ASUS Zenfone 12 Ultra: Pfeilschnelles Flaggschiff mit Gimbal-Unterstützung
Das ASUS Zenfone 12 Ultra ist da – und bekommt das erwartete Upgrade auf einen Premium-Chip. Auch die Gimbal-Unterstützung für die Kamera wird verbessert. Thema der Stunde auch bei ASUS: KI-Features. Hier will das Flaggschiff auftrumpfen. Also alles „Zen“ beim neuen ASUS? Nicht ganz.
Inhalt
Technische Daten des ASUS Zenfone 12 Ultra
Display | 6.78″ FHD+ LTPO-AMOLED, 2400 x 1080 px, 1-120 Hz, 144 Hz Gaming, 2500 nits, Gorilla Glass Victus 2 |
Prozessor | Qualcomm Snapdragon 8 Elite |
Grafikchip | Adreno 830 |
Kamera | Hauptkamera 50 MP, ƒ/1.9, Sony Lytia 700, OIS Gimbal-Unterstützung Ultraweitwinkelkamera: 13 MP mit FOV 120° Telekamera: 32 MP, ƒ/2.4, 3x optischer Zoom, OIS |
Frontkamera | 32 MP |
Speicher | 512 GB UFS 4.0 |
Arbeitsspeicher | 16 GB LPDDR5X |
Akku | 5500 mAh, Laden mit 65 W, Kabellos mit 15 W |
Features | IP68-Zertifizierung, Stereo-Lautsprecher |
Konnektivität | Dual SIM, eSIM, 5G, WiFi 6, Bluetooth 5.4, GPS, NFC, 3,5 mm Kopfhöreranschluss, USB-C |
Betriebssystem | Android 15 (2 Jahre Updates) |
Abmessungen / Gewicht | 163.8 x 77.0 x 8.9 mm / 220 g |
Farben | Ebony Black, Sakura White, Sage Green |
Design: Immer noch groß
Beim Design hat sich im Gegensatz zum Vorgänger nicht viel getan: Das ASUS Zenfone 12 Ultra kommt in den gleichen Maßen wie der 11er-Modell, wird jetzt aber 5 Gramm leichter. Die Zeiten eines kompakten ASUS Zenfone sind also definitiv vorbei. Noch bis zur 10er- Reihe des Geräts kam das Smartphone mit handlichen Maßen und einem Display unter 6 Zoll aus.
Uns erwartet erneut ein großes LTPO-AMOLED-Display mit 6,78 Zoll, dass die Bildwiederholfrequenz stufenlos zwischen 1 und 120 Hz regeln kann. Beim Gaming sollen 144 Hz erreicht werden können. Auch die maximale Helligkeit bleibt mit 2500 nits unverändert. Neu sind allerdings die Farben: Das Smartphone ist jetzt auch in Grün erhältlich. Schwarz und Weiß werden ebenfalls als Farbvariante angeboten.
Kein Flaggschiff ohne Elite-Power
Unter der Haube bekommt das ASUS Zenfone 12 Ultra jetzt auch das Upgrade auf den Snapdragon 8 Elite aus dem Hause Qualcomm. Das Smartphone reiht sich damit in die Riege der aktuellen Premium-Smartphones ein. Auch Hersteller wie beispielsweise Samsung, OnePlus, Honor, realme oder Xiaomi sind schon mit dem Chip ausgestattet.
Das Smartphone ist nur noch in einer Variante bestellbar: 16 GB RAM und 512 GB Massenspeicher stehen euch zur Verfügung. Der Speicher kann nicht erweitert werden. Der Akku kommt mit einer respektablen Kapazität von 5500 mAh und kann nach wie vor mit 65 Watt via Kabel und 15 Watt kabellos geladen werden. So weit, so bekannt.
Verbesserte Gimbal-Unterstützung bei der Kamera
Das ASUS Zenfone 12 Ultra trumpft vor allem mit seiner Gimbal-Unterstützung für die Kamera auf. Die gab es zwar auch schon im Vorgänger, der Hersteller verspricht aber eine verbesserte 6-Achsen-Unterstützung. Bilder und Videos sollen somit stabiler werden.
Bis zu 66% Qualitätssteigerung gegenüber dem Vorjahresmodell sind laut Marketing in diesem Jahr drin. Die Hardware bleibt ansonsten gleich: ASUS serviert uns eine 50 MP Hauptkamera mit einem Sony Lytia 700-Sensor, eine Telekamera mit 32 MP und 3-fach optischem Zoom sowie eine Ultraweitwinkelkamera mit 13 MP.
Zusätzliche KI-Features gibt es für die Software: So können Personen jetzt beispielsweise mit der Funktion „KI-Verfolgung“ immer in der Mitte des Bildschirms gehalten werden. Auch im Videomodus kann jetzt automatisch ein Bokeh-Effekt hinzugefügt werden. Unerwünschte Elemente lassen sich entfernen und dynamische Bewegungsunschärfe-Effekte lassen sich hinzufügen. Apropos KI: Sprachaufnahmen können jetzt transkribiert werden, Texte zusammengefasst werden oder in Nachrichten automatisch übersetzt werden.
Lohnendes Upgrade? Jein.
Das ASUS Zenfone 12 Ultra ist eine dezente Weiterentwicklung. Hauptsächlich präsentiert uns der Hersteller hier das Upgrade auf den Snapdragon 8 Elite, ansonsten bleibt vieles beim Alten. Die verbesserte Gimbal-Unterstützung ist ein tolles Plus. Auch die neuen KI-Features klingen spannend. Insgesamt fühlt sich das Smartphone aber nicht nach einer neuen Gerätegeneration an – eher nach einer Pro-Variante des Vorgängers. Wer also die ultimative Rechenleistung will, sollte hier zugreifen. Für den Rest reicht das Vorgängermodell.
Absolut ausbaufähig ist mal wieder die Versorgung mit Updates. ASUS verspricht hier nur zwei Jahre Aktualisierungen. Das ist für ein Premium-Smartphone in der Preisklasse definitiv zu wenig. Das Smartphone kostet zum Start 1099€ und kommt zu Beginn mit 100€ Startrabatt in die Läden. Was ist eure Meinung zum neuen ASUS-Flaggschiff?
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