KOORUI 34E6UC Test: 34″ Ultrawidemonitor für 244,74€
Spielspaß auf 34″ Größe mit einer hohen Auflösung und Bildwiederholfrequenz. Der KOORUI 34E6UC Ultrawidemonitor spart dabei nicht an wichtigen Zusatzfunktionen, bleibt dabei aber erschwinglich. Ein Preis-Leistungs-Hit?
- KOORUI 34E6UC
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Inhalt
Technische Daten des KOORUI 34E6UC Gaming Monitor
Produktnummer | 34E6UC |
Displaydiagonale | 34 Zoll |
Display-Typ | VA LCD |
Auflösung | UWQHD 3440 x 1440 Pixel |
Format | 21:9 |
Bildwiederholrate | 165 Hz |
Kontrast | 3000:1 |
Spitzenhelligkeit | 400 nits |
Anschlüsse | 2x HDMI 2.0, 1x DisplayPort 1.4, 1x Kopfhörer, 1x Strom |
Lautsprecher | nein |
Energieklasse | F |
Hohe Auflösung & Bildwiederholrate
Der 34″ große Monitor kommt mit einer UWQHD-Auflösung von 3440 x 1440 Pixel und einer hohen Bildwiederholrate von 165 Hz. Er nutzt ein gebogenes VA-Panel mit einer DCI-P3 Farbraumabdeckung von 92%. Den sRGB-Farbraum deckt er mit 100% ab.
Zudem ist er mit DisplayHDR 400 zertifiziert, womit er den untersten Standard der HDR Zertifizierung erfüllt. So hat er schonmal eine überdurchschnittliche Helligkeit, für ein richtig gutes HDR-Bild ist er aber trotzdem nicht geeignet, dafür bräuchte er eine deutliche höhere Helligkeit. Er erreicht in der Spitze 400 nits, während typisch die Helligkeit bei 325 nits liegt. Zur Reduzierung von Tearing unterstützt er AMD FreeSync Premium, in der Regel funktioniert aber auch Nvidia G-Sync ohne Probleme.
Praxiseindruck
Der Monitor schlägt sich gut, sowohl beim Gaming als auch beim Arbeiten. Einzelne Bewertungen bei Amazon & Co. sprechen hier von extremen Ghosting, was ich nicht bestätigen kann. Ob jetzt in Rennspielen oder Shootern, blieb das Bild gut einsehbar. Etwas gestört hat mich die Reflexionen durch Lichteinfall an den Ecken des Monitors, was man aber an der Positionierung im Raum ändern kann und der Wölbung geschuldet ist.
Auch wenn Ultrawidemonitore sich immer weiter durchsetzen, werden sie weiterhin nicht immer unterstützt und das Bild in Spielen lediglich gestreckt. Beim Arbeiten mit verschiedenen Fenster oder einer ganzen Timeline im Videoschnitt ist das Format auf jeden Fall praktisch.
Anschluss über DisplayPort oder HDMI
Auf der Rückseite nach unten gerichtet platziert sind die Anschlüsse. Man bietet zweimal HDMI 2.0, einmal DisplayPort 1.4, einen Kopfhöreranschluss und einen Stromanschluss. Wichtig ist hier, dass nur über den DisplayPort-Anschluss die volle Auflösung mit der 165 Hz Bildwiederholrate genutzt werden kann. Alle modernen Grafikkarten sollten aber diesen Anschluss bieten und für Konsolen ist der Monitor aufgrund des 21:9 Seitenverhältnis sowieso eher suboptimal.
Wenn man keinen direkten Zugang zur Rückseite des Monitors hat, ist das Anstecken etwas nervig. Nur durch Neigen und Verstellen der Höhe kommt man trotzdem nicht richtig an die Anschlüsse nach unten gerichteten Anschlüsse heran. So muss man hier den Monitor vorziehen oder blind versuchen die Anschlüsse zu treffen. Zum Glück wechselt man aber ja die meiste Zeit nicht die Kabel am Monitor. Zum Ordnen der Kabel befindet sich eine Lasche am Standfuß.
Anpassbarer Standfuß & VESA-Halterung
Mit dem mitgelieferten Standfuß könnt ihr die Höhe und Neigung anpassen, den Monitor aber auch drehen. In der höchsten Position sitzt die Oberkante bei 53 cm Höhe, während sie in der niedrigsten Position bei 43 cm liegt.
Wer lieber eine Monitorhalterung nutzen möchte, kann eine VESA 75 x 75 Halterung nutzen. Oft sind Monitore auch für größere Halterungen ausgelegt, hier ist aber explizit nur eine 75 x 75 Halterung kompatibel. Das Bildschirmmenü kann man intuitiv über den Joystick an der Rückseite steuern.
Ich finde diese Steuerungsmöglichkeit am sinnvollsten. Die Platzierung, hier rechts auf der Rückseite, hätte man aber besser lösen können. Neben der verschiedenen Einstellungen kann man hier dann auch die Bild-in-Bild-Funktion aktivieren, womit man dann zusätzliche Geräte als Popup-Bilder anzeigen lassen kann. Praktisch ist, dass man innerhalb von zwei Klicks in die Einstellungen für Helligkeit und Kontrast kommt und so hier schnell Anpassungen treffen kann. Das ist dann aber auch nur die Standardbelegung, die sogenannten Schnelltasten kann man im Menü auch anpassen und so hier die Lautstärkeoptionen oder das Menü für die Overlay-Fadenkreuze anwählen.
Fazit
Beim KOORUI 34E6UC handelt es sich um einen ziemlich typischen günstigen Ultrawidemonitor mit 34″ und hoher Bildwiederholrate von 165 Hz. Besonders bei den günstigeren Modellen spart man oft an Komfort-/Ergonomiefeatures wie der Höhenverstellung. Dem ist hier nicht so und wenn man keine besonderen Ansprüche an sehr hohe Bildwiederholfrequenzen oder HDR hat, hat man hier ein interessantes Einstiegsmodell.
- Gute Bildqualität
- Schnelle 165 Hz Bildwiederholrate
- Höhenverstellbarer Standfuß
- Nur mit 75 x 75 VESA-Halterungen kompatibel
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