Einfaches Styling mit dem Shark FlexStyle für 230€ (Limited Edition)
Die deutlich günstigere, aber ebenfalls sehr gute Alternative zum Dyson AirWrap ist der Shark FlexSytyle. Den bekommt ihr jetzt schon für 230€ bei Amazon in der Limited Edition in Blaugrün im 5-in-1 Set. In Schwarz & Rosegold mit größerem Aufbewahrungskoffer gibt es ihn aktuell für 245€ bei Amazon.
- 5 Aufsätze
- Aufbewahrungstasche
Laut Amazon hat das Produkt zudem auch 4,5 von 5 möglichen Sternen bei über 300 Bewertungen!
Als eine der wenigen langhaarigen Redakteure in unserem Team obliegt es mir den neuen Shark FlexStyle etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Denn dieses Gerät verspricht einfaches Haarstyling für jeden – und als jemand, der sich damit sonst wirklich ungerne beschäftigt, überzeugt mich die Vorstellung mit wenig Mühe ein gutes Endergebnis zu erzielen. Außerdem war er in Großbrittanien bereits nach einem Tag ausverkauft – es gibt also ausreichend Interesse.
- Shark FlexStyle
- Shark FlexStyle 5-in-1 Limited Edition (Blaugrün)
- bei Amazon für 230€
Inhalt
Technische Daten
Modell | Shark FlexStyle |
Wattzahl | 1300W |
Gewicht | 0,7 kg |
Größe | 5 x 28,5 cm (ohne Aufsätze) |
„Shark FlexStyle – Alle Haartypen. Alle Stylings. Für jederhaar“
Mit diesem Werbeversprechen steigt die Spannung, was genau sich im Karton befindet. Überraschend ist es dann aber eigentlich doch nicht, denn von außen sind alle Attachments bereits zu erkennen. Der Koffer ist jedoch wirklich praktisch zur Aufbewahrung des Stylingwands sowie die fünf unterschiedlichen Aufsätze.
Die Bedienungsanleitung ist sehr ausführlich gestaltet und bietet neben der Erklärung der verschiedenen Tasten am Gerät ebenfalls Anleitungen für die einzelnen Aufsätze. Bebildert und mit kurzem Sätzen sowie Tipps & Tricks zum Styling ist das wirklich sehr hilfreich, wenn man noch nie mit so einem Gerät gearbeitet hat. Auch welche der Temperatur- und Luftstromstufen für welche Art von Styling am passendsten sind. Oben drauf gibt es noch QR-Codes, die zu Erklärvideos führen – sehr entgegenkommend.
Stylingwand oder klassischer Haartrockner
Der FlexStyle macht seinem Namen alle Ehre, denn flexibel anwendbar ist er definitiv. Auch wenn man es dem, äußerlich einem Laserschwert gleichenden, Gerät nicht direkt ansieht, lässt sich die Düse mittels des Scharnierverschluss abknicken. Das ist vor allem zum reinen Trocknen der Haare praktisch. Insbesondere da der FlexStyle im geraden Modus nicht gerade klein in den Händen ist.
Dazu kommt ein rotierendes und wirklich langes Stromkabel, was der Einfachheit der Anwendung zu Gute kommt. Gerade, wenn man ungeübt ist, verheddert man sich dann doch mal gerne.
Fünf Aufsätze für Fünf Stylingmöglichkeiten
Die Aufsätze würde ich in zwei Kategorien unterteilen, einmal für komplett nasses Haar, dass zunächst getrocknet werden soll, Konzentrator und Diffusor, und zum anderen die Aufsätze, die zum finalen Styling auf nur leicht feuchtem Haar verwendet werden sollten. Dazu zählen die Auto-Wrap-Lockenwickler, Paddelbürste und Ovalbürste. Alle Aufsätze verfügen über Cool-Touch-Griffflächen, die nicht zu heiß werden. Damit kann man beim Styling die Bürste festhalten oder die Aufsätze ohne lange Abkühlpause direkt wechseln. Gerade bei dem doch eher großen Stylingstab, wo man auch mal etwas mehr Präzision und Halt zum Styling braucht.
Damit die Ergebnisse auch korrekt eingeordnet werden kurz ein paar Worte zu meiner Haarpracht. Diese geht mir ungefähr bis zur Mitte des Rückens und besteht aus sehr feinem, glatten und schnell elektrisierendem Haar. Was auch einer der Gründe ist, warum ich so gut wie nie etwas mit meinen Haaren mache, hält eh nicht lange, dauert dafür aber meist dank der Länge lange und ich habe keine große persönliche Motivation mich damit zu beschäftigen, wenn einfach offen oder im Zopf ausreicht.
Für weitere Vergleiche habe ich mir noch die Köpfe von Freunden, Arbeitskollegen und Angehörigen ausgeliehen, damit ich auch Ergebnisse auf unterschiedlichen Haarstrukturen ausprobieren kann. Insbesondere welche mit bereits lockigen Haaren, die sind auf den Fotos eigentlich ziemlich gut ersichtlich.
Konzentrator & Diffusor
Der Konzentrator ist beim FlexStyle wirklich sehr schön designt meiner Meinung nach. Er ist nicht zu riesig oder steht zu weit ab, wodurch er sich leicht benutzen lässt, insbesondere in Kombination mit einer Bürste. Insgesamt dauert das Trocknen der Haare wirklich nicht lange, im Vergleich zu meinem älteren Haatrockner Zuhause ist es sogar extrem schnell. Weniger Frizz & Fly-Aways kann ich ebenfalls bestätigen, gerade bei feinem Haar.
Der Diffusor ist ebenfalls nicht zu groß, hat eine schöne luftdurchlässige Form, und lässt sich dank Schieberegler für verschiedene Haartypen anpassen. Ausgefahrene Noppen sind für längeres, festeres Haar und besseren Grip der Haare am Ansatz. Eingefahrene Noppen eignen sich dann gegensätzlich für kürzere oder feineres Haar und die Spitzen.
Ovalbürste für mehr Volumen
Der größte der Aufsätze soll auch das meiste Volumen erzeugen. Nach Anfeuchten der Haare war Benutzen des FlexStyle deutlich unkomplizierter, als ich zunächst erwartet hatte. Einzelne Strähnen wurde quasi einfach auf die Bürste aufgelegt, kurz ein wenig eingedreht und dann bis in die Spitzen herunter gebürstet. Und auch wenn es zunächst nach sehr vielen fliegenden Einzelhaaren und Frizz aussah, am Ende waren meine Haare knotenfrei, nicht elektrisiert und minimal voluminöser als zuvor. Dazu sollte jedoch erneut darauf hingewiesen werden, dass dank meiner feinen Haare Volumen sowieso eher ein Fremdwort ist und ich mit dem Ergebnis daher zufrieden bin.
Leider ist der Unterschied auf den Fotos nicht so ersichtlich, für mich hat es sich aber in der Realität nach „mehr“ angefühlt. In der Anwendung war es alleine ganz okay zu machen, mit ein wenig mehr Übung sollte das noch lockerer von der Hand gehen, so muss man sich erstmal irgendwie koordinieren und mit dem dann doch großen Gerät mit noch größerem Aufsatz hantieren lernen.
Paddelbürste zum Glätten
Da ich offensichtlich ziemlich glatte Haare habe, ist dieser Aufsatz eher weniger für mich geeignet. Daher hab ich, wie bereits vorher erwähnt, eine Freundin gefragt, ob ich mir ihre Haare für den Test ausleihen kann. Ihre Haare sind von Natur aus lockig und sehr viel dicker als meine Haare.
Das Glattföhnen hat dann tatsächlich ganz gut funktioniert, es ist natürlich nicht so perfekt, wie mit einem Glätteisen, dafür aber wahrscheinlich sehr viel angenehmer und weniger schädlich für die Haare, dank geringerer Hitzeentwicklung. Meine Freundin hat mir dann auch bestätigt, dass die Haare weniger „frizzy“ sind und der gesamte Prozess mit dem FlexStyle schneller als das übliche Föhnen mit der Rundbürste war.
Zwei Aufsätze für lockiges Haar
Im Lieferumfang des FlexStyle darf natürlich kein Aufsatz für die perfekten Locken fehlen. In diesem Fall gibt es sogar zwei, einmal für linksgedrehte und einmal für rechtsgedrehte Locken. Diese funktionieren mittels der Coanda-Technologie, dass eure Haare automatisch eingewickelt werden, nur mittels eines Luftstroms. Das funktioniert tatsächlich extrem gut, was ich im Vornherein am ehesten bezweifelt hätte, wenn auch mit längeren Haaren etwas aufwendiger. Man muss lediglich eine relativ dünne Strähne separieren, das Ende an den eingeschalteten FlexStyle halten und dann das Gerät zum Kopf hin bewegen und die Haare saugen sich von ganz alleine fest.
Leider, leider, leider, sind meine Haare gar keine Freunde davon eine lockige Position einzuhalten. Das war schon immer so, und auch wenn die Hoffnung groß war, mit dem FlexStyle endlich die erträumte Lockenpracht zu erhalten, so wurde ich doch wieder enttäuscht. Die auf dem Foto zu erkennenden Locken waren direkt nach der Anwendung bei mir schon wieder raus, trotz Haarspray und Kalttaste. Hier kann ich jedoch nicht dem Gerät einen Vorwurf machen, ich denke da sind meine Haare eher das Problem. Bei anderen Haarstrukturen haben die Locken wunderbar gehalten und sahen perfekt aus. Beispielsweise im Haar meiner Freundin, wo wir dann zwei Testlocken noch gemacht haben.
Auch bei Anna mit ebenfalls sehr feinen Haaren sind die Locken recht schnell wieder aus den Haaren gefallen. Außerdem hat die Kalt-Taste dann doch etwas länger gebraucht, um wirklich kalte Luft abzugeben, was den Prozess dann doch etwas länger als nötig dauern lässt. Bei Annas Mama und ihren etwas dickeren und gefärbten Haaren haben die Locken dagegen auch wunderbar gehalten.
Einfaches Styling dank dem FlexStyle
Insgesamt war das mal ein ungewöhnlicher und doch aufregender Test für mich. Hätte man mir vor drei Jahren gesagt, dass ich mal einen Stylingwand für CG testen würde, hätte ich wahrscheinlich gelacht. Aber diese Art von Geräten werden immer beliebter und sind für viele Leute einfach ein praktisches Gadget, welches Haartrockner und mindestens zwei oder mehr Stylinggeräte vereint. Es handelt sich aber meiner Meinung nach weiterhin um ein reines Luxusprodukt, welches man sich wohl nur bei wirklichem Bedarf gönnt oder schenken lässt. Und dafür ist der Shark FlexStyle wirklich gut. Das Gerät ist sehr schön designt, der Koffer sieht schick aus und ist praktisch, genauso wie der Aufbau des Stylingwands an sich. Dass nicht jeder Aufsatz für jeden Haartypen nützlich ist, sei mal dahingestellt, man kann auf jeden Fall so gut wie alles mit seinen Haaren damit anstellen. FlexStyle und damit Flexibilität sind definitiv gegeben.
Auch die Möglichkeit den Wand abzuknicken und dadurch als „normalen“ Haartrockner zu verwenden finde ich super praktisch, genauso wie das automatisch mitrotierende Stromkabel. Das macht die Anwendung wirklich viel, viel einfacher. Weniger gut hat mir die Positionierung des Powerschalters gefallen, das ist etwas umständlich, wenn man das Gerät nur einmal kurz zwischendurch Ausschalten möchte. Außerdem ist der Stylingwand wirklich echt groß, vor allem in meinen Zwergenhänden. Damit muss man erstmal umgehen lernen.
- Handhabung am Anfang schwierig, aber wenn man es einmal raus hat geht’s sehr gut
- Langes Kabel
- Anti-Verdreh-Kabel
- Sehr gut verarbeitet
- Haare nicht statisch aufgeladen
- Haare fühlen such nach dem Styling gut an, nicht trocken, keine Hitzschäden
- Weniger Frizz als bei einem normalen Föhn
- Je nach Haarstruktur schwierig langanhaltende Locken zu bekommen
- Je Länger die Haare, desto aufwendiger die Handhabung
- Dauert lange, bis der Kalt-Knopf wirklich kalt wird; Knöpfe schwierig zu erreichen
- Preis muss sich rentieren
Alles in allem erledigt der Shark FlexStyle alles, was er auch anpreist. Und das kostet natürlich auch. Aufgrund meiner Haarstruktur und generellen Faulheit viel mit meinen Haaren zu machen, wäre dies kein Gadget für mich, aber für jeden anderen, der nicht unbedingt 5 verschiedene Geräte Zuhause ansammeln möchte, sondern alles in einem Gerät bevorzugt, ist der Shark FlexStyle eine solide Wahl. Insbesondere da direkte Konkurrenten dann doch noch höherpreisiger sind.
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