Fossibot F3600 Pro Powerstation mit 3600W ab 1599€ | Bis zu 11520 Wh Kapazität

FOSSIBOT legt die Powerstation Fossibot F3600 neu auf und bringt sie als F3600 Pro auf den Markt. Die beiden Versionen sind größtenteils identisch, nun gibt es aber die Möglichkeit, den Energiespeicher mit zwei Zusatzakkus zu erweitern, um so auf bis zu 11520 Wh Kapazität zu kommen.

FOSSIBOT F3600 Pro Powerstation 4

Ein Upgrade der F3600

Die F3600 Pro ähnelt dem Vorgängermodell in fast jeder Hinsicht. So haben wir auch hier eine Größe von 60,9 x 32,1 x 47,55 cm und ein Gewicht von rund 42 kg. Rollen und ein ausziehbarer Griff sorgen dafür, dass sie sich einigermaßen gut transportieren lässt und wieder als „portable“ Powerstation beschrieben wird. Der Haupteinsatzzweck dürfte die stationäre Verwendung an einem Ort sein, man kann sie aber eben auch kurzen Strecken ziehen oder im Auto/Camper mitnehmen.

Die FOSSIBOT F3600 Pro bringt eine maximale Leistung von 3600 Watt über ihre drei AC-Steckdosen. Es gibt USB-(C-)Ports, einer davon mit Power Delivery bis zu 100 Watt sowie zwei DC-Anschlüsse und eine „Autosteckdose“. Auch hier gibt es keine Veränderung gegenüber dem Vorgängermodell. Die verfügbare Leistung reicht für den Betrieb so gut wie aller Haushaltsgeräte und selbst größerer Elektrowerkzeuge. Mehr als 3600 Watt Verbrauch haben die wenigsten Geräte.

FOSSIBOT F3600 Pro Powerstation 2

  • 3 Steckdosen (AC) für bis zu 3.600 Watt
  • USB-C: 3x 20W mit Power Delivery, 1x 100W mit Power Delivery
  • USB-A: 2x 18W mit Quick Charge 3.0
  • 1x Autosteckdose mit 12V/10A
  • 1x XT-60 (RV Outlet) mit 12V/25A
  • 2x DC 5521 (5,5 mm Outlet) mit 12V/3A

Neu sind allerdings zwei Anschlüsse auf der Rückseite, über die sich die zusätzlich erhältlichen FB 3840 Zusatzbatterien anschließen lassen. Die haben ebenfalls – wie der Name hier andeutet – eine Kapazität von 3840 Wh und verdoppeln oder verdreifachen so die verfügbare Kapazität der Powerstation. Theoretisch sind so 11520 Wh möglich, wenn man zwei Batterien benutzt, oder 7680 Wh mit einer angeschlossenen FB 3840.

Weitere Funktionen

Die sonstigen Funktionen sind wieder identisch mit der ersten F3600. Es gibt sogenannten unterbrechungsfreie Stromversorgung (kurz: USV; englisch; UPS), die in unter 10ms einspringt, wenn es zu einem Stromausfall kommt. Es gibt eine recht große LED auf der Rückseite, sodass die Powerstation auch bedingt Licht spenden kann.

FOSSIBOT F3600 Pro Powerstation 3

Optional ist auch wieder das Aufladen per Solarmodule. Geekbuying biete die F3600 Pro sogar im Bundle mit einem SP420 Solarpanel an, von dem sich theoretisch bis zu 4 Stück gleichzeitig anschließen lassen. Die maximale Ladeleistung per Solarmodule beträgt 2000 Watt, was selbst mit vier Modulen aber nicht erreichbar ist.

Bundle-Angebote bei Geekbuying

Die FOSSIBOT F3600 Pro ist nicht wirklich ein neues Produkt, sondern eher ein Upgrade des schon existierenden Modells. Wer keinen Bedarf an den Zusatz-Akkus hat, der ist mit der ersten F3600 genau so gut bedient, nur wird diese nun nicht mehr verkauft bzw. ist kaum noch erhältlich.

Dabei bringt die F3600 Pro aber eben alle Eigenschaften und Vorteile der ersten Version mit, mit der zusätzlichen Option, den Akku zu erweitern. Geekbuying bietet verschiedene Pakete und dazu jeweils Rabattcodes an. Die F3600 Pro kostet damit 1599€, zusammen mit einem FB3480 Akku landet man bei 2998€. Wer sich direkt für Powerstation, zwei Akkus und ein Solarpanel entscheidet, zahlt 4946€, was schon eine Investition ist, die wohl überlegt sein will und für die man definitiv den passenden Einsatzzweck haben muss.

970bea7143fb41dba5fc0c93d1f64301 Hier geht's zum Gadget

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Jens

Aktuell interessiert mich vor allem das Thema E-Mobilität; die neuen E-Scooter erwarte ich mit Vorfreude. Als leidenschaftlicher Zocker freue ich mich auch über alle Gadgets mit Gaming-Bezug.

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Kommentare (7)

  • Profilbild von Destroya85
    # 05.08.24 um 15:15

    Destroya85

    …eher Fossiteuer…

  • Profilbild von The real Randomblame
    # 07.08.24 um 16:07

    The real Randomblame

    Ich frage mich, wann die Haltbarkeit von LFP Zellen so einen Sprung gemacht haben soll? MNC Zellen kommen gerade mal auf 500-1000 Zyklen, abhängig von Zellchemie und Entladerate, LFP schaffen in der Regel doppelt so viele Zyklen, also 1000-2000 volle Zyklen. Die verdreifachen diesen Wert mal eben, nennen aber keinen Grund, wieso ihre Zellen so viel besser sein sollen. 3000 hätte ich ja noch akzeptiert, aber 6500 anzugeben finde ich einfach nur dreist. Liegt wohl daran, dass so ein Heimspeicher immer nur teilweise geladen und wieder entladen wird und dieser Wert im echten Leben gar nicht nicht überprüfbar ist.

  • Profilbild von Sinneswandel7
    # 07.08.24 um 16:40

    Sinneswandel7

    Ganz schön teuer… aktuell bekommt man das doppelte zum gleichen Preis, woanders.

    • Profilbild von Unerfahren
      # 09.08.24 um 19:13

      Unerfahren

      Würde mich interessieren, hast bitte einen Tipp?

    • Profilbild von Androide
      # 17.11.24 um 15:39

      Androide

      @Sinneswandel7: Ganz schön teuer… aktuell bekommt man das doppelte zum gleichen Preis, woanders.

      Moin, kannste das auch anhand von Beispielen belegen, oder nur so daher gesagt?

  • Profilbild von lodlef
    # 07.08.24 um 17:31

    lodlef

    Also wirklich sehr interessant – nur viel zu teuer.

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