Beim Aufladen wird ebenso angezeigt, wie lange der Ladevorgang noch dauert und es wird eine Ladeanimation angezeigt.
Unter dem Display befinden sich, verteilt über die Front der Powerstation, die verschiedenen Anschlüsse. Nach einer Weile schaltet sich das Display aus, kann aber über einen kurzen Druck der Power-Taste wieder eingeschaltet werden.
Anschlüsse
Um viele Geräte mit der Powerstation betreiben zu können, braucht es neben der Leistung auch die nötigen Anschlüsse. Davon hat die P5000 zum Glück einige. Einerseits sind da 5 Standard AC-Steckdosen mit 220/230V. So können etwa mehrere Haushaltsgeräte oder Werkzeuge gleichzeitig betrieben werden. Die Gesamtleistung aller Abnehmer darf aber nicht über 2200 Watt liegen. Ein Kühlschrank benötigt je nach Größe 50-150 Watt, Mikrowellen 800. Spitzenreiter sind Wasserkocher, die auch schon mal mehr als 2000 verbrauchen können, aber dafür auch nur sehr kurz betrieben werden. Wer die Powerstation zum handwerklichen Arbeiten verwendet sollte wissen, dass eine Bohrmaschine auch schon mal 800-1000 Watt benötigt.
Sowohl die Spannung als auch die Frequenz kann für die Steckdosen verändert werden. So kann man die Frequenz von 50Hz auf 60Hz umstellen, indem man die AC-Taste und die Power-Taste zusammen für drei Sekunden gedrückt hält. Dass das aus Versehen passiert ist somit so gut wie ausgeschlossen, und da die Netzfrequenz bei uns 50 Hz beträgt ist es auch eigentlich nicht notwendig, im Zweifelsfall sogar schädlich für 50Hz-Abnehmer. Die Spannung kann wahlweise auf 220 oder 230 Volt eingestellt werden.
Alle Steckdosen sind mit einer Plastikabdeckung versehen, um sie vor dem Eindringen von Staub und Wasser zu schützen. Ein IP-Rating gibt es aber nicht und absolut wasserdicht sind die Abdeckungen nicht.
Daneben gibt es insgesamt sechs USB-Ausgänge für kleinere Geräte. Die zwei oberen davon sind USB-A-Ports mit 5V/2,4A, die zwei darunter ebenfalls USB-A aber mit Quickcharge 3.0 und bis zu 18W Leistung. Darunter befinden sich noch zwei USB-C-Ausgänge, die Power Delivery und bis zu 100 W unterstützen. Letztere sind damit besonders für schnell ladende Handys oder auch Laptops/Notebooks geeignet.
Ganz links befinden sich noch ein „Auto-Stecker“ entsprechend der Bordspannungssteckdose/Zigarettenanzünder im Auto, ein vierpoliger Luftfahrt- oder Aviation-Anschluss, sowie zwei Gleichstrom-Ausgänge mit 12V/3A.
Soviel zu den Ausgängen. Irgendwie muss die Powerstation aber auch wieder aufgeladen werden, und dazu gibt es gleich mehrere Eingänge. Über den AC-Eingang kann die Powerstation einfach mit Strom aus der Steckdose mit 1800 Watt geladen werden, was weniger als 3 Stunden Zeit in Anspruch nimmt. Ein entsprechendes Kabel mit einfachem Kaltgerätestecker liegt der Powerstation bei.
Auch das Laden per Solarpanels ist möglich, diese Funktion konnten wir bisher nicht selbst ausprobieren. Hier sollen maximal 1000 Watt möglich sein, was man theoretisch auch parallel zum AC-Laden nutzen kann. Dann verkürzt sich die Ladezeit auf unter 2 Stunden. Solarpanels sind natürlich auch die erste Wahl, wenn man die Powerstation an Orten nutzt, an denen keine Stromversorgung herrscht.
Alle Anschlüsse sind selbst bei eingeschalteter Powerstation standardmäßig deaktiviert. Über die entsprechenden Tasten unter den Ports („DC“, „USB“ und „AC“) lassen sie sich bei bedarf separat aktivieren.
Leistung im Überschuss
Laut OUKITEL handelt es sich bei der Pro-Version der ABEARL P5000 um die „weltweit erste portable 5kWh Solar-Powerstation mit 4000W Leistung“. Wir haben die Standard-Variante bekommen, die es immerhin auf bis zu 2.200 Watt bringt. Man setzt bei beiden Modellen auf langlebige LiFePo4-Akkus (3500 Zyklen) mit einer Gesamtkapazität von 5120 Wh und entsprechendem Battery Management System (BMS). Überspannungs-, Kurzschluss- und Überhitzungsschutz sind natürlich integriert- selbstverständlich bei einem Produkt dieser Größe und Preisklasse. Der Hersteller verspricht mindestens 3.500 Ladezyklen, die die Akkus überstehen sollen.
Mehrere Geräte zu laden ist hier gar kein Problem, gleich über welche Anschlüsse. Ein Limit stellt nur die maximale Ausgangsleistung dar, die man ohne energiehungrige Abnehmer wie Heizlüfter oder Bohrmaschinen aber kaum erreicht. Einen kleinen Kühlschrank und einen Standventilator gleichzeitig zu betreiben und parallel Handy und Spielekonsole zu laden braucht kaum mehr als 100W. Ein 70-Watt-Kühlschrank allein kann über 2 Tage betrieben werden.
Bei großen Haushaltsgeräten kommt zumindest die P5000E an ihre Grenzen. Die durchschnittliche Spülmaschine kann mit 1800 Watt noch betrieben werden, Waschmaschinen liegen oft schon deutlich darüber. Hier wäre aber die teurere P5000E Pro mit 4000 Watt noch eine Lösung. Das sind zugegeben alles nur Beispiele, in der Praxis wird man beim Stromausfall wohl nicht als erstes die Spülmaschine anschmeißen.
Mit der ABEARL P5000E ist aber auch eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (UPS-Modus) möglich. Wenn man die Station an das Netz anschließt und gleichzeitig ein Endgerät an die Powerstation, geht diese in den UPS-Modus. Im Falle einer Unterbrechung des Stroms (z.B. Stromausfall) schaltet die Powerstation in 10 ms auf den Akkubetrieb um, um eine ununterbrochene Stromversorgung zu gewährleisten. Das funktioniert ebenfalls zuverlässig.
Die Powerstation erwärmt sich im Betrieb natürlich, und je nach zu- und abgeführter Leistung unterschiedlich schnell. In regelmäßigen Abständen schalten sich daher selbstständig die leistungsstarken Lüfter ein. Bei unter 100 Watt dauert das eine Weile, bei maximaler Auslastung aber sind die Lüfter alle paar Minuten für eine Weile im Einsatz. Das ist natürlich wichtig und richtig, die Lüfter sind aber nicht gerade leise.
Preisgestaltung
Die Powerstation wurde ursprünglich per Crowdfunding finanziert. Davon machen mittlerweile viele Hersteller Gebrauch. 119 Unterstützer hatten hier knapp 280.000€ zusammengetragen, was man durchaus als erfolgreich einordnen kann. Mittlerweile sind die Geräte aber auch im offiziellen Verkauf gelandet.
Was OUKITEL schon bei bisherigen Modelle ausgezeichnet hat, ist der Preis, der im Vergleich zur ähnlichen Produkten einfach sehr niedrig ausfällt. Es mag bei mehreren tausend Euro teuren Geräten seltsam klingen, diese als billig zu bezeichnen. Mit 4.599€ als regulärem Verkaufspreis und 3.999€ im Angebot sind sie aber günstiger, als alle vergleichbaren Modelle (gemessen an Kapazität in Wh und Ausgangsleistung in W), die ich finden konnte.
Im Angebot bei Geekbuying gibt es die OUKITEL ABEARL P5000E sogar für 3.228€, wenn man den Gutschein NNNFRSOLDEP5000 benutzt. Auch unser Testmodell wurde uns von Geekbuying zur Verfügung gestellt. Der Versand erfolgt hier bereits aus einem innereuropäischen Warenlager, hier fallen also garantiert keine Zollkosten oder ähnliches an. Auch der Versand ist kostenlos.
Worauf man achten muss, ist die genaue Produktbezeichnung, denn bei der eigentlichen ABEARL P5000 handelt es sich um eine US-Version mit entsprechenden Anschlüssen. Was wir für Europa benötigen ist die ABEARL P5000E; das ist auch das Modell, das von Geekbuying verkauft wird.
Einschätzung
OUKITEL gelingt mit den Powerstations ABEARL P5000E und ABEARL P5000E Pro ein rundes Paket im Hinblick auf einen (halbwegs) mobilen 5kWh-Stromspeicher mit optionaler Solarladefunktion. Im Verhältnis zur Konkurrenz setzt man sich mit einem leichteren Gewicht und einem verhältnismäßig günstigen Einstiegspreis ab. Was sie verspricht, erfüllt sie bisher auch; sowohl als mobilen Akku für unterwegs oder beim Arbeiten oder als Notstromversorger für den Stromausfall kann ich sie mir gut vorstellen.
„Günstig“ bedeutet in diesem Fall aber immer noch einen Preis im unteren vierstelligen Bereich. Das Einsatzszenario einer solchen Powerstation sollte also wohl überlegt sein. Was wäre euer Use-Case? Habt ihr einen Verwendungszweck für so einen Energiespeicher?
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