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Redmi Note 14 4G: Xiaomis 199€ Smartphone kriegt eine Akku-Vergrößerung & lange Updates

Das günstigste Redmi Note-Smartphone ist schon seit jeher der Inbegriff für Preis-Leistung, so dass man vor dem Kauf eigentlich gar nicht darüber nachdenken muss. Das liegt vor allem auch an dem Preis, denn für 199€ zum Start ist auch das Redmi Note 14 4G wieder sehr günstig. Dabei gibt es in diesem Jahr sogar ein Batterie-Boost und die längsten Updates der Redmi Note-Reihe.

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  • Redmi Note 14 4G (6/128 GB)
  • Redmi Note 14 4G (8/128 GB)
    • bei Mi.com für 229,90€
  • Redmi Note 14 4G (8/256 GB)
    • bei Mi.com für 249,90€

Technische Daten des Redmi Note 14 4G

Display6,67″ AMOLED (2400 x 1080p) @ 120 Hz
ProzessorMediaTek Helio G99 Ultra
GrafikchipMali G57 MC2
Arbeitsspeicher8/12 GB LPDDR4X
Interner Speicher128/256 GB UFS 2.2
Hauptkamera108 MP (OIS)
2 MP Portraitkamera
2 MP Makrokamera
Frontkamera20 MP
Akku5.500 mAh, 33W Laden
KonnektivitätBluetooth 5.3, IR, USB-C, 3,5 mm Klinke, GPS, NFC, Hybrid-SIM mit Speichererweiterung
FeaturesFingerabdrucksensor unter Display, IP54
BetriebssystemHyperOS auf Basis von Android 14 (OTA-Update auf HyperOS 2 im März 25)
Abmessungen / Gewicht164,1 x 78,15 x 8,16 mm / 200 g
Veröffentlichung 10.01.2025 (Global)
Preis6/128 GB: 199,90€
8/128 GB: 229,90€
8/256 GB: 249,90€

Batterie-Boost & unerwartete Updatepolitik

Der Akku des Redmi Note 14 4G wächst nämlich um 10% im Vergleich zum Vorgänger und bietet mit 5.500 mAh mehr Kapazität als das Redmi Note 14 Pro+ 5G. Damit dürfte sich auch die Akkulaufzeit entsprechend verbessern, ungetestet können wir das aber noch nicht bestätigen. Eine stärkere Ladeleistung wäre ebenfalls wünschenswert gewesen, die 33W per Kabel sind aber dennoch mehr als bei den meisten Samsung-Geräten. An Anschlüssen steht dafür ein USB-C Port an der Unterseite sowie Hybrid-SIM mit Dual-SIM oder Speichererweiterung, Bluetooth 5.3, LTE, GPS und NFC zur Verfügung. Stereo-Speaker oder ein 3,5 mm Klinkenanschluss sorgen für den Sound.

Selbstverständlich ist das Redmi Note 14 4G mit Xiaomis eigenem HyperOS Betriebssystem unterwegs. Ausgestattet ist es mit Googles Gemini und einigen eigenen KI-Funktionen wie einem magischen Radierer. HyperOS befindet sich noch in der ersten Generation auf Basis von Android 14, bekommt das Update auf HyperOS 2 aber wohl im März. Apropos Updates: Kurioserweise erhält das günstigste Redmi Note-Gerät hier die längste Updateversorgung der Reihe. 6 Jahre Sicherheitsupdates und 4 Jahre Systemupdates – für ein 200€ Handy ist das ein starkes Versprechen. Die Pro-Geräte der Reihe erhalten zum Beispiel „nur“ 3 Jahre Systemupdates.

Redmi Note 14 4G Smartphone Prozessor

Das Herzstück ist der MediaTek Helio G99 Ultra Prozessor, der im 6 nm Verfahren gefertigt wurde und 2,2 GHz Taktfrequenz liefert. Selbst der G99 schneidet in den Benchmarks schon besser ab als der Snapdragon 685 aus dem Vorgänger, die übertaktete Ultra-Version ist also noch etwas stärker. Der Chip befindet sich auch im POCO M6 Pro, welches uns letztes Jahr schon besser gefallen hat als das günstigere Redmi Note 13 4G. Dazu kommen 6/128 GB, 8/128 GB oder 8/256 GB LPDDR4X RAM und UFS 2.2 Massenspeicher. Der ist per microSD-Karte erweiterbar.

Redmi Note 14 4G Smartphone Rueckseite Gruen

Mut zur Lücke: Die Kamera

Xiaomi hätte sich eine Scheibe von POCO abschneiden und ehrlich gesagt sogar auf zwei der drei Kameras verzichten können. Schließlich sind Zweit- und Drittsensor eine 2 MP Makrokamera mit ƒ/2.4 Blende und eine 2 MP Portaitkamera für zusätzliche Tiefeninformationen bei Portraits. Also ist eigentlich nur die Hauptkamera mit 108 MP Auflösung und ƒ/1.7 Blende sowie die 20 MP Frontkamera nützlich. Die Fotos sind erfahrungsgemäß höchstens solide, aber natürlich brauchbar. In der Preisklasse darf man da leider nicht viel erwarten.

Redmi Note 14 4G Smartphone in Hand

„Fast alles beim alten“-Design

Die Optik der Rückseite verfeinert Xiaomi nur minimal, die drei Kamerasensoren siedeln sich nun auf der Kamerainsel an. Dabei wandert der dritte Sensor etwas nach unten, so dass ein „Dreieck“ entsteht, darüber liegt der LED-Blitz. Ansonsten bleibt das Gehäuse kantig, hat über die Weihnachtstage aber etwas zugelegt und bringt nun 200g auf die Waage. Die Abmessungen liegen bei 164,84 x 78,15 x 8,16 mm und man verpasst dem günstigen Gerät eine IP54 Zertifizierung. Das hält Staub ab und schützt immerhin vor allseitigem Spritzwasser – eine minimale Verbesserung zum Vorgänger. Xiaomis Redmi Note 14 4G ist in den Farben Midnight Black, Ocean Blue und Lime Green erhältlich.

Redmi Note 14 4G Smartphone Display

Wie gewohnt bleibt der Hersteller der 6,67″ Displaydiagonale treu, genau wie der FullHD+ Auflösung von 2400 x 1080 Pixeln. Das sorgt für eine durchschnittliche Bildschirmschärfe (Pixeldichte) von 394 ppi. Durchschnittlich ist auch die maximale Helligkeit von 1800 nits sowie die 120 Hz Bildwiederholrate des AMOLED-Panels. Obwohl: Für Xiaomi ist so eine erhöhte Bildwiederholrate normal, ein iPhone 16 für 949€ bietet so eine Funktion nach wie vor nicht. Dazu kommen eine 8 Bit Farbtiefe, ein hohes Kontrastverhältnis, 960 Hz PWM-Dimming und Gorilla Glas 5 Schutzglas. Der Fingerabdrucksensor sitzt nach wie vor unter dem Display.

Wieder ein No-Brainer für unter 200€?

Gerade im Bereich unter 200€ hat Xiaomi nun schon seit Jahren eigentlich keine wirkliche Konkurrenz. Am ehesten wäre da sicher noch das Samsung A15 zu nennen, welches eine minimal geringere Updateversorgung, einen kleineren Akku, langsameres Laden und einen schlechteren Chip bietet. Im Gegensatz zum Vorgänger verbessert sich das Redmi Note 14 4G beim Akku, den Updates und beim Prozessor, verliert dabei aber nicht seine Anschlüsse und das sehr solide Display. Gerade weil der Preis mit der Zeit auch noch geringer ausfällt, wird es nur noch interessanter. So eignet es sich gut für minimale Anforderungen. Wir haben das Gerät aber noch nicht getestet.

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Thorben

Mir haben es die China-Smartphones von Xiaomi, Huawei & Co angetan. Wenn ich kein Handy teste, pflege ich unseren Instagram-Kanal.

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