Singles Day Deal: Google Pixel 8 mit 7 Jahren Updates für 370,95€ ab 11.11 (Bestpreis)
AliExpress hat an dem Singles Day 2024 am Montag, den 11.11 wohl einiges vor. Ab 00:01 Uhr bekommt ihr das Google Pixel 8 nämlich für 370,95€ bei AliExpress in der US-Version. Nutzt dafür unseren exklusiven Gutschein GADGETSDE60. Mit dem Pixel 8 bekommt ihr insgesamt 7 Jahre Updates und sogar Zugriff auf Gemini Nano.
Hinweis: Die US-Version unterscheidet sich nicht signifikant von der EU-Version. Alle gängigen Frequenzbänder sind mit an Bord, die deutsche Sprache ist einstellbar.
- 120 Hz AMOLED Display
- 2 starke Kameras
- 7 Jahre Systemupdates
Die Pixel-Serie von Google hat sich gerade in den letzten Jahren immer mehr zu der Anlaufstelle für Android-Smartphones entwickelt. Mit dem neuen Google Pixel 8 und Google Pixel 8 Pro möchte man an diesen Erfolg anknüpfen, verändert dabei aber nicht viel an der Hardware, dafür viel an der Software!
- Google Pixel 8 (128 GB)
- bei AliExpress für 370,95€ – Gutschein: GADGETSDE60 | Gomibo.de für 494€ | MediaMarkt für 549€
- Google Pixel 8 (256 GB)
- bei Gomibo für 575€
- Google Pixel 8 Pro (128 GB)
- bei AliExpress für 494,75€ – Gutschein: GADGETSDE80 | Amazon für 679€ | MediaMarkt für 679€
- Google Pixel 8 Pro (256 GB)
- bei Gomibo für 752€
Inhalt
Technische Daten des Google Pixel 8 & Google Pixel 8 Pro
Google Pixel 8 | Google Pixel 8 Pro | |
Display | 6,2 Zoll 20:9 Full-HD+ (2400 x 1080p) 120 Hz AMOLED, flach | 6,7 Zoll, WQHD+ (2992 x 1344p), 120 Hz, LTPO, flach (?) |
Prozessor | Google Tensor G3 Nona-Core @3 GHz, 4nm | Google Tensor G3 Nona-Core @3 GHz, 4nm |
Grafikchip | ARM Mali Immortalis G715 | ARM Mali Immortalis G715 |
RAM | 8 GB LPDDR5X | 12 GB LPDDR5X |
Interner Speicher | 128/256 GB | 128/256/512 GB |
Kamera | 50 MP Samsung Hauptkamera, ƒ/1.65 12 MP Ultraweitwinkelkamera, ƒ/2.2 | 50 MP Samsung Hauptkamera, ƒ/1.65 48 MP Ultraweitwinkelkamera, ƒ/1.95 48 MP Telekamera, 5fach opt. Zoom, ƒ/2.8 |
Frontkamera | 10,5 Megapixel ƒ/2.2 | 10,5 Megapixel ƒ/2.2 |
Akku | 4.575 mAh, 27W, 18W kabelloses Laden, reverse wireless charging | 5.050 mAh, 30W Laden, 23W kabelloses Laden, reverse wireless charging |
Konnektivität | WiFi 7, Bluetooth 5.3,USB-Typ-C 3.1, GPS, Dual-SIM, NFC, SA/NSA 5G, LTE Band 20 | WiFi 7, Bluetooth 5.3,USB-Typ-C 3.1, GPS, Dual-SIM, NFC, SA/NSA 5G, LTE Band 20 |
Features | Fingerabdrucksensor im Display | Fingerabdrucksensor im Display |
Betriebssystem | Android 14, 7 Jahre Pixel Updates | Android 14, 7 Jahre Pixel Updates |
Maße / Gewicht | 150,4 x 70,9 x 8,9 mm / 186g | 162,6 x 76,5 x 8,6 mm | 213g |
Vorstellung | 04.10.2023 | 04.10.2023 |
Preis | 128 GB: 799€ 256 GB: 859€ | 128 GB: 1099€ 256 GB: 1159€ 512 GB: 1299€ |
Bei unserem Testgerät handelt es sich um das Google Pixel 8 mit 256 GB Speicher in der Farbe Hazel. Das Google Pixel 8 und Pixel 8 Pro teilen sich sehr viele Eigenschaften, die Bewertung trifft meistens somit also auf beide Modelle zu. Unterschiede zur Pro-Version werden an entsprechender Stelle erwähnt.
Das Pixel 8 wird kleiner!
Die Optik der neuen Google Pixel Smartphones ist schon länger kein Geheimnis mehr, zumal uns Leaker schon Wochen vor Release mit neuen Infohäppchen versorgt haben, Technisch Gesehen-Abonnenten wissen Bescheid. So morpht der Hersteller das Pixel-Design in die aktuelle Generation. Dabei beherbergt das „Visier“ auf der Rückseite je nach Version entweder zwei oder drei Kameras. Rechts davon sitzen LED-Blitz und Temperatursensor (nur Pixel 8 Pro).
Das Google Pixel 8 ist in den Farben Obsidian, Hazel und Rose erhältlich. Die Pro-Version teilt sich damit nur die Obsidian-Farbvariante, dazu kommen aber noch Porcelain und Bay. Die Rückseiten sind bei beiden Geräten leicht abgerundet, so dass man sich deutlich von dem immer größer werdenden „kantigen“ Trend unterscheidet. Das merkt man vor allem in der Hand, so einen „Handschmeichler“ hatten wir schon länger nicht mehr im Test. Das Smartphone ist fast schon „weich“, so dass die harten Kanten des Visiers allein schon optisch im Kontrast auffallen.
In der Benutzung fällt aber besonders die neue Größe auf. 150,5 mm in der Länge erinnern schon fast an die „guten alten Zeiten“, zumal es mit 70,8 x 8,9 mm relativ schmal ist. Mit etwas größeren Händen als meinen ist die einhändige Bedienung fast ausnahmslos möglich, was eher wieder für den „Handy“-Charakter sorgt. Dass Google hier den Schritt geht das Pixel 8 kleiner zu machen, könnte ein Zeichen sein, dass wir bald keine „a“-Reihe der Pixel mehr sehen.
Etwas ungewöhnlich ist für mich nur die Positionierung der Lautstärketasten auf der rechten Seite unter dem Power-Button. Ich erwische mich häufiger dabei die Lautstärke zu verstellen, anstatt den Sperrbildschirm zu aktivieren.
Kann der Software-Hersteller auch Hardware?
Nur das Pro wird dabei mit Gorilla Glas Victus 2 geschützt, das Pixel 8 kommt mit Victus 1 aus. Das ist weiterhin ein guter Schutz gegen Kratzer und die Abstufung zwischen den Modellen ist fair. Unter anderem deswegen kommt auch die Pro-Version auf ein höheres Gewicht von 213 g, während das Pixel 8 186 g auf die Waage bringt. Die knapp 30g sind ein spürbarer Unterschied, ich tendiere auch deswegen zum kleineren Gerät. Immerhin sind beide aber mit einem IP68-Rating offiziell gegen Staub und Wasser geschützt.
Google ist zwar primär eine Software-Firma, jedoch hat es auch keine acht Generationen gebraucht konkurrenzfähige Hardware zu bauen. Das Google Pixel 8 ist hochwertig verarbeitet, der matte Aluminium-Rahmen hält die beiden Gorilla Glas Victus-Gläser stabil zusammen. Aussparungen sind sauber ausgefräst und die Tasten bieten einen festen Klick. Kritisieren kann man, dass der Übergang zwischen Rahmen und dem minimal gebogenen Glas etwas weicher sein könnte. „Curved“ ist die Frontseite aber definitiv nicht.
Man darf Google auch zu Gute halten, dass, gemessen am Gesamtgewicht, immerhin 18% der Materalien recycelt wurden. Schön, dass Hersteller wie Google, Apple, Fairphone aber auch Nothing zumindest versuchen einen weniger schlechten CO2 Fußabdruck durch ihre Produkte zu erzeugen.
Was hat es mit dem Actua-Display auf sich?
Was Apples Retina Display ist, ist das Actua Display für Google. Neu eingeführt mit der 8. Generation beschreibt Actua dabei keine spezielle Technik, sondern ist ein Marketingbegriff für ein noch helleres Bildschirmpanel mit bessserer Farbwiedergabe. Wie auch im vergangenen Jahr misst das Pro 6,7″ in der Displaydiagonale und kommt auf eine hohe Auflösung von 2992 x 1344 Pixeln. Das ergibt eine überdurchschnittliche Schärfe von 489 ppi, bei einer Farbdarstellung von 16,7 Mio. Farben. Der OLED LTPO Bildschirm passt die Bildwiederholrate adaptiv an und erreicht eine Spitzenhelligkeit von 2400 nits. Das ist sehr gut, das neue Xiaomi 14 Pro wird sogar bis zu 3.000 nits hell.
Das Pixel 8 erreicht dagegen maximal 2.000 nits, ist mit einer Bildschirmgröße von 6,2″ aber kleiner als beim Vorgänger. Damit nähert es sich der a-Reihe an, bietet aber trotzdem endlich auch eine 120 Hz Bildwiederholrate anstatt der 90 Hz der Vorgänger. Ein zeitgemäßer Fortschritt, wenn man bedenkt, dass selbst 150€ Smartphone wie das Redmi Note 12 eine solche refresh rate bieten. Leider ist das Pixel 8 dagegen ohne LTPO-Technik ausgestattet, die Bildwiederholrate kann also nur zwischen 60 und 120 Hz dynamisch angepasst werden. Eine FullHD+ Auflösung, 428 ppi Pixeldichte und 16 Millionen Farben gesellen sich dazu.
Dank OLED-Technik profitiert man vom zuverlässigen Fingerabdrucksensor unter dem Bildschirm und dem Always-On Display, welches leider gar keine Einstellungsmöglichkeiten bietet. Der Screen ist dabei wirklich sehr hell mit starkem Kontrast und bietet eine hohe Blickwinkelstabilität. Ein Color Shift ist nicht zu erkennen. Besonders gut gefällt mir die Verteilung der Helligkeitseinstellung, denn schon auf halber Helligkeit erreicht man eine gute Ablesbarkeit. Starke Sonneneinstrahlung gibt’s in den dunklem Monaten leider selten, diesen Testen konnten wir also noch nicht durchführen.
Google Pixel 8 Pro mit Nona-Core?!
Der signifikanteste Unterschied in der Hardware ist der neue Google Tensor G3 Chip. Die Tensor-Chips sind eine Zutat des Erfolgsrezept der letzten beiden Generationen. Sie waren zwar nie die stärksten Prozessoren auf dem Markt, aber immer gut genug und vor allem stark auf die eigene Software optimiert. Der Tensor G3 mutiert nun vom Octa- zum Nona-Core, also einem Neun-Kern-Prozessor. Der basiert wohl auf einem Samsung Exynos 2400 und bietet einen Cortex X3 Performance-Core mit 3 GHz Taktfrequenz und eine ARM Immortalis G715 GPU.
Beide Geräte gibt es wohl mit 256 GB Massenspeicher. Das günstigere Modell noch mit 128 GB und die Pro-Version sogar mit bis zu 512 GB. Das Pixel 8 bekommt dagegen nur passende 8 GB RAM und das Pixel 8 Pro 12 GB Arbeitsspeicher.
In den Benchmarks schneiden die Pixel-Geräte auch in diesem Jahr wieder nicht mit Bestnote ab. Doch das Performance-Niveau ist mittlerweile so hoch, dass das sekundär ist. Denn das Pixel 8 ist alles andere als langsam. Die gute Optimierung auf das eigene OS ermöglicht meistens eine flotte Navigation durch das Android 14 Betriebssystem, bei welchem auch das Multitasking mit 8 GB wenig App-Neustarts erfordert. Kamerauslöser und Bildverarbeitung sowie die Entsperrung gehen ohne sichtbare Verzögerung von der Hand. Nur beim Einsatz von den eigenen KI-Möglichkeiten wie dem Magic Eraser muss man schon mal einige Sekunden warten. Man stellt zwar keine FPS-Rekorde auf, aber auch das Zocken von anspruchsvollen Spielen auf hohen Grafikeinstellungen stellt das Pixel 8 vor keine Herausforderung. Das Smartphone ist der Inbegriff von „schnell genug“.
Benchmarkergebnisse des Pixel 8
Und auch in diesem Jahr sieht der Tensor nur die Rücklichter der Qualcomm-Konkurrenz. Schon im Vergleich zum Xiaomi 13 mit dem nun „alten“ Snapdragon 8 Gen 2 hat der Tensor das Nachsehen, obwohl die Single-Core Performance fast gleich auf ist. Überraschenderweise ist der Unterschied im Multi-Core Test signifikanter, obwohl Google einen Kern mehr verbaut. Im Vergleich zu dem neuen Snapdragon 8 Gen 3 fällt der Nachteil noch größer aus. Warum? Google taktet seine Kerne konservativer und setzt noch auf die ARM-Kerne der letzten Generation.
Im Geekbench Benchmark erreicht das Pixel 8 somit 1636 Punkte im Single-Core Benchmark und 4210 Punkte im Multi-Core Benchmark, während das Xiaomi 13 auf über 5.000 Punkte im Multi-Core Benchmark kommt. Im beliebten AnTuTu-Benchmark überschreitet es die 1 Millionen-Marke gerade eben, die früher ein Meilenstein war. Heute landet das Pixe 8 damit auf Platz 38 des Benchmarks, ein Xiaomi 13 dagegen auf Platz 4.
Pixel-Akku bleibt historisch schlecht
Auch bei der Akkukapazität gibt es Unterschiede. Mit 4575 mAh Kapazität fällt diese im Pixel 8 fast 500 mAh geringer aus als in der Pro-Version und kann zudem „nur“ mit 27W per Kabel oder 18W kabellos geladen werden. Das Pixel 8 Pro bietet dagegen sogar eine 5050 mAh Kapazität mit 30W Laden und 27W kabelloses Qi-Laden.
Die Akkulaufzeit speziell des Google Pixel 8 ist dabei allerdings höchstens durchschnittlich, hier sind wir gerade von Xiaomi & Co. einfach mehr gewöhnt. Durch den Tag solltet ihr mit dem Pixel fast immer kommen, es sei denn ihr filmt oder navigiert wirklich viel per Google Maps. Im Test war das Pixel 8 bei mir eigentlich jeden Abend vor dem schlafen unter 20%, ich habe es in der Testphase natürlich auch intensiv benutzt. Der Benchmark sieht dagegen noch okay aus. Falls ihr das Pro nutzt und dort bessere Erfahrung mit dem Akku macht, lasst es uns in den Kommentaren wissen.
Geladen wird dabei über den USB-C Port an der Unterseite. An sonstigen Anschlüssen beherbergt das nur einen Dual-SIM-Slot, wobei auch eSIM unterstützt wird. Zudem sind GPS, Bluetooth 5.3, NFC und WiFi 7 mit an Bord, genau wie 5G und 4G für mobile Daten.
Die „Pixel-Experience“: So gut ist das Android Betriebssystem
Als Betriebssystem ist selbstverständlich Android 14 vorinstalliert, welches nun wahnsinnige 7 Jahre System- und Sicherheitsupdates bekommen soll. Damit übertrifft man Samsung, das FairPhone und sogar iOS! Dieses Versprechen ist wichtig und ein deutliches Signal, allerdings muss Google hier auch erstmal liefern. Apple beweist es seit Jahren, Google hat leider eine Tradition von nicht eingehaltenen Versprechen und überraschend beerdigten Projekten, u.a. Pixel Pass, Google Podcasts oder Google Stadia. Eine ganze, wirklich interessante Übersicht findet ihr hier: https://killedbygoogle.com/.
Die 🪄Pixel-Experience 🪄, die den Google-Smartphones schon seit jeher nachgesagt wird, ist auch hier einer der Gründe für das Pixel. Google ist nach wie vor ein Software-Hersteller, was man zum Beispiel an Funktionen wie „Call Screening“ merkt, mit der Anrufe im Vorhinein nach Spam gefiltert werden können. Als treuer Shazam-User freut man sich auch über „Now Playing“, mit dem automatisch Musiktitel, die in der Nähe gespielt werden, erkannt werden. Dazu kommt Material You, die eigene Designsprache, die sich nach euren Einstellungen anpasst. Über die Pixel Drops bekommt man regelmäßig und als erstes neue Funktionen.
Es sei auch erwähnt, dass man beim Kauf eines Pixel 8 6 Monate Fitbit Premium, 6 Monate Google One mit 2 TB und 3 Monate YouTube Premium gratis bekommt.
Neue Kamerasensoren für beide Geräte
Gerade die Kamera ist historisch eine der Besonderheiten der Pixel-Geräte. So unterscheiden sich Pixel 8 und Pixel 8 Pro vor allem in der Telekamera, die nur in der Pro-Version vorhanden ist. Zwar bleibt der Sensor bei einer Auflösung von 48 Megapixeln, dafür liegt der Zoom nun bei einer 4,5-fach statt 4-fach Vergrößerung und die Blende ist mit ƒ/2.8 deutlich lichtstärker.
Unterschiede gibt es auch bei der Ultraweitwinkelkamera. Nur das Pixel 8 Pro bekommt einen 48 Megapixel Sensor mit einer lichtstarken Blende von ƒ/1.95. Das normale Pixel 8 muss wie beim Vorgänger mit 12 Megapixeln auskommen. Die Blende liegt hier zudem auch nur bei ƒ/2.2. Identisch ist dagegen der 50 Megapixel Hauptkamerasensor mit einer noch offeneren Blende von ƒ/1.68, was gerade für Low-Light-Aufnahmen interessant ist. Auch die Selfie-Cam mit 10,5 Megapixel Auflösung und ƒ/2.2 Blende ist identisch.
Testfotos mit dem Google Pixel 8
Es macht wirklich Spaß mit dem Google Pixel 8 zu fotografieren. Der 50 Megapixel Sensor hat schon einige Softwareoptimierung aus der Vorgängergeneration bekommen und liefert scharfe, kontrastreiche und farbgetreu Resultate, zumindest in den allermeisten Fällen. Schon in den Vorgängern wurde die Konsistenz der Pixel-Geräte kritisiert, im Test kann ich das nur selten nachvollziehen. Mir gefallen vor allem Fotos von Personen, da die Hauttöne zwar etwas heller als beim iPhone, aber akkurat genug eingefangen werden. Nur bei dem Autofokus hatte ich teilweise eine leichte Verzögerung oder musste manuell nachjustieren. Im Direktvergleich mit dem iPhone 15 Pro Max sind die Apple Fotos definitiv schärfer mit größerem Fokusbereich sowie noch besserer Belichtung, das Handy ist jedoch auch fast doppelt so teuer.
Die Farbabstimmung zwischen den beiden Sensoren ist ebenfalls sehr gut. Klar, die geringere Auflösung bei den Ultraweitwinkelfotos macht sich gerade an den Bildrändern bemerkbar, das ist jedoch „normal“. Dafür sehen Fotos beider Sensoren auf den ersten Blick wie aus einem Guss aus! Portraitfotos meistert das Google-Smartphone ebenfalls souverän, dank weichem Bokeh und sehr guter – aber nicht perfekter – Randerkennung gelingt der Spiegelreflex-Look. Auch Selfies wissen zu gefallen, der typische Pixel-Look wird hier fortgeführt. Die Schärfe ist hoch genug, nimmt aber etwas ab, wenn man sich für den weitwinkligeren Modus entscheidet.
Kamera-App mit KI-Magie
Google hat die App des Pixel 8 leicht umgestaltet, so dass ihr nun generell zwischen Foto- und Videomodus entscheiden könnt und innerhalb dieser Modi Funktionen wie Portraitfotos oder Zeitlupenvideos bekommt. Das ist logisch, trotzdem habe ich in der Benutzung gemerkt, wie ich oft unterhalb des Auslösers gedrückt habe. Das mag meine Dummheit sein, ich bin es aber einfach gewöhnt, dass dieser ganz unten sitzt. Die Einstellungen befinden sich dafür alle im unteren Drittel des Displays, wodurch man es beim Fotografieren komplett einhändig benutzen kann – praktisch.
Google setzt vollkommen auf KI, also künstliche Intelligenz. Was bereits vorher mit dem „Magischen Radierer“ angefangen hat, geht nun in den Magischen Editor und Audio-Radierer über. Mit dem Radierer bzw. Editor kann man ungewünschte Objekte aus dem Bild entfernen, der Editor erkennt diese nach Cloud-Upload und kurzem Scan automatisch. Gerade bei kleineren Objekten im Hintergrund ohne andere Objekte im Weg funktioniert das zuverlässig. Einen Photoshop-Ersatz sehe ich darin aber definitiv nicht. Ein ähnliches Resultat erhalte ich beim Audio-Radierer, der störe Hintergrundräusche oder die Stimme herausfiltern kann.
Fazit: Google Pixel 8 (Pro) kaufen?
Das Google Pixel 8 und Google Pixel 8 Pro sind auch in diesem Jahr wieder für Viele die erste Anlaufstelle für ein neues Android-Smartphone werden. Schließlich sind sie auf eine Art die iPhones der Android-Welt. Die Software ist nämlich wichtiger als Hardware und der Schlüssel liegt in der Optimierung. Der Sprung vom letzten Jahr ist dabei nicht sonderlich groß, ähnlich wie beim iPhone. Pixel 7/7 Pro Besitzer werden nicht upgraden müssen und selbst Pixel 6/6 Pro User können diese Generation noch skippen.
Denn viel der Pixel-Erfahrung kommt eben durch die Software, auf die die älteren Versionen geupgraded werden. Features wie der Magic Editor bleiben zwar Pixel 8-exklusiv, ansonsten dürfte gerade Android 14 viele User vergessen lassen, dass sie nicht das neuste Gerät in der Hand haben. Schließlich ist die Hardware nicht der Grund sich für ein Pixel zu entscheiden, trotzdem ist die Performance schnell genug, die Kamera sehr gut und die Anschlussmöglichkeiten ausreichend. Nur der Akku enttäuscht im Test, darüber muss man sich beim Kauf bewusst sein. Unter dem Strich würde ich aufgrund des Preises lieber zum Pixel 8 als Pro greifen, denn die relevanten Unterschiede belaufen sich nur auf die etwas bessere Laufzeit, schnelleres Laden und die Telekamera.
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