Dreame Mova M1 für 159,99€: Günstig und vielversprechend!

In China hat Dreame die Marke Mova schon wiederbelebt, jetzt ist es auch in Europa so weit. Statt einem Ultra Gerät gibt es hier jetzt aber erstmal einen sehr günstigen Saugroboter. Was kann der Dreame Mova M1?

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Neue Laser-Navigationsmethode ohne Turm

Auf den ersten Blick sieht der Dreame Mova M1 wie eine Weiterführung der Dreame F-Serie aus, denn hier gibt es keinen Laserturm. Hier setzt man auf ein Solid-Fixed-Mapping, wo ein Laser an der Front die Umgebung erkennen soll. Ein ähnliches System hat der Proscenic Floobot V10, der im Test aber bei der Navigation nicht ganz überzeugen konnte. Ich hoffe, hier kann Dreame eine bessere Leistung bieten. Eine Objekterkennung gibt es in diesem Fall nicht, aufgrund der frontseitigen Platzierung, kann der Laser in der Theorie aber mehr Objekte erkennen, als wenn er auf der Oberseite sitzen würde. Weitere Sensoren für z.B. eine Absturzerkennung sind mittlerweile Standard und auch hier dabei.

Ein fehlender Turm sorgt auch immer für eine geringere Höhe. Mit einer Höhe von 7,6 cm ist er sogar kleiner als ein Dreame F9 (8 cm Höhe). Auch der Saugroboter an sich ist mit einem 32,5 cm Durchmesser kompakter als die restlichen Dreame-Modelle, dem Mini-Saugroboter von Switchbot macht er aber nichts vor. Durch seine Maße sollte er unter mehr Möbel kommen und auch besser zwischen diesen navigieren können.

Starke Saugkraft auch im Einstiegssegment

An der Saugkraft spart man bei Dreame auch nicht mehr in der Einstiegsklasse, denn 4.500 pa Saugkraft reichen in der Regel auch für eine gute Teppichreinigung. Der Saugroboter muss auch nicht ständig auf maximaler Stufe fahren, denn eine Teppicherkennung kann die Saugkraft automatisch erhöhen. Man nutzt eine reguläre Kunststoffbürste mit Borsten, weswegen hier keine Maßnahmen gegen verwickelte Haare vorhanden sind. In der Preisklasse ist das aber leider bisher auch nicht zu erwarten.

Eine Wischfunktion ist zwar vorhanden, es handelt sich aber um die Wischmethode, wo der Saugroboter einfach einen Lappen mit sich zieht. Das hat zwar einen Effekt, eine wirklich gründliche Reinigung ist damit aber nicht möglich.

Steuerung per Smartphone-App

Zur Steuerung nutzt der Mova M1 die Dreame Home App, welche für iOS und Android verfügbar ist. Dort könnt ihr die Karte einsehen, diese mit Sperrzonen anpassen oder auch den Saugroboter mit einem Sprachassistenten wie Alexa, Siri oder Google Assistant verbinden.

Einschätzung

Wenn die Navigation vom Dreame Mova M1 zuverlässig funktioniert, hat man hier ein Modell, welches die besten Voraussetzungen für ein gutes Einstiegsprodukt bietet. Die Saugkraft sollte für zufriedenstellende Reinigung sorgen und die Größe kann an einigen Stellen im Haushalt praktisch sein. Die Wischfunktion könnte man sich auch sparen, aber viele suchen ja sowieso eher ein Saugroboter, als einen Saug- und Wischroboter. Er startet mit einer UVP von 189€ ist wie für Dreame typisch aber auch oft im Angebot. Damit hat durchaus einen fairen Preis, wenn das Navigationskonzept aufgeht.

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