Redmi Note 14S aufgetaucht: Frischer Wind oder überflüssiger Serienableger?
Xiaomi setzt noch einen drauf: Mit dem Redmi Note 14S soll laut Leaks der inzwischen sechste Ableger der 14er-Serie auf den Markt kommen. Mit an Bord: Ein AMOLED-Display und eine Hauptkamera mit 200 Megapixeln. Unter der Haube muss man sich aber mit älterer Hardware zufriedengeben. Welche Lücke soll das Gerät füllen?
Dual-Kamera mit altbekannter Megapixelexplosion
Das Redmi Note 14S bekommt laut Leaks von Winfuture.de eine Dual-Kamera auf der Rückseite des Geräts spendiert. Der Hauptsensor soll Fotos mit 200 Megapixeln und einer lichtstarken Blende von ƒ/1.4 knipsen. Auch ein optischer Bildstabilisator könnte verbaut sein. Obendrauf gibt es noch eine Ultraweitwinkelkamera mit 8 Megapixeln und der immer noch obligatorische 2 Megapixel-Sensor für Makroaufnahmen.

Die Frontkamera kann eure Selfies mit 16 Megapixeln in Szene setzen. Zur Einordnung: Das Kamera-Setup bewegt sich damit ungefähr auf dem Stand des Redmi Note 14 Pro 4G. Das kann allerdings dank der 32-Megapixel-Kamera noch mit einer höheren Auflösung an der Front punkten.
Starkes Display trifft auf schwächsten Chip der Reihe
Die inneren Werte des Redmi Note 14S sind ein zweischneidiges Schwert. Zwar verbaut Xiaomi hier ein AMOLED-Display mit bis zu 120 Hz Bildwiederholrate, kann aber bei den anderen Spezifikationen nur wenig überraschen. Im Inneren soll der MediaTek Helio G99 Ultra arbeiten, der auch im Redmi Note 14 4G werkelt – dem bisher günstigsten Ableger der Serie. Damit kommt auch das 14S dann nur mit 4G-Konnektivität.

Außerdem dabei: WiFi 6, Bluetooth 5.2 sowie NFC. An der Speicherfront sollen wir 256 GB Massenspeicher und 8 GB RAM geboten bekommen. Der Akku ist mit standardisierten 5000 mAh Kapazität ausgestattet und soll mit bis zu 67 Watt geladen werden können.
Wer braucht noch einen zusätzlichen Ableger?
Die Frage bleibt: Warum schickt Xiaomi einen weiteren Ableger der Redmi Note 14-Serie ins Rennen? Der Preis soll laut Leaks bei etwa 240€ liegen. Dafür bekommt man inzwischen schon das Redmi Note 14 Pro 5G, das neben einem schnelleren Chipsatz auch noch eine bessere Frontkamera sowie 5G-Konnektivität mitbringt.
Die Frage ist auch, was Xiaomi uns mit der Modellbezeichnung sagen will. Weder ist das Modell das Günstigste aus der Reihe, noch kann es mit besonderen „Specials“ überzeugen. Die Übersichtlichkeit der Xiaomi-Geräte leidet durch die extreme Flut an sich ähnelnden Geräten meiner Meinung nach sehr. Masse ist eben nicht immer gleich Klasse. Oder was meint ihr?
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