SUP(er) Idee? AIRBANK Mini: Elektrische Luftpumpe inkl. Akku für begeisterte Stand-Up-Paddler
Unser Thorben hat es bereits begeistert hier getestet, auch in meinem Umfeld gibt’s etliche Nutzer und in der Familie halten sie auch Einzug: Die Rede ist von SUPs, Stand-Up Paddle Boards, die zumeist mit Handpumpe aufgepumpt werden – es sei denn, man hat eine elektrische Alternative wie die AIRBANK Mini inkl. Akku. Ein Must-Have für SUPer?
- AIRBANK Mini Akku-Luftpumpe für SUPs:
- bei Amazon für 139€
- Akku-Alternativen (Auswahl):
Inhalt
Warum SUP-Akkupumpe?
An all die überzeugten Handpumper unter euch: Ja, genauso wie bei Fahrrädern auch ist die gute alte Handpumpe die mit Abstand günstigste Variante, keine Frage. Aber gerade bei SUPs gibt es sehr, sehr viele Leute, welche diese Muskelkraft nicht so ohne Weiteres aufbringen können oder aber einfach bei 30°C strahlendem Sonnenschein nicht schweißgebadet auf ihrem mühsam aufgepumpten SUP stehen wollen. Deshalb sind mobile 12V-Pumpen unter begeisterten Stehpaddlern schon länger sehr beliebt.
Alternativen am Markt
Alle mobilen 12V-SUP-Pumpen am Markt setzen auf ein Kabel mit 12V-KFZ-Anschluss für den Zigarettenanzünder. Kaum eine Pumpe hat einen Akku verbaut. Die größte Auswahl zu oftmals sehr guten Preisen gibt es hier nicht bei AliExpress sondern bei Amazon. Ein Einstiegsgerät ist etwa die ITIWIT mit 15 PSI von Decathlon. Ansonsten sind fast alle weiteren Pumpen mit 20 PSI ausgewiesen. Sie können sowohl aufpumpen als auch entleeren. Beliebt ist der Hersteller OutdoorMaster mit „The Dolphin„ oder der intensiv beworbenen „The Shark„. Ebenso beliebt: Die AIRBANK D6, welche meistens deutlich günstiger zu haben ist. Eine weitere 12V-Pumpe ist die Star Pump 8. Die Bauart dieser Pumpe findet sich bei vielen anderen Modellen wieder, beispielsweise der VIAMARE. Sie alle sind mit Ausnahme des Decathlon-Modells zu Preisen zwischen 70€ und 110€ zu haben.
Und Akku-SUP-Pumpen?
All die aufgeführten elektrischen SUP-Pumpen eint zumeist ihre große, bullige und manchmal schwere Erscheinung. Sie mögen alle ihren Job erledigen, brauchen aber ein Auto oder eine Powerstation in unmittelbarer Nähe. Die naheliegende Alternative: der Akkubetrieb. Erprobter Champion ist hier die AIRBANK D6 Pro, die dank ihres 7800 mAh-Akkus bis zu 5 SUPs aufblasen kann. Hauptkonkurrent ist hier TOPUMP mit der im Vergleich zur AIRBANK D6 Pro identisch ausgestatteten TPS300. Kompakt sind diese Modelle aber absolut nicht. Hier sticht die AIRBANK Mini Akku-Luftpumpe deutlich heraus.
Sehr kompaktes Design
Mit gerade einmal 1,26 kg bei Maßen von 164 x 86 x 190 mm ist sie ein absolutes kompaktes Leichtgewicht. Nur die TOPUMP TPS260 ist ähnlich kompakt, etwas günstiger, dafür aber deutlich lauter. Die AIRBANK Mini kommt mit Tragegriff in einem Materialmix aus Nylon, Glasfaser und zum Teil auch Teflon und Polyurethan etwa für die Kolbendichtungen.
Das Lufteinlassventil besteht hingegen aus rostfreiem Stahl. Die Pumpe ist in Schwarz mit orangenen Elementen gehalten und beherbergt ein 1,4 Zoll großes LED-Display inkl. 5 darunter platzierten Bedienknöpfen.
An der oberen Stirnseite sind jeweils zwei Anschlüsse für das Aufpumpen und Entlüften zu finden. Darüber befinden sich ein USB-A und ein USB-C Anschluss für die integrierte Powerbank-Funktion. Eine DC-Hohlsteckerbuchse ist ebenso vorhanden, denn die AIRBANK Mini lässt sich auch über den 12V-KFZ-Anschluss betreiben oder laden. Auch ein LED-Licht ist vorhanden.
Ausreichend Leistung?
Kurze Antwort auf diese Frage: Für diese Größe definitiv JA. Lange Antwort: Die Kompaktheit hat natürlich ihren Preis: Die AIRBANK Mini hat einen 4000 mAh – Akku verbaut, der via USB-C in knapp 2 Stunden aufgeladen ist. Die Pumpe liefert maximal 20 PSI. Damit sollen entweder 2 SUPs mit 15 PSI oder aber 3 SUPs mit 12 PSI hintereinander ohne Pause dank eines integrierten Kühlsystems aufgepumpt werden können. Solltet ihr also mehr als 2 SUPs am Wasser aufladen, könnt ihr besser entweder die AIRBANK D6 Pro oder aber eine „klassische“ 12V-SUP-Pumpe verwenden.
Lange auf das fertig aufgeblasene SUP warten müsst ihr mit der AIRBANK Mini aber nicht: In 6 Minuten sind 12 PSI erreicht, in 7,5 Minuten dann 15 PSI. Möglich macht das ein Zwei-Stufen-Motor, der möglichst schnell für 350L/min und danach für 85L/min bei maximalem Druck sorgt. Die Pumpe schaltet sich automatisch ab, sobald der eingestellte PSI-Wert erreicht ist. Eine Fehlertoleranz ist mit ±0,2 PSI angegeben. Aufpumpen könnt ihr dank umfangreichem Adapterset auch Matratzen, Kites & Co.
Einschätzung: gute Wahl
Wer gerne und öfters mit dem SUP unterwegs und kein Handpump-Fetischist ist, wird eine elektrische Pumpe schnell zu schätzen wissen. Wenn hier nur maximal 2 SUPs im Einsatz sind, dann ist die AIRBANK Mini wohl eine sehr gute Wahl – alleine schon aus Platzgründen im SUP-Rucksack. Sie kostet unwesentlich mehr als hochwertige „traditionelle“ 12V-SUP-Pumpen, bietet aber dank Akku, 12V-KFZ-Betrieb und Powerbank-Funktion weitaus mehr Flexibilität. Zudem ist AIRBANK nicht irgendwer, sondern einer der führenden Hersteller in der Branche. Habt ihr eine elektrische SUP-Pumpe am Start? Welches Modell habt ihr und wie sind eure Erfahrungen?
Hier geht's zum GadgetWenn du über einen Link auf dieser Seite ein Produkt kaufst, erhalten wir oftmals eine kleine Provision als Vergütung. Für dich entstehen dabei keinerlei Mehrkosten und dir bleibt frei wo du bestellst. Diese Provisionen haben in keinem Fall Auswirkung auf unsere Beiträge. Zu den Partnerprogrammen und Partnerschaften gehört unter anderem eBay und das Amazon PartnerNet. Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen.
Sortierung: Neueste | Älteste
Kommentare (10)