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Sogar der Ford-CEO fährt das E-Auto von Xiaomi

Es ist nicht ungewöhnlich, dass auch Firmenchefs die Produkte der Konkurrenz ausprobieren. Außergewöhnlich ist aber, wenn der CEO eines der größten Autounternehmen ein Konkurrenzauto über 11.000 km importiert, 6 Monate lang fährt und gar nicht mehr abgeben möchte! Tatsächlich hat Jim Farley, CEO von Ford, genau das jetzt getan.

Ford CEO fährt Xiaomi SU7 Querformat

Ford CEO lässt Xiaomi SU7 aus China importieren

In einem Podcast spricht der Moderator den Ford CEO auf das gescheiterte Apple Car an. Dieser sieht diese Vision aber gar nicht als Konkurrenz an, sondern wechselt direkt das Thema zum Xiaomi Auto. Hier gibt er Preis, dass er den Xiaomi SU7 von China nach Chicago importieren lassen und 6 Monate gefahren hat. Jetzt ist es nicht ungewöhnlich, dass man auch Konkurrenzprodukte antestet. So nutzt der Google CEO Sundar Pichai neben den Pixel-Smartphones auch ein iPhone oder Samsung Galaxy Smartphone oder man findet Aufnahmen von Xiaomi CEO Lei Jun in einem Ferrari. Der Ford CEO geht aber einen Schritt weiter und sagt öffentlich, dass er das Auto gar nicht mehr abgeben möchte.

„I drive the Xiaomi […] and I’m driving it for 6 months now and I don’t want to give it up“ – Jim Farley – Ford CEO

Ein großes Lob für den Neuling im Automarkt, die mit ihrem Xiaomi SU7 bis zum November bereits 100.000 Auslieferungen erreichen wollen. Es zeigt auch, dass die großen Autohersteller hier nicht blind sind. Sie beschäftigen sich mit der neuen Konkurrenz aus China und der massive Erfolg eines chinesischen Smartphoneherstellers im Automarkt kommt sogar bei der Führungsetage an.

Auch uns hat es der Xiaomi SU7 bei der Testfahrt angetan

Dabei geht es sicherlich nicht nur um den Heimatmarkt. Besonders Sorgen macht man sich sicher über den wichtigen chinesischen Markt. Hier sieht es immer schlechter für westliche Marken aus, die langsam von BYD, Xiaomi und den unzähligen weiteren China-Marken verdrängt werden.

Xiaomi SU7 Ultra Teaserbild

Gleichzeitig erhöht man den Druck bei Xiaomi weiter. Mit dem Xiaomi 15 stellt man nächste Woche nämlich nicht nur das neue Top-Smartphone des Herstellers vor. Auch der Xiaomi SU7 Ultra ist bereits für das Event bestätigt. Dabei handelt es sich um die Produktionsversion des Xiaomi SU7 Ultra Prototype, welche nun für den täglichen Straßengebrauch optimiert wurde. Hier darf man nochmal einiges an Leistung erwarten und alle Informationen dazu erfahrt ihr natürlich dann auch bei uns.

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Fabian

Besonders interessieren mich Kopfhörer, aber auch alles rund um Computer & Laptops kann mich begeistern.

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Kommentare (6)

  • Profilbild von Ganser Christian
    # 25.10.24 um 20:45

    Ganser Christian

    Wo bekomme ich ihn her? Brauche in 1 – 2 Jahren ein neues Auto. Der Artikel hat mich überzeugt. Ich werde ihn mir holen. Aber wo und für wieviel?

  • Profilbild von Julius 32
    # 25.10.24 um 21:21

    Julius 32

    hm, langsam verdrängt? Die deutschen Automobil arken sind mit 2-3% Marktanteil in China längst abgehängt.

    • Profilbild von Kakue
      # 27.10.24 um 00:48

      Kakue

      deine Aussage bezieht sich allerdings rein auf die BEV, hier lag VW bei 3,8%. im Vergleich zum Vorjahr konnte VW zwar den Absatz von BEV um 68% steigern, die Konkuurrnz lag in 2022 aber schon bei18% (BYD) bzw 11% (SAIC)

  • Profilbild von Kakue
    # 26.10.24 um 00:36

    Kakue

    Wir können davon ausgehen, dass Jim Farley nicht das sagt, was er denkt, sondern dass er stets eine Botschaft aussendet. In diesem Fall dürfte das Lob an XIAOMI als direkte Kritik an VW verstanden werden.
    Ford nutzt nämlich für die aktuellen (kleineren) Elektromodelle den Modularen Elektrobaukasten von VW. Also die Plattform, die mit dem ID3 eingeführt wurde.
    Es ist wohl auch eine Warnung an die eigene Belegschaft: "Hey Leute, die Autos, die Ihr baut, sind einfach nicht mehr cool!"

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