Deal: Qidi Q1 Pro für 425€ aus EU: Mit diesem Feature will der brandneue 3D-Drucker die Konkurrenz ausstechen
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- aktive Bauraumbeheizung
- 600 mm/s
- 350°C Hotend
Qidi kündigt am heutigen 20.03.2024 einen neuen 3D-Drucker an: Vorhang auf für den Qidi Q1 Pro, einen eingehausten CoreXY 3D-Drucker, der insbesondere mit einem Feature die Konkurrenz hinter sich lassen will.
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Inhalt
Technisches: High-End
Hersteller | Modell | Qidi Tech| Q1 Pro |
Drucktechnologie | FDM (Direct Drive) |
Druckgeschwindigkeit | max. 600 mm/s |
Bauraum | 245 x 245 x 245 mm |
Druckbett | beheizbar (bis 120 Grad), flexible magnetische Bauplatte |
max. Düsentemperatur | 350 Grad |
Düsendurchmesser | 0,4mm (Bi-Metal-Düse) |
Konnektivität |
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Features |
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Gesamtmaß | Gewicht | 477 x 467 x 489mm | 17 kg |
Design: quadratisch – praktisch – gut?
Q steht beim neuen Modell offensichtlich nicht nur für Qidi, sondern auch für wieder einmal quadratisch: Wie seine „Artverwandten“ aus der X-Reihe auch handelt es sich beim brandneuen Qidi Q1 Pro um einen fast quadratischen Würfel, der äußerlich größtenteils aus schwarzem Kunststoff besteht und dank Stahlchassis 17 kg Kampfgewicht mit Gesamtmaßen von 477 x 467 x 489 mm mitbringt.
An der Front ist eine durchsichtige Kunststofftür vorhanden, die an den Ecken deutlich abgerundeter daherkommt als bisher. Zudem findet sich das 4,3 Zoll Touchdisplay nun nicht mehr oberhalb dieser Tür, sondern rechts neben ihr. Der Hersteller setzt zudem erfreulicherweise statt einer mit Scharnieren fest eingebauten Dachklappe auf einen mit Griffen an beiden Seiten leicht abnehmbaren Deckel auf der Oberseite. Nach wie vor ist design- und materialtechnisch bei Qidi aller Voraussicht nach noch Luft nach oben, aber man scheint hier definitiv auf dem richtigen Weg zu sein.
Im Inneren erwarten uns wie üblich neben diversen Lüftern (Bauteilhilfslüfter, Innenraumzirkulationslüfter, etc.) ein bewährtes PEI-Federstahlbett, das ein Bauvolumen von 245 x 245 x 245 mm vorgibt. Neu dabei ist die von zwei unabhängigen Motoren angetriebene Doppel-Z-Achse. Fragt sich aber: Was sonst ist neu am Qidi Q1 Pro?
Features: aktive Bauraumbeheizung
Abheben von der Konkurrenz will sich Qidis brandneuer Drucker durch eine aktive Bauraumbeheizung bis 60°C, was insbesondere Warping-anfälligen Kunststoffen wie ABS zu Gute kommt. Gerade in kalten Räumen wie beispielsweise Kellern oder Garagen kann das wirklich ein wichtiges Feature sein, das gerne zum Standard werden sollte.
Außerdem verbaut man für das vollautomatische Auto-Leveling eine nicht näher beschriebene Dual-Sensorik für noch genauere Level-Ergebnisse. Das Bi-Metall-Hotend ist nun für alle Materialien von PLA, PETG oder TPU bis hin zu Hochtemperaturfilamenten wie PA, PA-CF, PET-CF oder PAHT-CF kompatibel. Genau wie bei der X-Reihe packt es 350°C statt „nur“ 300°C wie die Konkurrenz.
Wichtig dabei zu wissen: Allem Anschein nach verzichtet Qidi auf ein Düsenschnellwechselsystem. Klar, mit einem neuen Hotend, das alle Materialien für den Hobbygebrauch drucken kann, entfällt ein Wechselgrund. Aber: Für einen schnellen Wechsel des Düsendurchmessers (optional 0,2 / 0,6 / 0,8 mm) wäre so ein Schnellwechselsystem weiterhin sehr komfortabel gewesen. Geändert hat sich auch das Übersetzungsverhältnis des überarbeiteten Extruders: Statt 9,5:1 gibt’s jetzt ein 6,9:1. Erwähnenswert ist sicherlich auch der nunmehr integrierte Filamentblockade-Detektor. Wie zuverlässig dieser funktioniert, muss wohl ein Test zeigen.
Nachgehakt: Echtes Klipper?
Die übrigen Specs sind identisch zum Vorgänger, können sich aber natürlich alle mal sehen lassen: 600 mm/s Topspeed bei 20000 mm/s² Beschleunigung und einer Flussrate von max. 35 mm³ sind beachtlich. Fairerweise muss man den Top-Speed grundsätzlich für gewöhnlich durch 2 teilen um die ungefähre Standardgeschwindigkeit im Alltag zu erfahren.
Anschlusstechnisch ist Qidi weiterhin gut aufgestellt: Wi-Fi (2,4 GHz), Ethernetanschluss oder USB-Flash-Drive stehen in Sachen Konnektivität zur Verfügung. Wahlweise könnt ihr den QIDI Slicer, Cura, Simplify 3D, den Prusa Slicer oder unseren persönlichen Favoriten, den Orca Slicer, nutzen.
Qidi spricht beim Q1 Pro explizit explizit von „Klipper“ als Firmware und von „Open Source“, deren Funktionen einfach zu erweitern seien. Ob dies also bedeutet, dass man nunmehr auch eine frei zugängliche Weboberfläche zur Kontrolle und Steuerung des mit einer 1080p-Webcam ausgestatteten Druckers anbietet, bleibt abzuwarten.
Einschätzung: Upgrade
Beim Qidi Q1 Pro handelt es sich um ein technisches Upgrade zur bisherigen X-Reihe. Das machen kleine aber feine Details wie eine aktive Bauraumbeheizung, eine Dualsensorik beim Auto-Leveling, zwei Z-Achsen-Motoren und die Kompatibilität zu nahezu allen üblichen 3D-Filamenten deutlich – und zwar ohne das Hotend dafür wechseln zu müssen. Dennoch wäre ein Schnellwechselsystem wünschenswert gewesen. Spannend wird die Frage danach sein, ob Qidi sein „Open Source“ Versprechen einlöst und den Zwang zum Qidi Slicer für eine Drucküberwachung und Druckauftragsübermittlung beendet. Was meint ihr zum Qidi Q1 Pro? Sollten wir ihn testen?
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