DUKA 42-in-1 Feinbohrschleifer Multifunktionstool: Perfekt fürs Handwerken zwischendurch?
Wer mich kennt, weiß: Ich habe ein Faible für Multifunktionstools. Klar also, dass das bei Kickstarter erfolgreich gelaunchte DUKA 42-in-1 Feinbohrschleifer Multifunktionstool da mein Interesse direkt weckt. Was bietet es also, das DUKA 42-in-1 Set und wie ist es einzuschätzen?
- DUKA 42-in-1 Feinbohrschleifer Multifunktionstool:
- bei Kickstarter ab ~55€ (Super Early Bird)
Inhalt
Disclaimer: Kickstarter / Indiegogo = Wagnis
Bei Kickstarter oder Indiegogo handelt es sich um keine Online-Marktplätze, sondern Crowdfunding-Plattformen: Jede Privatperson kann sich nach Registrierung auf der Plattform an der Finanzierung neuer Produkte beteiligen. Damit wird Unternehmen bei der Realisierung neuer Produkte via Kickstarter geholfen. Anspruch darauf, diese Produkte dann auch tatsächlich nach Kampagnenende zu erhalten, besteht allerdings nicht. Es stellt also grundsätzlich ein Wagnis dar, sich an einer Produktfinanzierung via Kickstarter/Indiegogo zu beteiligen.
Was im DUKA 42-in-1 Set steckt
Entscheidet ihr euch für das DUKA 42-in-1 Feinbohrschleifer, dann bekommt ihr neben dem eigentlichen Multitoolfunktionstool ein solides Einstiegsset an Werkzeugzubehör. Folgende Komponenten beinhaltet das Set:
- Filzrad (4x)
- Spanndorn (1x)
- Filzrad mit Schaft (3x)
- Stahlbürste (3x)
- Kombi-Schlüssel (1x)
- Spannzangen (3x)
- Schleifbandspanner (1x)
- Schleifbandrad (4x)
- Trennscheiben (6x)
- Trennscheibenspanndorn (1x)
- Schleifbits mit Schaft (5x)
- Fräsbits (5x)
- Bohrer (5x)
Der eine oder andere wird bei diesem Set vielleicht anmerken: Hey, bei LIDL bekomme ich ein entsprechendes Set von Parkside mit mehr Zubehör für weniger Geld. Mag sein, aber ich persönlich war mit der Qualität des LIDL-Feinbohrschleifers an sich nicht zufrieden. Und genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen, denn das eigentliche DUKA-Multifunktionstool lässt auf mehr Hochwertigkeit schließen. Das beginnt schon mit dem Xiaomi-ähnlichen Design, das wir uns einmal genauer anschauen.
Ein Design, das an Xiaomi und HOTO erinnert
DUKA stammt aus dem Xiaomi Ökosystem, ist allerdings ein unabhängiger Hersteller, genauso wie HOTO. Und mit Xiaomi und HOTO hätten wir dann wohl auch schon die designtechnischen „Inspirationsgeber“ für DUKAS neuestes Multitool.
Denn dieses grau-schwarze gerade einmal 260g wiegende Gerät aus Aluminium ist designtechnisch irgendwo zwischen dem HOTO 3,6V Mini-Akkuschrauber, einen Xiaomi Electric Screwdriver und insbesondere dem „direkten Konkurrenten“, dem HOTO 35-in-1 Tool angesiedelt.
DUKA legt beim 205 x 37 mm großen Werkzeug Wert auf eine gute Wärmeableitung. Der Powerbutton unterhalb der Lüftungsschlitze dient gleichzeitig zum Durchschalten der fünf verschiedenen Drehgeschwindigkeiten. Die LED-Leuchten unten am Sockel sind zur visuellen Geschwindigkeitsanzeige und als Ladeindikatoren gedacht. Den Rest kennen wir von anderen Tools dieser Art: Ein Arretierknopf recht weit oben und ein Spannkonus ganz oben.
Funktionen, die überzeugen?
Sägen bzw. Schneiden, Schleifen, Fräsen, Bohren, Polieren – die Möglichkeiten mit dem DUKA 42-in-1 Set sind genauso groß wie bei anderen Werkzeugen dieser Art. Schauen wir uns featureseitig einmal das Multitool selbst als Herzstück des DUKA Sets genauer an.
Da wäre zuerst einmal eine Laufzeit von bis zu 60 Minuten bei Umdrehungsgeschwindigkeiten von bis zu 28.000 U/min. Der Hersteller spricht zudem von einem starken Drehmoment, schweigt sich aber über eine genauere Angabe aus. Auf die Frage eines Backers ist lediglich zu lesen, dass das Bearbeiten von Hartholz mit dem Gerät möglich sein soll.
Der 7,2V Li-Ionen Akku mit 1100 mAh Kapazität wird in 70 Minuten über den USB-C Slot an der Unterseite des Tools voll aufgeladen. ein BMS sorgt u.a. für Über- und Unterspannungs-, sowie Überhitzungsschutz. Der Akku besteht aus zwei in Serie geschalteten 14650er Zellen.
Das denken wir über das DUKA 42-in-1 Set
Aluminium statt Kunststoff, schnelles Laden per USB-C und 60 Minuten Nutzungsdauer bei maximal 28.000 U/min – das sind Werte, die besser sind als bei der LIDL oder HOTO-Konkurrenz, ja. Hinzu kommt das Fliegengewicht von gerade einmal 260g bei sehr kompakten Abmaßen. Wer auf USB-C und die beiden letztgenannten Faktoren verzichten kann, bekommt bei Dremel und Proxxon aber deutlich leistungsstärkere, wenn auch oft teurere Geräte.
Ich persönlich bin vom Akku-Tool auf ein kabelgebundenes Gerät umgestiegen. Grund: Der Akku war immer genau dann leer, wenn ich das Gerät gebraucht habe und der Akku hat verhältnismäßig schnell den Geist aufgegeben. Und ihr? Welchen Feinbohrschleifer nutzt ihr? Habt ihr eine Empfehlung für ein Akkubetriebenes Gerät?
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