Formovie Fengmi C2 – 4K-Kurzdistanz-Laserprojektor für 1.576€ aus EU-Lager

Der FORMOVIE Fengmi C2 ist ein Kurzdistanzbeamer mit Laser-Technologie und 4K-Aufllösung. Ein weiterer Anwärter im Wettstreit um das perfekte Heimkino-Setting. Banggood verkauft den Beamer gerade reduziert aus ihrem EU-Lager.

• Fengmi C2 4K-Kino-Laserprojektor
  • bei Banggood für 1.576,13€ (Gutschein: BGCGFMC2) | EU-Lager)

Technische Daten

Kurzdistanzbeamer

Beamer stehen bei uns seit einer Weile wieder hoch im Kurs, auch in diesem Jahr schienen und erscheinen viele neue Modelle. Banggood verkauft gerade einige reduziert, unter anderem auch diesen Kurzdistanzbeamer von Formovie bzw. Fengmi – die Bezeichnungen wechseln sich hier gerne mal ab.

Wie alle sogenannten (Ultra-)Kurzdistanz-Beamer zeichnet sich auch der C2 dadurch aus, direkt vor der Leinwand platziert werden zu können. Gerade einmal 13 cm Abstand zur Wand erzeugen bereits ein 80-Zoll-Bild; bei 32 cm erreicht man schon 120 Zoll. Das kommt mir Vor- und Nachteilen. So kann der Beamer unabhängig von im Raum vorhandenen Möbeln aufgestellt werden, er braucht streng genommen keine Ablage und kann auch auf dem Boden stehen. Es läuft auch niemand durchs Bild, und der Sound der Lautsprecher kommt stets von dort, wo man es erwartet: Aus Richtung der Leinwand.

Stellt man den Beamer auf eine TV-Bank dann muss diese breit bzw. tief genug sein. Damit sind sowohl die Höhe des Möbelstücks als auch die „Tiefe im Raum“ im Sinne von Entfernung zur Wand gemeint. Das Bild wird schräg nach oben geworfen und die Unterkante der Projektion befindet sich bei 120 Zoll 43 cm über der Abstellfläche des Projektors. Die 32 cm Entfernung zur Wand bedeuten, dass – rechnet man die Länge des Beamers von 30,2 cm hinzu – man bereits ein 62 cm „tiefes“ Sideboard haben muss, damit der Beamer darauf Platz findet.

Kinoreife Projektion

Kurzdistanzbeamer zeichnen sich aber oft durch ein besonders gutes Bild aus. Budget-Modelle gibt es so gut wie gar nicht und die Preise beginnen über 1000€. Hier ist von einem ultrahochauflösenden 4K-Bild die Rede, hinzu kommt eine Helligkeit von 2.200 ANSI-Lumen und ein Kontrast von 3000:1. Der Beamer unterstützt HDR10, MEMC und 110% Rec. 709 Farbraum.

Gedacht sind Beamer wie der Fengmi C2 klar als Heimkino-Projektoren. Im Idealfall schafft man ein passendes Kino-Setup, in dem man den Beamer nutzt, um immer ein gleich gutes Bild zu haben. Aufgrund seiner Größe und seines Gewichts von über 7 kg ist der C2 auch kein Gerät, das man unbedingt mit sich herumträgt, auch wenn ein mobiler Einsatz aufgrund der einfach Einrichtung grundsätzlich denkbar ist.

Wie die anderen Fengmi-Beamer auch setzt der C2 auf Feng OS, das auf Android 9 basiert. Die Sprache ist aber auch hier Chinesisch; sie kann zwar auf Englisch umgestellt werden, ein wirklich für den europäischen Markt angepasstes Betriebssystem gibt es aber nicht. Das ist kein KO-Kriterium, macht aber die Verwendung eines TV-Sticks oder eines anderen Gerätes notwendig. Zum Serien-Schauen schließt man einfach einen Laptop an; wer auf dem Beamer zockt und Playstation oder XBOX anschließt hat eh keine Probleme damit.

Für den Ton sind zwei 15-Watt-Lautsprecher verbaut, die Dolby und DTS Audio unterstützen. Die Lüfter-Lautstärke wird mit 32 dB angegeben, was für einen Kurzdistanzbeamer auch in Ordnung geht.

An Anschlüssen gibt es drei HDMI 2.0b-Ports, zwei USB-A-Ports, einen Klinkenanschluss sowie ein optischer Audioausgang.

Preis und Verfügbarkeit

Banggood verkauft den Fengmi C2 gerade für 1.576,13€, der Versand erfolgt aus Tschechien und versand- und zollfrei. Entsprechend kurz ist auch die Versanddauer. Für einen 4K-Kurzdistanzbeamer ist das bereits ein guter Preis. Um das Beste aus dem Gerät herauszuholen empfiehlt sich eine spezielle Leinwand für Kurzdistanzbeamer. Es gibt ein vergleichsweise günstiges Modell ebenfalls von Formovie, das aber gerade nicht erhältlich ist. Alternativ tut es auch eine „normale“ Leinwand – oder man wirft das Bild direkt auf die nackte Wand, was je nach Oberflächentextur ebenfalls schon gut aussieht. Wer sich wirklich ein Heimkino einrichtet möchte ein Leinwand aber zumindest mal in Erwägung ziehen, um den Beamer auch wirklich optimal nutzen zu können.

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