Geekbox: Bastler Mini Android & Ubuntu PC Test (Update: Projekt gestorben?!)
Update: die Geekbox kostet „nur“ noch 70€ aus China. Für die verbaute Hardware und das Konzept ein sehr fairer Preis, doch die Community ist leider nicht mehr aktiv. Eine ehrliche Einschätzung gibt es am Artikelende.
In den Weiten des Internets tauchen hier und da immer wieder Erwähnungen über die Geekbox auf. Dabei handelt es sich um eine Open Source Set-Top-Box, die exklusiv von Geekbuying vertrieben wird und bereits eine relativ große Community (inzwischen kaum noch vorhanden) für sich begeistern konnte. Wie z.B. für den Raspberry Pi gibt es weiteres Zubehör, wie das sog. „Landingship“.
- The Geekbox
- bei Geekbuying für 70,34€
- Erweiterung Landingship für 27,40€
- weiteres Zubehör (Display, Kamera, etc)
- Technische Daten
- Dual-Boot Ubuntu/ Android 5.1, Rockchip-SoC RK3368 1,5GHz
- 2 GByte DDR3L-RAM, 16GB eMMc
- MXMIII-Schnittstelle, 90 × 69 × 21 mm, 500 g
Die Geekbox ist eigentlich ein Mini-PC mit Dual-Boot, sowohl Android als auch Ubuntu sind vorinstalliert und ermöglichen es, die Geekbox ganz an die persönlichen Bedürfnisse anzupassen. Zwischen den beiden Betriebssystemen kann man über einen eingebauten Hotkey hin und her schalten. Genügend Power für allerlei Spielereien bietet sie auch, im Gehäuse befindet sich ein Acht-Kern Rockchip-SoC RK3368 mit 1,5GHz, dem 2 GByte DDR3L-RAM zur Seite stehen. Für die nötige Grafikleistung sorgt die PowerVR-SGX6110-GPU.
Der Mini-PC verfügt über einen 16GB eMMC Speicher von Samsung. Das ist gut, denn der ist schnell und ermöglicht Leseraten von 250 MB/s und 90 MB/s beim Schreiben. Es ist jedoch auch ein Slot für microSD vorhanden, so kann der Speicherplatz noch erweitert werden.
Inhalt
Eine Platine, viele Anschlussmöglichkeiten
Die Geekbox lässt bei den Anschlüssen keine (Standard-)Wünsche offen. Sie ist ein Mini-PC für Hacker und Bastler, das fällt allein schon dadurch auf, dass sie sich richtig simpel öffnen und erweitern lässt.
Das Innenleben ist nur eine schlichte Plastikbox, die sich nach Abnahme der Antennen, wie eine Brotdose öffnen lässt. Dummerweise geht das nicht im laufenden Betrieb, denn dafür müssen alle Stecker frei sein, das betrift auch den Netzstecker. Da das System superschnell hochgefahren ist, stellt das aber kein Problem dar. Natürlich sollte man dies jetzt nicht übergewichten: Ist man erst einmal mit seinem persönlichen Setup zufrieden, wird die Box ggf. bis ans Lebensende zugeklappt sein ;-).
Von außen kommt ihr an den microSD-Slot, die zwei USB-Ports, einen microUSB-Port, den HDMI-Port, den Ethernet- und den Netzeingang heran. In der Box selbst stehen euch noch diverse Header zur Verfügung, zum Beispiel für einen Lüfter. Da die Geekbox nur mit einem Kühlelement ausgestattet ist, könnte ein zusätzlicher Lüfter für rechenintensive Arbeiten durchaus sinnvoll sein. Jedoch ist die Box bei meinen Tests nicht besonders heiß geworden; als HTPC oder MediaServer kann die Geekbox problemlos ohne Lüfter genutzt werden.
Des Weiteren bietet euch das Innenleben eine serielle Schnittstelle, sowie ein Anschluss für eine RTC-Batterie, falls man gewisse Prozesse im Hintergrund laufen lassen will. Die Geekbox verfügt nämlich über keinen Akku oder ähnliches – wenn sie aus ist, ist sie aus! Daneben stehen euch noch ein TP- und ein Display-Interface zur Verfügung, und somit kann man sich seinen kleinen Mini-PC basteln. Natürlich gibt es das ganze Zubehör auch bei Geekbuying zu kaufen.
Eine kleine Besonderheit ist die MXMIII-Schnittstelle (Mobile PCI Express Module) wodurch sich die Geekbox mit Hilfe des Landingships um einige Funktionen erweitern lässt. Ein bisschen erinnert dieses Baukastenprinzip an den Raspberry Pi und ist somit langfristig von einer Community, die viel entwickelt und zu Verbesserungen anregt, abhängig.
Aber jetzt mal angeschlossen
Die Verbindung zu einem Bildschirm erfolgt über HDMI 2.0 und ermöglicht dadurch 4K-Übertragung. Fernseher und Monitore werden erkannt und mit der richtigen Auflösung versorgt. Gerade hier gab es bei älteren MediaPlayern (z.B. die MK-Reihe) Probleme, sodass z.B. FullHD-Geräte nur mit HD versorgt wurden.
Gleich zu Beginn begrüßt euch Android 5.1 mit einem witzigen Wallpaper und gewohnter Menüführung. Den Powerbutton zu finden war auf der einheitlich schwarzen Box erst tricky, dann einleuchtend. Er befindet sich direkt Oben-Vorne-Rechts. Es ist kein richtiger Knopf, sondern eine Aussparung im Gehäuse, so dass man das Plastik verbiegt bis es den darunter liegenden Taster erreicht. Neben dem Powerknopf gibt es noch ein Update-Button und ein Reboot-Button an der Seite. Da auch diese nur Aussparungen im Gehäuse sind, heben sie sich nicht optisch ab und man drückt da oft versehentlich drauf, wenn man Sticks oder Kabel rauszieht. Die Box ist eben gerade mal so groß wie eine Handfläche.
Internetverbindung
Als nächstes muss eine Internetverbindung hergestellt werden. Das geht am besten über Ethernet (LAN), man kann aber auch per WiFi eine Verbindung zum Internet herstellen. Das geht gewohnt problemlos. Ich habe mir mal die Mühe gemacht mit Iperf zu checken was die Geschwindigkeit des Gigabit Ethernet verspricht und nun ja, die Leistung ist zwar etwa geringer als erwartet, aber die Verbindung bleibt stabil.
Gut ist, dass die Geekbox 5G unterstützt und auch Ubuntu hat damit kein Problem; seit gestern aber bricht die Ethernet-Verbindung über Auto Ethernet ständig ab. Ohne Grund, lässt sich aber fixen. 😉 Wird der Shutdown-Button auf der Fernbedienung oder im Android Menü gedrückt, werden wir gefragt, ob wir denn gerne zu Linux wechseln würden.
Probieren wir es einfach mal aus.
Linux OS
Das gute an dem Dual-Boot System ist, dass die laufenden Anwendungen (im besten Falle) nicht geschlossen werden und man problemlos zwischen beiden Betriebssystemen hin und her switchen kann. Das Wechseln des Betriebssystems bzw. der Reboot dauert keine 10 Sekunden. Linux begrüßt euch mit Ubuntu 14.04 Trusty Thar (LTS: Long Time Support). Das ist gut, denn im Gegensatz zu anderen Ubuntu Distributionen bietet euch das einen Support von 5 Jahren. Rein theoretisch ist Ubuntu ja eine super Sache: Open Source, sicher, einfach in der Bedienung und es gibt nichts, was man in Ubuntu nicht machen könnte; aber ihr erhaltet Ubuntu in der Lubuntu Version auf der Geekbox. Das ist die ExtraSuperSuper-Light-Variante von Ubuntu und kommt mit so gut wie keinen vorinstallierten Programmen. Pretty Basic!
Für Entwickler und experimentierfreudige User, die gerne Probleme lösen, bestimmt super. Will man allerdings direkt loslegen und seine Geekbox als Entertainment-System nutzen, muss noch etwas Arbeit investiert werden. Entweder man steigt direkt auf Ubuntu mit Gnome um oder auf Mythbuntu – extra für HTCP optimiert.
Beim ersten Systemstart öffnet ihr am besten das Terminal und gebt erstmal folgenden Befehl ein. (Einfach copy&paste)
sudo apt-get update
sudo apt-get install software-center
Damit erhalten ihr ein Update eures Betriebssystems und das Ubuntu Software-Center, wo ihr euch ähnlich dem Playstore, interne Programme holen könnt. Über das Software-Center könnt ihr auch Firefox (Chromium ist drauf) bzw. alle anderen Linux basierten Programme herunterladen. Lubuntu-Software-Center habe ich auch installiert, es lässt sich aber nicht öffnen. Überhaupt ist es immer so eine Spielerei mit Ubuntu. Mit dem vorinstallierten ImageViewer z.B. erschienen Fotos mit extremem Blaustich, mit einem anderen Viewer war alles wieder in Ordnung. Wer also möglichst stressfrei durchs Leben gehen will, bleibt bei Android. Wer die Freiheit und die damit verbunden Bürden liebt, der wird viel Spaß mit Ubuntu haben. Ist ja auch das „Lieblings-Linux-basierte-Betriebssystem“ von Dr. Sheldon Cooper 😀 und das zu Recht.
Leistungstests
Wir haben natürlich auch diverse Benchmark Test für die Geekbox durchgeführt und das Ergebnis ist etwas ernüchternd. Die große Stärke der Geekbox ist die doch recht aktive Community und die große Freiheit in der Manipulation, also der Open Source Faktor. Bei der Leistung aus CPU und GPU bewegt sich die Geekbox irgendwo im soliden Mittelbereich.
Auch wenn es zwar die Leistung bringt, die man für 100€ etwa erwartet hätte, war ich aufgrund des Hypes im Vorfeld, doch etwas enttäuscht. Aber Zahlen und Tests sind zwar ganz nett, wichtiger ist doch was die Geekbox im Alltag taugt.
Im Alltagstest
Das erste was ich empfehlen kann, ist eine externe Tastatur mit Touchpad oder Maus per USB oder Bluetooth anzuschließen. Die beigelegte Fernbedienung funktioniert zwar top, aber langsam. Man kann sich wahlweise durch die Buttons drücken oder auf einen Mauszeiger zurückgreifen. Das funktioniert auch besser als erwartet, dauert aber ewig, da man die Maus nur in 4 Richtungen steuern kann. Mit der Tastatur macht Android aber genauso viel Spaß, wie auf dem Touchscreen.
Geekbox als Set-Top-Box
Android kommt schon mit einer Reihe vorprogrammierter Apps, sowie Netflix, Kodi MediaCenter und Youtube. Die Streaming Qualitäten gehen so: Brilliert die Geekbox durch sauberes und schnelles Abspielen von HD-Videos von der Festplatte – obwohl kein USB3.0 verbaut, läuft der Betrieb mit einer Externen doch sehr gut – schwächelt sie bei Internet Streaming Diensten. Besonders bei Youtube kommt es zu Verzögerungen; durch Geduld und Buffering, lässt sich dem entgegenwirken. Hier rächt sich aber der nur 2GB große Arbeitsspeicher. Streaming über Amazon Prime oder Kinox.to geht aber gut.
Android ist bereits gerooted kommt mit SuperSU und der Möglichkeit diverse CustomROMs wie CyanogenMod etc. zu flashen.
Ansonsten läuft die Interpolation auf große Flatscreens unter Android flüssig und die Fernbedienung macht gerade bei dem Kodi Media Center Sinn.
Bei Linux sieht es etwas anders aus. Auf dem TFT-Monitor in der Redaktion funktioniert das noch alles flüssig, auf einem Flatscreen von 80cm Bilddiagonale hat Lubuntu aber schon ordentlich zu kämpfen. Auch das Streamen funktioniert erst nach einigen Adjustments und die Partition ist mit 8 GB auch etwas zu gering ausgefallen . Hier lässt sich mit GParted – eines der wenigen bereits vorinstallierten Programme – die Größe der Partition verändern. Android kommt auch mit weniger Speicher aus .
Es ist trotzdem gut, Linux neben Android zu haben, denn gerade bei Programmierungen und Entwicklungen stößt Android schnell an seine Grenzen und da eröffnet Ubuntu für den versierten Nutzer ganz neue Möglichkeiten. Wer die Geekbox als Set-Top-Box nutzen will, der wird kaum zu Ubuntu wechseln. Es wird aber Situationen geben, wo es erfreulich sein wird, diese Alternative nutzen zu können. Spätestens wenn man etwas am Kernel ändern will etc.
Größe und Gewicht
Die Box ist sehr portable. Mit 90 × 69 × 21 mm Größe und einem Gewicht von 500 g kann man sie in der Jackentasche mitnehmen. Die Box ist aber mehr Deko, denn man kann das gesamte Innenleben jederzeit herausnehmen.
Ihr bekommt die Geekbox in einer umweltfreundlichen Verpackung aus unbehandeltem Karton zugeschickt und darin enthalten sind neben der Geekbox, ein USB-Adapter, ein USB-Kabel, ein HDMI-Kabel und die Fernbedienung, die Baugleich mit der Fernbedienung des Ugoos UT3S ist. In der Packung ist auch eine piktografische Anleitung enthalten, die aber lediglich erklärt wie man die Geekbox öffnet.
Das Landingship
Zusätzlich zur Geekbox wird eine Platine angeboten, die sich Landingship nennt, in Anlehnung an das Raumschiff-Design der Geekbox, die euch mit vielen weiteren Anschlüssen und Bastelmöglichkeiten ausstattet.
Um aus der kleinen Android-TV-Box einen richtigen Bastel-PC zu machen, liefert euch das Landingship 2×2 frei belegbare Klicker oder Keys, einen 3,5 mm Klinkenausgang und einen S/PDIF-Ausgang für Glasfaserkabel. Desweiteren ist noch ein zusätzlicher USB-Eingang vorhanden, somit summieren sich die Anschlüsse auf insgesamt 3 USB-Anschlüsse + 1 microUSB-Anschluss. Ein MIPI-CSI bzw. DVP-Anschluss mit jeweils 20-Pins für Kameras etc. befindet sich oberhalb des USB-Ports.
Das war aber noch nicht alles! Außerdem stehen euch noch ein Display-Port für den Anschluss eines Retina-Displays, ein RTC-Battery-Modul und ein Infrarotsensor für die Fernbedienung zur Verfügung. Ergänzt wird das Ganze durch einen Buzzer, über dem ein Sticker klebt, auf dem, in allerbester chinesischer Übersetzungstradition, der nette Hinweis „Remove after washing“ steht. 🙂 Mit einem 5 Volt DC-Anschluss wird das Ganze dann mit Strom versorgt. Nicht zu vernachlässigen sind die beiden Mikrofone, die sich jeweils unbemerkt links und rechts am Rand des Landingships befinden.
Am rechten Rand befinden sich zudem noch 60-GPIO-Pins zur freien Belegung, ein Pinout ist auf der Unterseite des Landingships angegeben.
Dort befindet sich auch ein SATA-Anschluss über den eine Festplatte angeschlossen werden kann. Im Zubehörpaket sind die nötigen Schrauben und Abstandshalter schon enthalten. Leider kann man das Pinout bei montierter Festplatte nicht mehr lesen, da empfiehlt sich vorher vielleicht ein kleines Foto als Erinnerungsstütze zu machen.
Angedockt wird die Geekbox über den MXM3 Connector und muss festgeschraubt werden, um eine stabile Verbindung zu gewährleisten. Ansonsten steht die Geekbox einige Zentimeter vom Landingship ab.
Zusammengebaut mit der Festplatte hat man dann schon auch ein ordentlichen PC mit öffentlichem Quellcode zum Experimentieren, Ausprobieren und Entwickeln.
Obwohl Geekbuying alles Mögliche an Zubehör für die Geekbox anbietet – unter anderem das passende Retina-Display und sogar einen Lüfter – gibt es kein passendes Case für Geekbox samt Landingship, somit ist es relativ ungeschützt und macht sich als TV-Box auf dem Fernsehtisch nicht mehr so gut. Es sei denn man steht auf den Charme von DIY-Lösungen, könnte aber in Haushalten mit Tieren und Kindern eine gefährliche Angelegenheit werden.
Die Community ist mit 164 aktiven Usern und 1030 Posts sehr aktiv und bietet allerhand Problemlösungen an oder auch diverse CustomRoms und Add-Ons, um aus seiner Geekbox einen MediaServer, einen HTPC oder einfach nur ein kleines Netbook zu basteln.
Insgesamt ist das Landingship 116 mm x 86 mm x 13 mm groß und die Geekbox passt präzise hinein. Die Öffnungen für die Schrauben und alle Gewinde sind passgenau und hochwertig gearbeitet. Außerdem befindet es sich immer noch in stätiger Entwicklung so unterscheidet sich das Modell 1.23 vom 18.11.2015, welches wir hier liegen haben vn Vorgänger modellen zum Beispiel durch einen veränderten Kameraanschluss:
Auf die Wünsche der Geeks wird also zeitnah eingegangen und somit ist die Entwicklung mit den Usern auch weiterhin ein Kernkonzepte der Geekbox und eine der größten Stärken.
Fazit
Eine sehr flexible PC/TV-Box Lösung, die dank der offenen Struktur und der sehr aktiven Community viele Möglichkeiten für Geeks eröffnet. Man muss aber kein Technikexperte sein, um die Geekbox einfach als leistungsstarke und günstige Alternative zu Apple TV oder dem FireTV Stick zu nutzen, will man sich die Möglichkeit offen halten, Herr über sein Gadget zu sein. Um einfach nur das ‚Smart‘ an seinem SmartTV zu erweitern, sind etwas simplere Set-Top-Boxen vielleicht empfehlenswerter.
Update Ende 2016: Projekt am Ende?
Open Source und Einplatinen-Projekte werden erst durch die dahinterstehende Community richtig spannend. Gibt es beispielsweise für den Raspberry Pi tausende spannende Projekte, welche auch für die Laien gut beschrieben sind, so ist der letzte Artikel im offiziellen Geekbox Forum schon über einen Monat alt. Wer dementsprechend ein Auge auf die Geekbox geworfen hat, sollte ziemlich fit im Umgang mit Hard- und Software sein und alles selbst erledigen können. Wem das bewusst ist, bekommt zu einem guten Preis gute Hardware.
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