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Das Ninebot Gokart Pro kommt nach Europa – 40km/h Drift-Spaß für über 2.000€

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Segway-Ninebot hat neben mehreren neuen E-Scootern auch ein neues Gokart vorgestellt. Das Ninebot Gokart Pro ist in den USA bereits erhältlich, kommt nun aber auch nach Europa.

Ninebot Gokart Pro 2

Das allererste Gokart von Ninebot war 2018 einfach ein größerer Aufsatz mit Fahrersitz für den Balance-Scooter der Marke. Daraus ist mittlerweile aber ein eigenes Produkt geworden, auch wenn die Hinterräder immer noch separat als Balance-Board genutzt werden können. Das Gokart Pro ist bereits Ende 2020 erschienen, wurde aber nicht offiziell in Europa verkauft. Das ändert sich nun und das Kart ist bereits auf der deutschen Webseite des Herstellers zu finden.

Das Gokart Pro ist für Jugendliche und Erwachsene gedacht, das Mindestalter laut Hersteller ist 14 Jahre. Das Kart ist für eine Körpergröße zwischen 130 und 190 cm geeignet; der Sitz kann entsprechend verstellt werden. Dabei sollte das Körpergewicht des Fahrers aber 100 kg nicht überschreiten. Das Kart selbst ist 142 x 85,2 x 60 cm groß, kann aber auf 104 x 85,2 x 45,9 cm zusammengefaltet werden. Damit passt es dann in einen geräumigen Kofferraum.

Ninebot Gokart Pro eingeklappt
So kompakt kann das Kart verstaut werden.

Das Gokart Pro bringt es auf eine Spitzengeschwindigkeit von 40 km/h, hat einen 432 Wh großen Akku für bis zu 25 Kilometer Reichweite und bewältigt Steigungen von bis zu 26%. Angetrieben wird es von einem Elektromotor mit maximal 4800 W Leistung. Die Bremsen sind elektronisch, es gibt aber zusätzlich eine mechanische Handbremse.

Es gibt keine klassische Fahrzeugbeleuchtung, sondern eine grüne LED in der Front. Weitere Funktionen sind etwa Bluetooth, wodurch man das Fahrzeug auch mit einer App verbinden kann, und ein integrierter Lautsprecher, der Motorengeräusche simulieren kann. Einen ähnlichen Lautsprecher verkauft man zumindest auf dem amerikanischen Markt bereits als Zubehör für E-Scooter.

Ninebot Gokart Pro Features

Die TPE-Hinterreifen sollen besonders gut zum Driften geeignet sein. Das in Verbindung mit 40 km/h Spitzengeschwindigkeit dürfte für gewaltigen Fahrspaß sorgen – wenn man denn den Platz dafür hat. Trotz alle schreibt man auch Sicherheit groß und verspricht Überhitzungsschutz für Akku und Motor, einen dreifachen Aufprallschutz in der Front des Fahrzeugs und Funktionen wie eine Wegroll-Sperre, wenn das Kart am Hang abgestellt wird.

Ninebot Gokart Pro Drift

Das Ninebot Gokart Pro hat natürlich keine Straßenzulassung in Deutschland und darf auch in den meisten anderen Ländern maximal eingeschränkt genutzt werden. Möglich ist das auf Privatgelände oder speziellen Rennstrecken.

Ein Preis für den Verkauf in Europa wurde noch nicht bekannt gegeben. Orientieren kann man sich aber am Preis in Amerika, der dort bei 2,299$ liegt, umgerechnet etwa 2.200€. Auch ein Datum für den Verkaufsstart gibt es noch nicht.

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Jens

Aktuell interessiert mich vor allem das Thema E-Mobilität; die neuen E-Scooter erwarte ich mit Vorfreude. Als leidenschaftlicher Zocker freue ich mich auch über alle Gadgets mit Gaming-Bezug.

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Kommentare (16)

  • Profilbild von KrazyKris
    # 28.02.23 um 16:13

    KrazyKris

    das ist doch nur was für reiche kinder…ohne strassenzulassung…echtes spielzeug.

    • Profilbild von Jens
      # 28.02.23 um 16:26

      Jens CG-Team

      Kenne auch niemanden, der sich das kaufen würde. Find's trotzdem ganz geil, ist nicht so, dass ich damit nicht gerne mal ein paar Runden drehen würde. 🙂

      • Profilbild von Max M.
        # 28.02.23 um 22:44

        Max M.

        Man muss nur einen Bauern mit langer privater Straße finden 😉

    • Profilbild von Kakue
      # 01.03.23 um 04:28

      Kakue

      @KrazyKris: das ist doch nur was für reiche kinder…ohne strassenzulassung…echtes spielzeug.

      allenfalls gehobene Mittelklasse!
      Das hier ist für die richtig reichen Kids: https://thelittlecar.co
      (gibt's zum Beispiel bei Harrods, Neiman Marcus oder auch ganz offiziell auf deren Website)

  • Profilbild von __geloeschter_nutzer__
    # 28.02.23 um 17:54

    __geloeschter_nutzer__

    Cooles Teil, obwohl ich wirklich gerne wüsste ob der Akku nach ein paar Runden immernoch die Spannung halten kann, dazu ist natürlich noch interessant wie das Fahrverhalten sein wird, ein Go-kart mit einem guten Chassis, das nicht zuviel über oder untersteuert ist Gold wert. Ich mag aber eigentlich generell Benzin Go-karts lieber, dazu fahren die so um die 80 km-h.

  • Profilbild von Kakue
    # 01.03.23 um 04:23

    Kakue

    Was kosten denn die Karts von den Kartbahnen so zum Vergleich?
    Ist das vielleicht als Ersatz/Alternative gedacht?

    • Profilbild von T.T.
      # 01.03.23 um 09:11

      T.T.

      Würde schätzen doch einiges mehr. Die müssen doch viel mehr an Sicherheit gewährleisten um eingesetzt werden zu können, schon aus Versicherungsgründen.
      Dazu sind es Verbrenner, verschiedene Fahrer und mehr Verschleiß, Wartung und anderes und auch das ist teurer. Ein E-Auto, da gibt es halt weniger was gewartet werden muss.

      Nebenbei. Was wiegt das Teil eigentlich? Glauber das Bild mit im Kofferraum, alles klar, Ladekante? Eine Person alleine kann das Teil anheben, bis in die passende Position bringen und dann runterlassen? Das wird schon mühsam mit zusammen gebautem, eingeklappten Rasenmäher. Das Bild, ne. Hätte dazu echt gerne ein Video gesehen. Bestimmt Rückbank umgeklappt, dort nehmen zwei an und zwei hieven rein. Aber mit einer Person, never!

      • Profilbild von Jens
        # 01.03.23 um 09:32

        Jens CG-Team

        Laut segway.com wiegt es 51,2 kg.

      • Profilbild von Kakue
        # 05.03.23 um 03:17

        Kakue

        Naja,
        wenn das "Verbrenner-Aus" dann wirklich so um 2030/35 kommt, dann muss man sich auch für die Nische der Cart-Bahnen langsam Alternativen einfallen lassen. Ich weiß gar nicht, mit was die Carts betrieben werden, ist es normales Benzin?

        Jedenfalls, als ich noch ein Teen war, konnten man bei Modellflugzeugen wählen, ob man einen Elektro- oder einen Verbrenner-Motor einbauen wollte. Schlagartig war so um 1995(?) das Flugbenzin dann nicht mehr erhältlich.

  • Profilbild von The real Randomblame
    # 01.03.23 um 13:48

    The real Randomblame

    Schade, dass der Akku so klein ausfällt, da muss man ja gleich einen Ersatz-Akku dazu bestellen. Denn wenn die 4,8kW Motor-Leistung der Wahrheit entsprechen, reichen 438Wh gerade einmal für 10 Minuten Fahrspaß und die 25km erreicht man auch nur, wenn man mit niedrigen Einstellungen fährt. Ansonsten für Drift-Fans sicher spaßig…

  • Profilbild von Szymon
    # 02.03.23 um 20:29

    Szymon

    Einmal Nordschleife fahren Akku leer yeah bin dabei 🤘🔥🙈

  • Profilbild von Psylologe
    # 03.03.23 um 19:49

    Psylologe

    leise dahin fahren ist eh nicht mein Ding. brauche lärm und Abgase um Spass zu haben.
    Kindergarten

    • Profilbild von Jens
      # 06.03.23 um 12:14

      Jens CG-Team

      Lärm haste ja, sie haben ja extra den Speaker für Motorengeräusche eingebaut. 😀

    • Profilbild von Baldurs90
      # 08.03.23 um 04:51

      Baldurs90

      mit ner Elektrokarre hast Du weit mehr Fahrspaß als mit nem Verbrenner. Versuch mal mit nem normalen Kart zu driften. Fast unmöglich, da fehlt dann eben doch das Drehmoment

  • Profilbild von Hofmann Kevin
    # 06.03.23 um 12:47

    Hofmann Kevin

    Frage mich ob man das auch auf Raten kaufen kann

  • Profilbild von kaeptnplanet
    # 08.03.23 um 14:53

    kaeptnplanet

    Geiles Teil. In Frankfurt gibts schon seit glaube 3 Jahren ne E-Kartbahn. Bin früher etwas ambitionierter Kart gefahren und muss sagen die Dinger gehen ganz gut.

    Danke übriens, dass es bis hier her alle geschafft haben nicht mit nervigen StvO Spielverderber-Kommentaren zu kommen. 🙂

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