Manba One Controller mit Display + Ladestation | Welche Features? Alle 😎

Gaming Controller gibt es in allen möglichen Farben und Formen, sowie mit verschiedensten Funktionen. Der Manba One Controller hat ein Display auf der Vorderseite mit dem ihr eine Menge Einstellungen vornehmen könnt. Das ist unter Controllern schon ein Hingucker, aber auch sonst kann man beim Manba One für sämtliche derzeit bei Controllern angesagten Features, wie auf einer To-Do-Liste ein Check setzen. Hat dieser Controller echt alles oder wo ist der Haken?

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Manba One Controller – Das Schweizer Taschenmesser der Gaming Controller

Der Manba One hat wirklich viele Features; fangen wir doch erstmal beim offensichtlichen Hingucker an: Dem Display. Dieses liegt auf der Vorderseite des Controllers und ist 2 Zoll groß. Es ist dazu da, um Einstellungen am Controller vorzunehmen. Zum Beispiel um die RGB-Beleuchtung anzupassen, die Buttons zu belegen, Vibrationsstärke einzustellen oder zwischen voreingestellten Modi zu wechseln. Für all diese Funktionen benötigt man bei anderen Controllern meist zusätzliche Software oder eine App; das fällt hier dank des Displays weg.

RGB-Beleuchtung: Strahlt in den Farben des Regenbogens

Optisch ist der Manba One Controller auch ein Blickfänger. Vom Design her ziemlich abgespaced mit durchsichtigem Frontcover, wodurch man die Vibrationsmotoren in den Griffstücken sehen kann. Die weiße Farbe bildet da einen schlichten Kontrast. Bunt wird es dann mit der RGB-Beleuchtung an den Seiten. Hier hat man die Auswahl zwischen verschiedenen Farben und Leuchtmodi. So kann der Controller statisch leuchten, aber auch in der gewünschten Farbe pulsieren oder durch alle Farben im Farbwechsel rotieren. Die Helligkeit kann man auch einstellen.

Auf den Spieler zugeschnitten – Sticks, Trigger, Knöpfe

Der Manba One sieht einem Xbox-Controller in Form und Button-Layout zum Verwechseln ähnlich. Dementsprechend besitzt er auch alle typischen Knöpfe die man von dort kennt. Anders ist die Position des Start-Knopfes, der zusammen mit dem Back-Knopf und zwei weiteren nicht näher beschriebenen Menütasten eine Leiste unterhalb des Steuerkreuzes bildet. Auf der Rückseite des Controllers befinden sich 4 Zusatz-Buttons, die sich beliebig mit Funktionen belegen lassen. Es scheinen auch Makros unterstützt zu werden. Die Trigger lassen sich in ihrer Länge anpassen, sprich, wie schnell die Eingabe beim Drücken passiert. Die Thumbsticks haben Hall-Effekt, was sie präziser und langlebiger machen soll. Die Thumbsticks lassen sich außerdem austauschen, für noch mehr individuelle Anpassung.

Gyro-Steuerung bringt Schwung in die (Zocker)Bude

Dieser Controller unterstützt gyroskopische Steuerung. Oder anders gesagt: Bewegungssteuerung. Viele Spiele der Nintendo Switch funktionieren mit diesem Feature, aber auch einige ausgewählte Titel auf dem PC. Vor allem bei Rennspielen oder auch Shootern soll ein Controller mit Gyro-Steuerung für mehr Immersion sorgen. Definitiv ein Highlight, da diese Funktion noch längst nicht Standard bei den meisten Gamepads ist.

Multiplattform Kompatibilität – PlayStation und Xbox dürfen nicht mitspielen

Den Manba One Controller könnt ihr auf mehreren Plattformen nutzen. Entweder per Kabel oder per Bluetooth Verbindung. Für die Verbindung per Bluetooth ist ein Empfänger enthalten. Es ist ein 1800mAh Akku zum Zocken per Wireless Verbindung verbaut. Nicht gerade viel für ausgedehnte Spiele-Sessions, je nach dem wie der Stromverbrauch ist (Man bedenke Display und RGB-Beleuchtung). Zu den unterstützten Plattformen gehören PC, IOS / Android und die Nintendo Switch (auch die OLED Version). Andere Konsolen wie die PlayStation oder die Xbox ziehen den Kürzeren. Schon schade, vor allem weil man sich beim Design des Controllers doch extrem hat inspirieren lassen von zuletzt genannter Konsole. Diese riesige Feature-Flut musste ja einen Haken haben.

Zubehör: Auch hier wurde mitgedacht

Neben dem Controller selbst sind noch eine Ladestation, ein USB-C Kabel, ein Bluetooth-Empfänger und ein paar austauschbare Thumbsticks im Lieferumfang enthalten. Die Ladestation ist praktisch zur Aufbewahrung und zum Laden des Controllers, in ihr kann man außerdem den Bluetooth-Empfänger verstauen. Die Thumbsticks sind nicht nur Ersatzteile, sondern unterscheiden sich in ihrer Länge, womit das Spielerlebnis noch weiter angepasst werden kann. Bei dem Preis des Controllers, ist so ein sinnvolles Zubehör definitiv zu begrüßen.

Einschätzung: Features ohne Ende – der perfekte Controller?

Der Manba One Controller macht schon einen sehr imposanten Eindruck. Er vereint die Highlight-Funktionen anderer Controller auf dem Markt in sich und wirkt trotz ausgefallenem Design durchdacht. Als Schwäche sehe ich die Akkukapazität, da der Stromverbrauch des Controllers durch Display und Beleuchtung sicherlich nicht ganz so bescheiden sein wird. Außerdem schaut man als Konsolenspieler, ausgenommen der Nintendo Switch, leider in die Röhre. Der Preis ist mit knapp 80€ natürlich nicht ganz ohne, aber in Anbetracht der Menge an Funktionen finde ich ihn in Ordnung. Bleibt natürlich die Frage, ob er am Ende auch auf lange Zeit die Qualität leisten kann, mit der er beworben wird.

Was haltet ihr vom Manba One? Cooler „Schweizer-Taschenmesser“-Controller oder doch zu vollbepackt mit Schnickschnack?

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