Test

Dreame Airstyle Pro – einfaches Styling für 249€

Mittlerweile sind Gadgets für die persönliche Pflege bei uns normal geworden, sei es das Haarschneidegerät, Haartrockner oder Stylinggeräte. In letztere Kategorie fällt der Dreame Airstyle Pro, den nicht nur der namhafte Hersteller interessant macht, sondern natürlich ein ähnliches Design wie das Erfolgsprodukt schlechthin, der Dyson Airwrap. Mit diesem sowie dem Shark Flexstyle konnte ich schon meine Erfahrungen machen, auch wenn die Ergebnisse natürlich sehr vom persönlichen Haartyp abhängig sind. Ob der Dreame Airstyle Pro da mithalten oder sogar besser abliefern kann, erfahrt ihr hier im Test.

Dreame Airstyle Pro Lieferumfang

Technische Daten des Dreame Airstyle Pro

Größe (ohne Aufsätze)44,6 mm x 44,6 mm x 260 mm
Gewicht (ohne Aufsätze)369 g mit Kabel
Stromkabel2,8 Meter
Motor110.000 U/m
Lautstärke76 db
Funktionen7 Aufsätze, automatische Temperaturkontrolle

Sicher verpackt, mit reichlich Zubehör –  was man für den Preis erwarten kann

Rein preislich ordnet der Dreame Airstyle Pro sich bei circa 250€ ein, was ihn irgendwo im mittleren Preissegment zwischen Dyson Airwrap mit um die 550€ und Shark Flexstyle mit ungefähr 190€ setzt (Stand Mitte April). Natürlich ist es jedem hier selbst überlassen, welche Summen man für Beautygadgets ausgeben möchte. Doch der Blick auf das Gerät fällt natürlich dementsprechend kritischer aus.

Und im Falle des Dreame Airstyle Pro ist der Eindruck rein äußerlich schon mal sehr positiv. Das Gerät wird sehr sicher in Karton und Folie geliefert, im Inneren befindet sich dann die Aufbewahrungsbox in beigem Lederimitat. Die Box bringt ordentlich Gewicht mit sich, hinterlässt einen stabilen und ordentlichen Eindruck. Doch vor allem das Innere ist ja wichtig für uns.

Dreame Airstyle Pro Box

Dreame Airstyle Pro Verpackung

Denn dort befinden sich fein säuberlich aufgereiht die größeren Aufsätze in der einen Hälfte, und in der anderen die Lockenaufsätze, der Haarstyler an sich sowie Anleitung und Reinigungsbürste. Alles ist zu Beginn noch mal extra mit Pappe eingepackt oder festgehalten, die habe ich nach dem Öffnen aber alle entfernt.

Von links nach rechts haben wir zwei Lockenaufsätze (Links, Rechts), ein Flyaway-Aufsatz, eine Rundbürste, zwei Glättungsbürsten (hart & weich) und den Haartrockner. Diese werden mit einer einfachen Drehbewegung magnetisch auf den Styler fest aufgesetzt.

Dreame Airstyle Pro Aufsaetze

Der Styler ist im gleichen beigen Lederimitat wie die Aufbewahrungsbox gehalten. Persönlich bin ich kein Fan von Fake-Leder, im Gegensatz zu Hartplastik ist die Haptik aber einfach schöner. Die einzelnen Akzente des Airstyle Pro sind aus Plastik und glänzen in Roségold. Insgesamt ist die Verarbeitung der einzelnen Teile solide, das Gerät fühlt sich nicht billig an, aber auch nicht unbedingt extrem hochwertig. Irgendwo im oberen Mittelfeld dazwischen ist meine Einschätzung.

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Mit 369 g gut zu halten.

Einfaches Styling in wenigen Handgriffen

Dank des langen Stromkabels (2,8 m), welches sich auf der Unterseite automatisch mitdreht, ist die Handhabung des Dreame Airstyle Pro wirklich sehr einfach. Wenn auch zu Beginn die Größe mit Aufsätzen ungewohnt ist, insbesondere zum Haare trocknen, findet man wirklich schnell rein. Die Buttons an der Seite des Stabes sind zur Einstellung der Lufttemperatur in Raumtemperatur (kühl), 50 °C (warm) und 80 °C (heiß). Darunter lässt sich die Geschwindigkeit in drei Stufen (50 m/s, 55 m/s, 60 m/s) einstellen. Der Schieberegler schaltet das Gerät ein und stellt beim extra Hochdrücken auf Kaltluft.

Dreame Airstyle Pro Haartrockner

Das ist speziell für die Lockenaufsätze sehr sinnvoll. Diese ziehen die Haare automatisch in die jeweilige Richtung ein, man hält das für einige Sekunden bei Hitze und nutzt dann die Kühlfunktion, um die Locken zu setzen. Da ich sehr feines, dünnes und glattes Haar habe, ist es notorisch schwierig dort vernünftige Locken über einen längeren Zeitraum hinzubekommen.

Dreame Airstyle Pro Lockenaufsatz

Mit der extra Kühlfunktion, Haarspray und ein wenig Geduld habe ich es trotzdem geschafft ein für mich gutes Styling hinzubekommen. Diesmal hielten die Locken sogar für ein wenig länger, an Ende des Tages haben sich nur noch die Enden leicht gedreht. Für mich bis jetzt von den Stylinggeräten her das minimal beste Ergebnis, kann aber auch an einer besseren Erfahrung mit dieser Art von Lockenstab liegen.

Dreame Airstyle Pro Maike vorhe

Dreame Airstyle Pro Maike nachher

Dank der 110.000 Umdrehungen pro Minute schafft der Dreame Airstyle Pro einen ordentlichen Luftstrom, der Haare schnell trocknet und auch schnell seine Temperaturen ändern kann. Ich möchte meinen Laifen Haartrockner mit gleichem Luftstrom nicht mehr missen und merke das auch beim Airtstyle die gleiche Power herauskommt. Der NTC-Sensor im Inneren erkennt automatisch die Hitzeentwicklung und kontrolliert diese, um Haarschäden zu vermeiden. Konkret heißt das zum Beispiel, wenn es zu heiß wird, schaltet der Airstyle sich automatisch aus.

Dreame Airstyle Pro Volumenbuerste

Die Temperaturkontrolle ist vor allem bei aufgewickelten Haaren praktisch, da sich dort sonst sehr leicht die Hitze staut. Praktisch ist, dass die Endstücke der Aufsätze trotzdem nicht heiß werden und so zum besseren Halt angefasst werden können. Mit der Volumenbürste habe ich hauptsächliche meinen seitlichen Pony gestylt, was ihn schön seitlich nach hinten hat fallen lassen. Die Glättungsbürsten habe ich wenig benutzt, diese sind eher für welliges bis lockes Haar geeignet, um dieses eben zu glätten. Da ich das nicht habe, konnte ich es auch nicht ausprobieren.

Was ich aber noch testen konnte, ist der sogenannte Flyaway-Aufsatz. Dieser zieht die kleinsten Härchen magisch an und verhindert so herumfliegendes Haar. Eine Funktion, die ich sehr gut gebrauchen kann, insbesondere mit einem Wirbel direkt vorne an der Stirn. Die Handhabung ist etwas gewöhnungsbedürftig, das Ergebnis war aber gut.

Dreame Airstyle Pro Wirbel

Dreame Airstyle Pro  Flyaway Aufsatz

Dreame Airstyle Pro – einfaches Styling für den passenden Haartyp

Wie in den anderen Tests schon mehrfach erwähnt, sind solche Haarstyler und die Ergebnisse extrem von der eigenen Haarstruktur abhängig. Aufgrund meiner Haarstruktur, fein, glatt und dünn, würde ich persönlich nicht über 100€ für solch ein Gerät ausgeben, weil ich aber auch kein Interesse habe, meine Haare täglich zu stylen. Wer das aber möchte oder wenn ihr jemandem mit dem Gerät eine Freude machen wollt, dann finde ich ist der Dreame Airstyle Pro eine tolle Mittelklasse, der mit einem doppelt so teuren Dyson mithalten kann. Die Ausstattung ist sehr schön, die einzelnen Aufsätze erfüllen ihren jeweiligen Zweck, so weit ich das im Test auch beurteilen konnte. Und ein klein wenig hat der Dreame mich motiviert mir mal doch „die haare schön zu machen“, weil es einfach und schnell ging.

05054872c540405b854fcc97b69a291a Hier geht's zum Gadget

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Maike

Mein Herz schlägt für alle Arten von DIYs, smarte und technische Spielereien. Der Spaßfaktor darf dabei natürlich nicht fehlen.

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Kommentare (2)

  • Profilbild von Go with the Flow
    # 21.04.25 um 21:11

    Go with the Flow

    Mir fehlt hier persönlich der Vergleich zum Shark Flexstyle, der ja ungefähr im selben Preissegment zu finden ist. LG

    • Profilbild von Detlef with the po
      # 22.04.25 um 09:34

      Detlef with the po

      ich kaufs einfach. locken sind an jeder körperstelle IN

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