Wasserpistole zu Weihnachten? Rabatte Cyber Monday auf alle Spyra-Wasserpistolen
Spyra bietet am Cyber Monday nochmal einen Rabatt auf alle Wasserpistolen an. So bekommt man beispielsweise die SpyraThree für 135,15€ oder die SpyraGo für 41,65€.
Nicht die beste Jahreszeit für eine Wasserschlacht – aber wer für den nächsten Sommer vorbereitet sein will kann auch jetzt zuschlagen. Außerdem ist so ein „Spielzeug“ ein super Weihnachtsgeschenk.
Spyra hat außerdem eine Sonderedition der SpyraThree herausgebracht. Die SpyraThree DarkMode hat ein schwarzes, leicht transparentes Äußeres, unterscheidet sich sonst aber nicht vom Basismodell.
- Display und Akku mit USB-C-Anschluss
- zwei verschiedene Schuss-Modi
- automatisches Aufladen mit Wasser
Die SpyraThree ist das aktuellste Modell des Unternehmens Spyra und eine automatische und elektronische Wasserpistole mit Display, USB-C-Anschluss und mehreren Feuer-Modi. Klingt ganz schön abgefahren? Ist es auch. So sehr, dass sogar Xiaomi hier anscheinend kopiert hat. Wir haben das coole Sommergadget selbst ausprobiert.
- Offizieller Spyra Shop (11%-Gutschein SINGLE11)
- SpyraThree für 135,15€
159€| SpyraThree DUEL (2 Stk.) für 261,32€ - SpyraTwo für 139€
- SpyraLX für 54,40€
64€ - SpyraGo für 41,65€
49€
- SpyraThree für 135,15€
- Alternate
Inhalt
Marke Spyra, Xiaomi
Spyra hat die erste Wasserpistole 2020 auf den Markt gebracht. Die SpyraThree, dir wir uns hier mal genau angeschaut haben, ist aber erst 2023 erschienen und das bisher leistungsstärkste Modell der Marke. Spyra ist ein deutsches Unternehmen mit Sitz in München und hat die Technologie hinter den selbst-ladenden, elektronischen Wasserpistolen selbst entwickelt und auch patentieren lassen.
So wurden wir auch auf die Wasserpistolen aufmerksam, denn im Frühjahr 2023 hat Xiaomi eine ganz ähnliche Wasserpistole vorgestellt. Dass man hier anscheinend bei Spyra abgeschaut hatte, wurde schnell klar, und Spyra wirft dem chinesischen Konzern sogar vor, Patente kopiert zu haben. Daher wollten wir uns auch unbedingt das Original anschauen.
Video: Duell Spyra vs. Xiaomi
Wir haben die SpyraThree gegen Xiaomis Version antreten lassen und dazu ein Video erstellt. Hier seht ihr beide Wasserpistolen in Aktion und wir gehen näher auf die Unterschiede zwischen den Modellen ein.
Design
Es gibt die SpyraThree genau wie die anderen Modelle der Marke auch in zwei Farben, Blau und Rot. Das Design hat schon etwas Futuristisches und man könnte es sich auch gut in einem Science-Fiction-Film vorstellen. Durch die knalligen Farben sieht die SpyraThree aber schon sehr nach Wasserpistole und Spielzeug aus – was keine Kritik sein soll.
Die Wasserpistole ist eigentlich ein Gewehr und wird mit zwei Händen gehalten (ich spreche aber dennoch weiter von einer Wasserpistole). Mit einer Länge von knapp 63 cm ist sie für manche Kinderhände sicher schon zu groß, das Gewicht beträgt leer ca. 2,7 kg. Es ist aber ja auch ein Spielzeug für „große Kinder“, wozu wir uns ja auch alle zählen. Die Xiaomi-Version ist mit knapp 3,3 kg übrigens noch etwas schwerer.
Unter dem Griff gibt es einen Power-Button, der durch einfaches Drücken die SpyraThree ein- und ausschaltet. Direkt daneben befindet sich ein USB-C-Anschluss, der von einer wasserdichten Silikonabdeckung geschützt wird. Auf der Oberseite gibt es ein kleines Display, auf dem der Akkustand und der Füllstand des Wassertanks in Prozent angezeigt wird.
Seitlich davon und direkt oberhalb des Abzugs befindet sich ein Schalter, mit dem man die drei verschiedenen Modi einstellen kann. Der Abzug ist eine der Besonderheiten der Spyra, denn er kann normal betätigt, also „nach hinten gezogen“ werden, oder aber nach vorne gedrückt werden. Auf diese Weise wird der Wassertank aufgeladen.
Funktionsweise
Um die SpyraThree zu laden, muss man den Lauf bzw. das vordere Ende in Wasser halten und den Abzug nach vorne drücken. Der Tank wird nun vollgesaugt, was auch ein deutlich hörbares Geräusch erzeugt. Auf dem Display kann man dabei den Fortschritt ablesen. Das Aufladen dauert 10 bis 15 Sekunden, danach schaltet sich die Pumpe automatisch ab.
Anders befüllen (etwa durch eine Öffnung, die man unter den Wasserhahn hält) kann man die SpyraThree nicht. Das wäre auch nicht sinnvoll, da der Tank dafür zu schnell leer geschossen ist. Was man stattdessen tun sollte, ist einen mit Wasser gefüllten Behälter bereitstehen zu haben. Das kann ein Eimer sein oder im eigenen Garten auch gleich das Planschbecken oder der Pool. Ein Filter vor dem Einzug verhindert, dass kleine Schmutzpartikel in das Innere geraten. Auf der Unterseite des Laufs gibt es ein kleines Loch, durch das überschüssiges Wasser auslaufen kann; das ist nach jedem vollständigen Ladevorgang eine kleine Menge, die aber nicht weiter auffällt, wenn man eh gerade mitten in einer Wasserschlacht steckt.
SpyraBase
Spyra selbst verkauft hierfür ein Produkt namens SpyraBase. Dabei handelt es sich quasi um einen tragbaren und faltbaren Wassereimer. Das ist tatsächlich ziemlich praktisch und erfüllt seinen Zweck voll und ganz. Mit 30€ empfinde ich das Produkt aber als etwas zu teuer, wenn es ein einfacher Eimer genauso tut.
Drei Modi
Einmal befüllt kann man direkt losschießen und dabei einen von drei Modi auswählen. Am simpelsten ist der „Open Mode“, in dem einzelne Schüsse abgegeben werden. Man kann hierbei auch den Abzug gedrückt halten, wobei die SpyraThree dann im Rhythmus von etwa zwei Schuss pro Sekunde automatisch funktioniert. Dabei leert sich natürlich der Tank entsprechend schnell und nach 20 Schuss oder knapp 10 Sekunden ist der Tank leer.
Im „Burst Mode“ gibt die SpyraThree mit einem Abzug gleich drei Schüsse in kurzen Abständen ab. Danach folgt eine kurze Wartezeit (unter einer Sekunde), nach der man erneut schießen kann. Im „League Mode“ schließlich kann man neben einem einfachen Schuss auch den Abzug gedrückt halten, um einen Schuss aufzuladen. Dabei wird direkt auf einmal ca. 15% des Tankinhalts verschossen, aber auch eine Reichweite von bis zu 15 Metern erreicht, während die anderen Modi und nicht aufgeladenen Schüsse etwa 9 Meter erreichen.
Man merkt übrigens in allen Modi sogar einen leichten Rückstoß beim Schießen. Das trägt nochmal mehr dazu bei, dass es sich einfach nach mehr als einer einfachen Wasserpistole anfühlt. Weil mir kein besseres Wort dafür einfällt: Das Ganze ist einfach ziemlich fucking cool.
Vergleich mit dem Xiaomi-Modell
Hat denn nun Xiaomi hier wirklich kopiert? Und welches ist das bessere Modell? Auf die erste Frage kann ich keine Antwort geben. Spyra sagt „ja, Xiaomi hat hier kopiert und Patentrechte verletzt“ und überlegt, dagegen vorzugehen. Sollte dem also wirklich so sein, würde ich definitiv dazu raten, zum Original zu greifen. Das hat aber noch einen weiteren, einfachen Grund: Ich bin der Meinung, die SpyraThree ist auch das bessere Produkt.
Die SpyraThree ist nicht in jedem Punkt besser als die Xiaomi Pulse Watergun, aber in den meisten. Xiaomi hat sich beim Design mehr Mühe gegeben, alles ist hier sauberer verarbeitet, es gibt kaum sichtbare Schrauben, während bei der Spyra auf einer Seite sehr viele Löcher für Schrauben erkennbar sind. Die Xiaomi hat auch das größere Display und die Ladeanimation in Form des blauen LED-Streifens sieht halt schon gut aus. Xiaomi hat hier aber auch deutlich mehr Mittel und natürlich Erfahrung und die Wasserpistole ganz im typischen Xiaomi-Design gestaltet. Welches Modell man nun schöner findet, ist dann aber wieder subjektiv, mir gefällt die Spyra z.B. sehr gut.
Beim Design enden aber auch die Vorzüge des Xiaomi-Modells. Die Spyra ist leichter (2,7 gegenüber 3,3 kg), schlanker und liegt besser in der Hand. Sie hat auch etwas mehr Power und der Rückstoß bei jedem einzelnen Schuss ist spürbar stärker. Zumindest mit dem aufgeladenen Schuss hat sie auch die deutlich höhere Reichweite.
Was bei den meisten aber vermutlich den Ausschlag geben dürfte, ist der Preis. Billig sind die Modelle alle nicht, aber die Xiaomi kostet beim Import aktuell rund 200€, während die SpyraThree aus Deutschland versendet wird und 169€ kostet. Zwei Stück bekommt man für 317,72€, also etwa 159€ pro Stück.
Verschiedene Modelle von Spyra
Neben der SpyraThree hat der Hersteller auch noch andere Modelle im Sortiment. Die SpyraTwo ist das Vorgängermodell und mit 139€ immerhin etwas günstiger. Die Funktionsweise ist ähnlich, es gibt aber keinen „Burst Mode“, sondern nur den aufgeladenen Schuss oder Einzelschüsse.
Die SpyraLX verfügt nicht über eine automatische Ladefunktion, stattdessen gibt es einen Griff an der Rückseite, mit dem sich der Tank manuell aufladen lässt. Der Abzug gibt aber auch hier einzelnen Wasserschüsse anstatt eines Strahls ab, außerdem gibt es eine Füllstandsanzeige. Die SpyraLX ist mit 79€ deutlich günstiger als die anderen Modelle.
Fazit – Nicht billig, aber verdammt spaßig
Wasserpistolen machen Spaß. Schon kurz nach dem Auspacken hat bei uns irgendjemand angefangen, damit rumzuschießen, erst in den Wassereimer, dann aus dem Fenster, dann aufeinander, und jemand anderes überraschend nass zu spritzen, wird einfach nie nicht lustig sein. Die SpyraThree ist das, wovon ich als 12jähriger geträumt habe, wofür ich aber wohl 20 Jahre zu früh geboren wurde. Aber wisst ihr was: Das ist mir egal, und ich habe auch jetzt noch Spaß damit. Wer ein Problem damit hat, darf mich gerne zu einer Wasserschlacht herausfordern.
Wenn ihr jetzt überlegen solltet, euch auch so eine Spyra zuzulegen, dann habe ich ein paar Tipps für euch.
- Wenn ihr nicht unbedingt den Burst Mode haben wollt, nehmt die SpyraTwo. Die SpyraThree kann nicht so viel mehr und ihr spart dann immerhin 30€.
- Es lohnt sich, gleich zwei zu kaufen. Es ist nicht billig, aber es macht viel mehr Spaß, wenn zwei Spieler die gleiche Ausrüstung haben.
- Habt für die Wasserschlacht immer einen Behälter bereit stehen, an dem ihr einfach nachladen könnt. Dann stört es gar nicht, dass der Tank relativ schnell leer geschossen wird. Einfach kurz zehn Sekunden nachladen und weiter geht’s. Die SpyraBase ist dafür praktisch, mir persönlich aber zu teuer. Ein Eimer tuts auch – oder eure „Base“ ist das Planschbecken, an dem beide Teams nachladen können.
Den direkten Vergleich mit dem Xiaomi-Modell gewinnt die SpyraThree klar. Wer sich den nicht ganz billigen Spaß gönnen möchte, macht hier auf jeden Fall nichts verkehrt. Wir werden jedenfalls noch sehr viel Wasser mit der Spyra verschießen, solange der Sommer anhält.
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