V-Copter Falcon Mini: V-förmige Action-Drohne fliegt kopfüber Kunststücke
Der Hersteller der beliebten HoverAir X1, Zero Zero Robotics, hat eine neue Drohne vorgestellt. Der V-Copter Falcon Mini sieht aus wie kein anderes Modell und verdankt das „V“ im Namen seiner ungewöhnlichen Form.
- V-Copter Flycon Mini von Zero Zero Robotics
- auf vcopter.com
Vom Hersteller der Drohne kennen wir bereits die HoverAir X1, die wir im vergangenen Jahr bereits getestet haben. Später erschien auch eine Pro-Version der faltbaren Drohne, die einerseits kompakt ist und Aufnahmen durch Tracking und elektronischer Bildstabilisierung besonders einfach macht. Das neue Modell schlägt da eine ganz andere Richtung bei der Designsprache ein.
Als Drohnen vor einigen Jahren massentauglicher wurde, nannte man sie oft noch „Quadrocopter“ oder „Quadcopter“, angelehnt an die in der Regel vier Arme und Rotoren. Doch es gab schon immer Experimente mit unterschiedlichen Design; Tri-Copter, Hexa-Copter und Octo-Copter mit entsprechend 3, 6 oder 8 Propellern gab es in verschiedenen Ausführungen; nicht alle davon haben sich durchgesetzt. Acht Rotoren findet man heute noch vor allem bei großen Modellen, die schwere Lasten tragen sollen. Was man kaum gesehen hat sind zwei Rotoren.
Die V-Copter Falcon Mini ist mit Sicherheit die ungewöhnlichste Drohne, die ich in den letzten Jahren sehen konnte. Es gibt nur zwei Arme mit Rotoren, die wie ein „V“ geformt sind. Ansonsten sieht der Rumpf der Drohne aus wie bei jeder anderen Mavic-Kopie: eher länglich mit einem Kamera-Gimbal unter der Front.
Ob die Drohne damit wirklich auch gute Aufnahmen machen kann? Reichen zwei Rotoren, um einen stabilen, ruhigen Flug und damit ruckelfreie Aufnahmen zu garantieren? Der Hersteller scheint davon überzeugt zu sein, dabei geht es nicht mal primär darum, mit der Falcon zu filmen, sondern um spektakuläre Flugmanöver.
Auf der Webseite, auf der die Drohne vorgestellt wurde, werden einige Clips gezeigt, wie das aussehen soll. So kann die Falcon mini auf dem Kopf fliegen und dabei Pirouetten drehen. Nicht die besten Voraussetzungen, um dabei zu filmen.
An wen sich die Drohne richtet und was am Ende wirklich die beste Verwendung sein soll, bleibt noch ein wenig offen. Sie soll besonders leicht sein und benötigt ja immerhin auch nur zwei Motoren zum Fliegen, was auf einen geringeren Stromverbrauch schließen lässt. Vielleicht ist die Flugzeit dadurch besonders hoch. Die Fähigkeit, kopfüber zu fliegen und Tricks zu vollführen, deutet eher auf eine Stunt-Drohne hin, mit der man eher weniger filmt.
Wer sich für die V-Copter Falcon Mini interessiert, kann sich auf der Webseite per Mailadresse registrieren um Benachrichtigungen zu erhalten, sobald es neue Infos gibt und die Drohne in den Verkauf startet.
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