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Ab 1.7.21 – Abschaffung der Steuerfreigrenze auf Sendungen aus China

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Seit dem 1.7.2021 ist es nun soweit, die bisherige Freigrenze für die Einfuhrumsatzsteuer für Lieferungen aus China entfällt. Darüber, was das genau bedeutet, wo mehr Kosten entstehen und wie man am Ende vielleicht doch nicht mehr zahlen muss, haben wir auch noch mal im Video gesprochen.

Nachdem es schon seit über einem Jahr feststeht, rückt der Stichtag nun immer näher: Ab dem 1. Juli 2021 entfällt die bisherige Freigrenze von 22€ für die Einfuhrumsatzsteuer bei Sendungen aus China.

Neuerungen ab 01. Januar 2021 deutschepost

Was genau ist die Einfuhrumsatzsteuer?

Diese Steuer, die oft mit den Zollgebühren verwechselt wird, fällt auf alle Sendungen aus Nicht-EU-Ländern an – also auch aus China. Die Höhe dieser Steuer beträgt 19%, sie ist also genau so hoch wie die Mehrwertsteuer, die wir auf Käufe innerhalb der EU zahlen. Bestellt man etwas für 100€ außerhalb der EU, dann zahlt man also zusätzlich 19€ Einfuhrumsatzsteuer.

In vielen Shops findet man auch die Bezeichnung „VAT“ für die Steuer. Das steht für das Englische Value Added Tax.

Bisher war es aber so, dass es eine Freigrenze gab, die bei 22€ lag. Das bedeutet, dass man auf Sendungen, deren Wert darunter lag, keine Steuern zahlen musste. Hinzu kommt die Praxis, dass die Steuer erst dann vom Zoll erhoben wurde, wenn der Betrag über 5€ lag – das ist ab einem Bestellwert von 26,29€ der Fall (19% von 26,29€: 26,29 x 0,19 = 4,9951; aufgerundet 5€). Daher zahlt man aktuell bis zu diesem Betrag effektiv keine Einfuhrumsatzsteuer.

  • alte Regelung:
    • unter 22€: Keine Einfuhrumsatzsteuer (EUSt)
    • zwischen 22€ und 26,28€: EUSt fällt an, wird aber nicht erhoben
    • ab 26,29€: EUSt von 19% auf den Bestellwert wird erhoben

Was ändert sich ab 2021?

Aufgrund von gesetzlichen Regelungen wird die Freigrenze von 22€ abgeschafft. Das bedeutet, dass ab dem 1. Juli 2021 schon ab dem ersten Cent Bestellwert die Einfuhrumsatzsteuer von 19% anfällt. Eine AliExpress-Bestellung im Wert von einem Euro würde dann mit 19 Cent besteuert. Eine entsprechende Meldung findet sich auch hier auf der Webseite der Deutschen Post.

Anders als bisher entfällt auch die Praxis, die Steuer erst ab 5€ zu erheben. Stattdessen wird die Steuer nun ab einem Betrag von 1€ erhoben, also ab einem Warenwert von 5,24€. Auf Bestellungen, die darunter liegen, wäre demnach auch mit der neuen Regelung keine Einfuhrumsatzsteuer zu bezahlen.

Hinzu kommt dann auch noch eine Auslagenpauschale für die Erhebung dieser Steuer. Diese ist abhängig vom Versandunternehmen und beträgt bei der Deutschen Post und DHL 6€ pro Bestellung.

  • neue Regelung ab 1.7.2021
    • 0,01 bis 5,23€: EUSt fällt an, wird aber nicht erhoben, da unter 1€
    • ab 5,24€: EUSt von 19% auf den Bestellwert wird erhoben; Auslagenpauschale an den Zusteller ist bei Lieferung zu bezahlen (DHL: 6€)

Was bedeutet das für deine Online-Bestellungen aus China?

Sollte der Zoll nun die Steuer wirklich ab einem Betrag von 0,01€ erheben, dann werden Bestellungen unter 26€ aus China ab dem 1.7.2021 um 19% teurer. Das ist dann ärgerlich, wenn man mal wieder ein paar Ladekabel, Handyhüllen oder günstige Bluetooth-Lautsprecher bestellt. Hier kommen dann jeweils ein paar Euro an zusätzlichen Kosten hinzu. Effektiv sind dann nur noch Bestellungen bis 5,23€ wirklich frei von zusätzlichen Kosten.

Außerdem wurde die Steuer bisher oft beim zuständigen Zollamt vor Ort bezahlt – das würde bedeuten, selbst für sehr kleine Bestellungen immer den Weg dorthin antreten zu müssen. Das wäre doppelt ärgerlich und unserer Meinung nach wenig sinnvoll. Vorgesehen ist deshalb, dass die Bezahlung entweder bei Abholung in der Filiale oder an der Haustür beim Boten zu entrichten ist.

Der Stichtag ist wie erwähnt der 1. Juli 2021. Relevant dafür, ob eine Lieferung bereits unter die neue Regelung fällt, ist nicht das Bestelldatum, sondern der Tag, an dem das Paket beim deutschen Zoll eintrifft.

Bestellungen ohne Einfuhrumsatzsteuer

Es ist ausdrücklich möglich, dass sämtliche Abgaben – Steuer, Zoll und Pauschale – bereits im Vorfeld vom Versender entrichtet und auf den Warenwert aufgeschlagen werden. Schon jetzt geben viele China-Shops an, die Einfuhrumsatzsteuer im Vorfeld zu bezahlen, um einen für den Käufer kostenlosen Versand zu ermöglichen. Es ist denkbar, dass sich auch mit der neuen Rechtslage dieses System weiter durchsetzen wird. So fallen die Zusatzkosten für den Käufer womöglich gar nicht so hoch aus. Hier bleibt aber abzuwarten, ob die chinesischen Verkäufer die Steuer nun voll auf den Warenwert aufschlagen.

Außerdem werden jetzt die EU-Warenlager der China-Shops umso wichtiger. Auf Lieferungen aus Spanien, Tschechien oder Polen fällt die Einfuhrumsatzsteuer für den Endverbraucher nicht an, da die Ware nur innerhalb der EU versendet wird. Solche Warenlager unterhalten mittlerweile so gut wie alle der großen China-Shops wie GearBest, Banggood, Geekmaxi und Edwaybuy und auch die größte Handelsplattform AliExpress. Schon jetzt wird dieser Art der Bestellungen immer beliebter, auch wegen der kürzeren Versandzeiten, da die Ware eben schon in Europa liegt.

Auch fällt die Abgabe nicht an, wenn auf einem in der EU registrierten Online-Marktplatz bestellt wird und die anfallende Mehrwertsteuer in bereits einem EU-Land abgeführt wird.

Wie gehen die China-Shops mit der Situation um?

Bei Banggood bleibt fast alles gleich

Banggood gibt an, dass die Einfuhrumsatzsteuer (hier auch VAT genannt) im Preis bereits enthalten ist. Hier soll auch in Zukunft keine Einfuhrumsatzsteuer vom Kunden zu entrichten sein. Achtet auf die Anzeige „Inclusive of VAT“ unter der Überschrift. Einen Preisanstieg dadurch konnten wir bisher nicht feststellen.

Banggood VAT
Banggood gibt an, dass die Steuer im Preis enthalten ist: „Inclusive of VAT“

Auf dieser Infoseite von Banggood kann man mehr zu der Thematik lesen. Der Shop verspricht unter anderem, dem Kunden die EUSt. zu erstatten, sollte man sie doch noch zahlen müssen.

Zahlt man bei AliExpress Zoll/Steuern?

Bei AliExpress wird seit dem 1.7. oft direkt 19% auf den Preis aufgeschlagen. Das macht AliExpress auch bei Produkten unter 5€, für die man also eigentlich keine Steuern entrichten müsste. Dadurch ist zu beobachten, dass viele Produkte bei AliExpress zur Zeit etwas teurer sind.

AliExpress VAT
AliExpress schlägt 19% VAT auf den Preis auf.

Es ist außerdem nicht klar, ob die Steuern wirklich durch AliExpress abgeführt werden. Käufer berichten von Komplikationen mit dem Zoll und zusätzlichen Zahlungen. Daher ist besonders bei teureren Bestellungen bei AliExpress aktuell Vorsicht geboten.

Andere Shops

Das sind nur zwei Beispiele; andere Shops lösen es womöglich ganz anders oder gar nicht. Wie erwähnt betrifft das „Problem“ viele Shops, die in der EU angemeldet sind und EU-Lager besitzen, gar nicht oder kaum. Sollte sich hier etwa ganz neue ergeben, ergänzen wir die Infos auch hier im Artikel.

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Jens

Aktuell interessiert mich vor allem das Thema E-Mobilität; die neuen E-Scooter erwarte ich mit Vorfreude. Als leidenschaftlicher Zocker freue ich mich auch über alle Gadgets mit Gaming-Bezug.

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Kommentare (545)

  • Profilbild von alejok
    # 08.06.21 um 04:42

    alejok

    Woher weiß ich denn im Vorfeld schon, ob ich selber zum Zoll darf um die Steuer zu entrichten oder ob mir die Sendung einfach zugestellt wird und ich die Auslagepauschale zahlen muss? Oder ist das dann zukünftig ein Glücksspiel?

    • Profilbild von Red Scorpion
      # 09.06.21 um 18:10

      Red Scorpion

      Man wird vorab über die Höhe informiert, entweder dann überweisen, beim Paketfahrer oder in der Postfiliale zahlen.

    • Profilbild von Ni Bo
      # 15.06.21 um 18:53

      Ni Bo

      Lasse Dich am besten bei der Deutschen Post als Selbstverzoller registriert. Hast Du die Bestätigungsmail erhalten, würde ich überall wo ich etwas aus China bestelle bei der Adresse noch Selbstverzoller mit angeben, ansonsten kann es passieren, dass Du trotz Registrierung Deine Ware bei der Post abholen muss und dort neben der Einfuhrsteuer zusätzlich noch die Pauschale zahlen musst. Das Geld kannst Du zwar immer über das gleiche Kontaktformular wie für die Registrierung zurückholen.

  • Profilbild von Dibe
    # 08.06.21 um 06:06

    Dibe

    Kann man denn an der Haustür die Zustellung durch die Postvfürv6€ ablehnen mitbden Verweis, die Ware selbst beim Zoll abzuholen und zu verzollen? Oder fängt dann das Mahnverfahren an. Hab sie ja nicht beauftragt…🙄

    • Profilbild von fremder
      # 08.06.21 um 09:40

      fremder

      das würde mich auch interessieren

    • Profilbild von egal
      # 08.06.21 um 09:54

      egal

      Nur, wenn du dich bei der Post als Selbstverzoller registrierst.

    • Profilbild von Gast
      # 08.06.21 um 09:58

      Anonymous

      Du kannst dich jetzt schon auf der DHL Homepage als Selbstverzoller registrieren.

      https://www.dhl.de/de/privatkunden/hilfe-kundenservice/sendungsverfolgung/formular-selbstverzollung.html

      Beim Zoll selbst mal das ATLAS anschauen.

      Sollte vielleicht im Artikel aufgenommen/ergänzt werden.

    • Profilbild von Timo
      # 08.06.21 um 10:41

      Timo

      @Dibe: Kann man denn an der Haustür die Zustellung durch die Postvfürv6€ ablehnen mitbden Verweis, die Ware selbst beim Zoll abzuholen und zu verzollen? Oder fängt dann das Mahnverfahren an. Hab sie ja nicht beauftragt…🙄

      Nein, "an der Haustür" geht das nicht, weil DHL die Verzollung für dich in dem Fall ja schon längst gemacht hat. Kannst natürlich die Annahme verweigern, aber dann geht die Sendung halt zurück zum Absender.

      Verzollung durch DHL ist Opt-out. Wenn du das nicht willst, musst du vorher widersprechen.

  • Profilbild von fremder
    # 08.06.21 um 09:42

    fremder

    am meisten leid tuen mir der Zoll und die Post. ich möchte gar nicht wissen, was für ein chaos, dass für den Postboten wird.

    • Profilbild von Timo
      # 08.06.21 um 10:44

      Timo

      @fremder: am meisten leid tuen mir der Zoll und die Post. ich möchte gar nicht wissen, was für ein chaos, dass für den Postboten wird.

      Da wird sich im großen und ganzen gar nichts ändern, da der Zoll aufgrund der Menge überhaupt nur 1% der Sendungen näher (sprich auf Wert + Abgaben) prüft. Jetzt besteht halt die Möglichkeit, dass man auch mal für Kleinkram draufzahlen muss. Blöd ist es nur bei Plattformen wie eBay, die, wenn der Verkäufer den Service nutzt, das schon vor dem Kauf mit reinrechnen. Da zahlt man ab jetzt aus dem Ausland immer mehr.

  • Profilbild von Gast
    # 08.06.21 um 10:00

    Anonymous

    Du kannst dich jetzt schon auf der DHL Homepage als Selbstverzoller registrieren.

    https://www.dhl.de/de/privatkunden/hilfe-kundenservice/sendungsverfolgung/formular-selbstverzollung.html

    Beim Zoll selbst mal das ATLAS anschauen.

    Sollte vielleicht im Artikel aufgenommen/ergänzt werden.

  • Profilbild von Gast
    # 08.06.21 um 10:01

    Anonymous

    Komisch ich kann die Info nicht Posten, Spam-Ordner?

  • Profilbild von superhavi
    # 08.06.21 um 11:28

    superhavi

    Das Ganze klingt jetzt erst mal doof, aber im Endeffekt wird es vielleicht sogar besser. Grundsätzlich geht es bei der Neureglung nämlich nicht nur um das Versteuern von Einfuhren, sondern hauptsächlich auch um das Erfassen der Einfuhren. Bis jetzt sind viele Sendungen einfach am Zoll vorbei gelaufen. Nun aber müssen Warensendungen aus dem Ausland vorher beim Zoll angemeldet werden.

    Der Versandhändler kann jetzt für Kleinbeträge bis 150€ dafür das IOSS Verfahren nutzen. Das ist ein vereinfachtes, automatisiertes Verfahren für die Entrichtung der Einfuhrumsatzsteuer. Nutzt der Händler dieses Verfahren, bedeutet es für den Endkunden, dass die Steuer schon im Preis mit eingerechnet ist und somit direkt beim Kauf alles geregelt ist. Dann muss auch nicht die Bearbeitungsgebühr bezahlt werden.

    Ich gehe davon aus, dass viele Handelsplattformen (Ali, eBay, Amazon, etc…) das Verfahren nutzen werden. Für den Käufer wird dann kein weiterer Aufwand entstehen. Er wird halt 19% mehr bezahlen. Vielleicht wird dann sogar das unsägliche Programm zum weltweiten Versand bei eBay verschwinden.

    • Profilbild von Gast
      # 08.06.21 um 12:32

      Anonymous

      Weil es dem Zoll ja klar ist das die den Ansturm nicht bewältigen können haben die ja das ganze auf DHL und Post abgeschoben.

  • Profilbild von Joe
    # 08.06.21 um 12:24

    Joe

    Nur, dass die Chinesen dann über europäische Ausland senden (heute schon üblich bei allen Sendungen über 10€) , und dann geht das ebenso am deutschen Zoll vorbei. Das einzige, was das wirklich macht, ist den deutschen Zoll zu entlasten, weil der die Sendungen dann nicht mehr zu bearbeiten brauch.
    Vorteil für den Käufer: Es geht schneller, weil die Sendungen nicht mehr 6 Wochen beim Überlasteten Zoll rumliegen. Nach 14 Tagen ist deine Bestellung im Briefkasten.

    • Profilbild von Ni Bo
      # 15.06.21 um 14:48

      Ni Bo

      Das ist eine EU-weite Regelung und nicht nur eine vom deutschen Zoll! Es ist dann egal ob die Sendung über Belgien nach Deutschland geschickt wird oder direkt nach Deutschland, Du musst dann immer die Einfuhrsteuer entrichten. Ausnahme die Einfuhrsteuer liegt unter einem Euro, dann wird sie ganz normal an Dich zugestellt.

  • Profilbild von Targot
    # 08.06.21 um 14:22

    Targot

    Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, gibt es durch die Neuregelung aber immer noch das Schlupfloch der privaten Geschenke im Wert bis 45,-……Dann beschenkte ich doch einfach bei Bestellungen, oder hab ich die Regelung falsch verstanden??

    • Profilbild von Gast
      # 08.06.21 um 17:32

      Anonymous

      Sendungen, die vom äußeren Eindruck eine Handelsware sein könnten, werden trotz "Geschenk"-Deklaration vom Zoll beguckt

  • Profilbild von Flo
    # 08.06.21 um 16:54

    Flo

    Ist dann eigentlich nur die Frage wie schnell Aliexpress, Banggood, Gearbest und Konsorten neue Warehouses innerhalb der EU hochziehen für jegliche Artikel um so diesen Schwachsinn zu umgehen wo es nur geht.

    Allem vorran wird unter der Last unser Zoll erst mal zusammenbrechen, sofern wirklich ALLE Pakete deklariert werden sollen und nicht wie bisher auch einfach mal 70-90% durchgewunken werden mit nem Grünen Aufkleber drauf.

    • Profilbild von KlausDieter
      # 08.06.21 um 18:52

      KlausDieter

      sehr viel bekommt man ja schon aus Europa also ich mache mir zumindest in meiner Blase keine Sorgen.

  • Profilbild von Gast
    # 08.06.21 um 21:53

    Anonymous

    Gegen die Erhebung der Einfuhrumsatzsteuer kann man nichts unternehmen. Gegen die Pauschale der Dt. Post würde ich allerdings klagen. Auftraggeber für die Erhebung der Steuer ist der Zoll, also muss sich die Post mit dem Zoll über die Pauschale auseinandersetzen. Die Post hat auch nicht in meinem Interesse gehandelt, wenn sie die Zollgebühren für mich entrichtet, da sie nicht weiß und entscheiden kann, ob die Steuer wirklich bei mir erhoben werden muss, andernfalls würde die Post aus eigener Machtvollkommenheit entscheiden, ob ich die Steuer zahlen muss. Etwas anderes würde nur dann gelten, wenn der Zoll parallel die Abholung und Bezahlung in der örtlichen Zollstelle anbieten würde und ich dann entscheiden kann, ob ich dennoch eine Zustellung durch die Post wünsche. In diese Richtung gehen auch verschiedene Gerichtsurteile z.B. das Händler auch kostenfreie Zahlungsmethoden anbieten müssen oder (aktuell BGH) bei Erhöhung der Kontogebühren die Banken nicht unterstellen können, ein Kunde, der nicht reagiert hat, der Erhöhung automatisch zugestimmt habe. Dadurch werden sich die Banken kurzfristig Rückforderungen in Millionenhöhe gegenüber sehen.

    • Profilbild von Red Scorpion
      # 09.06.21 um 18:04

      Red Scorpion

      Bringt nichts, denn der Zoll hat die Verzollung den Logistikdienstleistern übertragen.Dem Zoll war es zu arbeitsintensiv, daher würde ja auch erst über 5€ die Steuer kassiert. Ganz legal, in der Geschäftswelt werden auch Zollagenten beauftragt, die die Einfuhrerklärung , gegen Entgelt, sprich die Ware
      dem Zoll gestellen. Ganz kompliziert wird es dann bei Rücksendungen, ein Berg Papierkram ( man will ja Umsatzsteuer und Pauschale zurück haben) Es wird darauf hinlaufen, daß sich viele Bestellungen aus China nicht mehr rechnen. Wer demnächst kein EU Lager vorweisen kann, hat EU Kunden, besonders bei Kleinteilen, verloren.

      • Profilbild von Ni Bo
        # 15.06.21 um 14:38

        Ni Bo

        Bei der Deutschen Post einfach als Sebstverzoller registrieren und dann geht alles an das zuständige Zollamt und man kann es dann von dort abholen und die Einfuhrsteuer entrichten und spart sich dann die Pauschale, welche die Deutsche Post bei der Zustellung zusätzlich zu der Einfuhrsteuer haben möchte.

  • Profilbild von Trek
    # 09.06.21 um 10:56

    Trek

    Wegen des kleinen Betrages von 6 Euro für den Einzelnen, was ist dann mit einer Sammelklage gegen DHL?

  • Profilbild von Trek
    # 09.06.21 um 11:00

    Trek

    Wegen des kleinen Betrages für den Einzelnen von 6 Euro, den DHL erheben will, was ist dann mit einer Sammelklage gegen DHL?

  • Profilbild von Adrian
    # 09.06.21 um 16:31

    Adrian

    Für alle die an der Schweizer Grenze wohnen ein kleiner Hinweis. In der Schweiz ist die Freigrenze bis 62 Schweizerfranken inkl. Versand. Alles darunter wird nicht einkassiert. Ausserdem sind die Kontrollen, ob die Sachen nicht teurer sind sehr lasch. Ich als Schweizer habe schon ein paar Sachen über 100 Franken bestellt und dem Versender eine Nachricht geschickt er soll unter 45 Franken deklarieren, nie haben sie das gemerkt, da die Schweizerische Post extrem viele Sendungen aus China bekommt, kommen sie nicht nach und können daher nur Stichproben machen.

  • Profilbild von fremder
    # 09.06.21 um 17:25

    fremder

    die App hier von China Gadgets werde ich auch nicht mehr benötigen, wenn der Zoll so hoch ist..

    • Profilbild von fremder
      # 10.06.21 um 07:17

      fremder

      da stimme ich dir zu. macht lieber Euro Gadgets auf haha

    • Profilbild von Jens
      # 10.06.21 um 08:42

      Jens CG-Team

      Wie gesagt, es gibt einige Versandarten, bei denen die Regeln überhaupt nicht zur Anwendung kommen. Auf viele Bestellungen zahlt man schon jetzt keine EUSt. und wird man auch mit der Neuregelung nicht.

  • Profilbild von backtoback
    # 09.06.21 um 17:27

    backtoback

    Was für ein Glück. Ich persönlich werde bei diesen chinesischen Gaunern sowieso nichts mehr bestellen.

    • Profilbild von Joe
      # 09.06.21 um 18:26

      Joe

      @backtoback: Was für ein Glück. Ich persönlich werde bei diesen chinesischen Gaunern sowieso nichts mehr bestellen.

      Mann Mann Mann. Du bist ja ein ganz Schlauer, was?
      Aber Recht hast du. Wenn man nicht kapiert, dass man da in China bestellt, immer nur den billigsten Plunder kauft, kein Englisch spricht und hinterher alles wieder zurück schicken will, dann sollte man wirklich lieber bei Amazon bestellen.
      Ich habe bestimmt schon 500 Sendungen von Ali bekommen. 4 Pakete sind beim Deutschen Zoll verschollen, und nur 3 mal hatte ich Ärger mit einem Verkäufer, und in den 3 Fällen hat mir AliExpress jedes mal anstandslos mein Geld zurück überwiesen.

  • Profilbild von Hans Martin
    # 09.06.21 um 17:41

    Hans Martin

    Das größte Problem ist die Auslagenpauschale. Damit kann man Kleinteile quasi vergessen. Bestellungen machen erst Sinn wenn man Versand + Zoll + pauschale rechnet.

    Das wird Feuer für Amazon geben. Kleinteile kosten da meist ein vielfaches. Danke an die post. Wird Zeit das der Verein mal Konkurrenz bekommt.

  • Profilbild von Red Scorpion
    # 09.06.21 um 17:48

    Red Scorpion

    Achtung: für die Umsatzsteuer zählt nicht nur der Warenwert, sondern auch die Versandkosten. Die 6€ Auslagenpauschale fallen auch an, wenn die Steuer unter 1€ liegt ( erst ab 1€ muss gezahlt werden) Irgendein Kabel, der mit Versandkosten 4€ kostet, kommt dann auf 10€ !! Da sollte, eher: muss man schon genau rechnen, ob eine Bestellung unterm Strich noch billiger ist. Oft wird es sich nicht mehr lohnen.

    • Profilbild von Ni Bo
      # 15.06.21 um 14:59

      Ni Bo

      Man kann sich inzwischen auch als Privatperson bei der Deutschen Post als Selbstverzoller registrieren. Diese Hinweise werden von Dir aber rigoros ignoriert!

      • Profilbild von Red Scorpion
        # 17.06.21 um 08:14

        Red Scorpion

        Ich ignoriere dies nicht, sondern vielfach lohnt sich das nicht. Wenn man bei DHL als Selbstverzoller registriert ist, schickt DHL die Sendung an das zuständige Zollamt. Dort kann man dann die Ware gegen Bezahlung der Steuern abholen. Lohnt wohl kaum, wenn 2€ Umsatzsteuer anfällt und man dafür 50 oder mehr zum nächsten Zollamt fahren muss und dort teilweise Stunden Wartezeit hat. Dann lieber die 6€ zahlen.

        • Profilbild von Benisxd
          # 19.06.21 um 03:18

          Benisxd

          Ist das mit den 6€ wenn Steuer unter 1€ liegt denn sicher so?

          Auf der Seite vom Zoll steht:

          "Kommt es jedoch zu einer Vorauslage von Einfuhrabgaben durch die Deutsche Post AG, wird eine Auslagepauschale von 6,00 Euro fällig."

          Und bei <1€ entsteht ja keine Einfuhrabgabe.

  • Profilbild von Bowbody
    # 09.06.21 um 18:30

    Bowbody

    Hat jemand bisherige Erfahrungen mit sogenannten Freebies? Hierfür zahle ich als Endverbraucher ja garnichts bzw. 1ct. Gehen dann die Behörden und Transportunternehmen vom üblichen Wert aus und belegen mich dann einfach mit den Gebühren/Steuern obwohl ich belegen kann, dass ich nichts für die Ware gezahlt habe?

    • Profilbild von Red Scorpion
      # 10.06.21 um 07:16

      Red Scorpion

      Zollrechtlich ist nicht relevant, was man gezahlt hat, sondern der Wert der Ware.

      • Profilbild von Bowbody
        # 11.06.21 um 19:36

        Bowbody

        okay, vielen Dank und schöne Grüße aus Bremen

        • Profilbild von Gast
          # 15.06.21 um 15:10

          Anonymous

          @Bowbody: Bitte in Zukunft Red Scorpion nicht beachten, er schreibt hier viele Dinge die nicht stimmen!

        • Profilbild von Red Scorpion
          # 17.06.21 um 09:43

          Red Scorpion

          Der Zoll ist ja nicht blöd, denn es gab vielfach Fälle, bei denen die Angaben nicht zutreffend waren. Um die Umsatzsteuer oder Steuern zu umgehen, wurde vielfach mit fingierten Rechnungen mit anschließenden Gutschriften gearbeitet . Da wurde z.b. hochwertige Drohnen mit einem Warenwert incl. Versand von unter 20€ angegebenen. In solchen Fällen wird natürlich der Warenwert geschätzt . Keine Einzelfälle.

      • Profilbild von Ni Bo
        # 15.06.21 um 15:07

        Ni Bo

        Grundlage für den Zollwert ist der vereinbarte und tatsächlich gezahlte oder zu zahlende Preis. Zu finden auf den Seiten des Zolls!

  • Profilbild von Gast
    # 09.06.21 um 19:31

    Anonymous

    @Anonymous: sind es nicht 28€?

    Einfach nichts kaufen
    Und unser Stadt und Politiker schauen durch die Finger
    Das beste Mittel
    Ganz einfach
    Da werden die Raubritter
    Auch nichts haben

  • Profilbild von Brandt_Malte
    # 09.06.21 um 20:34

    Brandt_Malte

    Ich werde im Juli ein paar kleine Dinge bestellen und dann die Annahme verweigern, dann kann sich die Post und der Zoll sich jede Gebühr in die Haare schmieren.

    • Profilbild von Joe
      # 09.06.21 um 22:02

      Joe

      @Brandt_Malte: Ich werde im Juli ein paar kleine Dinge bestellen und dann die Annahme verweigern, dann kann sich die Post und der Zoll sich jede Gebühr in die Haare schmieren.

      Wow. Denen zeigst du es aber richtig, was?
      Du Fuchs 😀

    • Profilbild von Cube
      # 10.06.21 um 14:34

      Cube

      Ja, viele kleine Versandkostenfreie Cent-Teilchen. 😁

    • Profilbild von Tiberius
      # 16.06.21 um 20:28

      Tiberius

      Genau so müßte man es machen. Aber sowas dringt dann doch nicht zu den Stellen durch die das betrifft bzw. ein Entscheidungsträger mitbekommt.

  • Profilbild von Andi
    # 09.06.21 um 22:14

    Andi

    @Jens Du schreibst in deinem Artikel "Bestellungen bis 5,23€ sind wirklich frei von zusätzlichen Kosten." Auf der anderen Seite haben wir hier ein dutzend User die wiederum behaupten da kämen 6€ Auslagenpauschale drauf. Was den nun?

    Wieso sollte die Post 6€ Auslagenpauschale für die Erhebung der Steuer bekommen, wenn unter 5€ gar keine Steuer bezahlt werden muss? Macht doch vorn und hinten keinen Sinn!

    • Profilbild von Red Scorpion
      # 10.06.21 um 07:14

      Red Scorpion

      Das macht schon Sinn, denn jede Sendung wird zollrechtlich erfasst . Wenn die Steuer unter 1€ liegen sollte, ist z.B. DHL aktiv geworden, indem sie feststellt, dass keine Steuer bezahlt werden muss, da unter 1€

    • Profilbild von Jens
      # 10.06.21 um 08:39

      Jens CG-Team

      Ich bin davon ausgegangen, dass die Pauschale nur gezahlt werden muss, wenn auch wirklich Steuern gezahlt werden. Wenn ich die Infoseite der Post (oben verlinkt) wörtlich nehme, dann verstehe ich das auch immer noch so

      "…wird die Deutsche Post DHL […] die fälligen Einfuhrabgaben gegenüber dem Zoll verauslagen und bei Zustellung an der Haustür bzw. Übergabe in einer Filiale von den Empfängerkunden kassieren. Dafür fällt dann zusätzlich zu den Einfuhrabgaben auch die bereits heute bekannte Auslagepauschale in Höhe von 6 Euro (inkl. MwSt.) an."

      Die Pauschale für das Kassieren anfällt, dann muss man sie nicht zahlen, wenn nichts kassiert wird. Sollte es anders sein wäre das natürlich deutlich schlechter für den Käufer, klar.

      • Profilbild von Red Scorpion
        # 11.06.21 um 20:56

        Red Scorpion

        Etwas missverständlich von DHL formuliert. Fakt ist, dass statt vom Zoll nun DHL alle Sendungen zollrechtlich erfasst werden. D.h. es wird der Warenwert + Versandkosten ermittelt und geschaut, ob Abgaben fällig sind. Das lässt sich DHL natürlich bezahlen und der Zoll hat wesentlich weniger Arbeit. Früher schaute der Zoll die Sendungen durch, unentgeltlich, nur falls die Freimenge überschritten war, war Umsatzsteuer fällig. Von der Sicht des Zoll verständlich: ein Wahnsinns Arbeitsaufwand der nicht bezahlt wurde.

      • Profilbild von Red Scorpion
        # 12.06.21 um 03:26

        Red Scorpion

        Der entscheidende Satz von DHL "Solche Servicepauschalen für die Verzollung wie die Auslagepauschale der Deutschen Post sind auch in anderen Ländern üblich, derzeit in einigen Ländern wie z.B. Österreich und Niederlande mit 10 Euro oder darüber. " . . . Servicepauschale für Verzollung wie für Auslagenpauschale. . . . der Warenwert include Versand muss ja erst ermittelt werden, evtl. zum Tageskurs umgerechnet werden. Diese Tätigkeit übernimmt DHL gegen Entgelt vom Empfänger, ob nun unter 1€ die Einfuhrsteuer nun kassiert wird oder nicht ist irrelevant, die Tätigkeit von DHL ist identisch. Dem Käufer, also dem Importeur, wird zwangsweise den Verzollagenten, hier die DHL, vorgeschrieben, der die zollrechtlich Bearbeitung des Importes bearbeitet, indem sie quasi eine Verzollung durchführt. Jede Importware ist umsatzsteuerpflichtig, heißt, dass sie zollrechtlich erfasst wird, allerdings verzichtet der Zoll auf "eintreiben" von der Umsatzsteuer von unter 1€ .

        • Profilbild von Andi
          # 12.06.21 um 15:35

          Andi

          "Auslagenpauschale" ist aber extrem missverständlich ausgedrückt. Unter 5€ wird eine Pauschale für eine Auslage kassiert ohne jemals eine Auslage getätigt zu haben 😉 Abzocke meiner Meinung nach.

        • Profilbild von Red Scorpion
          # 13.06.21 um 20:26

          Red Scorpion

          Den relevanten Teil überlesen: Servicepauschale für die Verzollung…. + Auslagenpauschale .
          DHL führt die Verzollung ja durch, zwar will der Zoll Beträge unter 1€ nicht einziehen, ABER der Warenwert muss ja erst Mal ermittelt werden. Raffiniert formuliert.

  • Profilbild von IzNoGuD
    # 10.06.21 um 06:17

    IzNoGuD

    "Das wäre doppelt ärgerlich und unserer Meinung nach wenig sinnvoll. Vorgesehen ist, dass die Bezahlung entweder bei Abholung in der Filiale oder an der Haustür beim Boten zu entrichten ist."
    Das wäre ganz blöd,denn das haben wir in Österreich. Die Post verlangt eine Gebühr von 10 EUR wenn sie EUst oder Zoll für den Staat einziehen soll. Egal welcher Betrag. 0,16 EUR Zoll macht dann mit Halsabschneidergebühr 10,16 EUR……

    • Profilbild von Ni Bo
      # 15.06.21 um 15:20

      Ni Bo

      @Red Scorpion von der Restrierung als Selbstverzoller bei der Deutschen Post hast Du wohl anscheinend noch nie etwas gehört, denn ansonsten hättest Du andere Nutzer bereits auf diese Möglichkeit hingewiesen. Auch Privatpersonen können sich als Selbstverzoller registrieren!

      • Profilbild von Red Scorpion
        # 17.06.21 um 08:20

        Red Scorpion

        Logo ist mir das bekannt und es gibt tatsächlich Leute, die 100km zum nächsten Zollamt fahren , dort 2 Stunden warten um dort 1,21€ Umsatzsteuer zu zahlen . Wenn man sonst nix zu tun hat . . .

  • Profilbild von Georg Balmer
    # 10.06.21 um 13:18

    Georg Balmer

    Endlich. Es ist einfach nur pervers,etwas für 20 euro aus china zu bestellen. Jetzt sollte noch der posttarif für chinasendungen angehoben werden. Da hat china auch noch verbilligungen,die eigentlich nur für entwicklungsländer gedacht sind.

    • Profilbild von egal
      # 10.06.21 um 20:01

      egal

      Kauf doch einfach in Zukunft deine Ladekabel beim Händler um die Ecke. Diese wurden schließlich von 25 jährigen bayerischen Jungfrauen mit 40 Jahren Berufserfahrung per Hand zusammengelötet (bei Vollmond).

      • Profilbild von JustMe
        # 10.06.21 um 21:44

        JustMe

        @egal: Kauf doch einfach in Zukunft deine Ladekabel beim Händler um die Ecke. Diese wurden schließlich von 25 jährigen bayerischen Jungfrauen mit 40 Jahren Berufserfahrung per Hand zusammengelötet (bei Vollmond).

        Made my day :-))))))))

    • Profilbild von Ni Bo
      # 15.06.21 um 22:46

      Ni Bo

      @Georg: Endlich. Es ist einfach nur pervers,etwas für 20 euro aus china zu bestellen. Jetzt sollte noch der posttarif für chinasendungen angehoben werden. Da hat china auch noch verbilligungen,die eigentlich nur für entwicklungsländer gedacht sind.

      Und Deine Ware die Du zu stark überhöhten Preisen hier in Deutschland kaufst, stammt wohl nie aus China?

  • Profilbild von Daniel
    # 11.06.21 um 10:55

    Daniel

    Welches Datum ist überhaupt relevant?
    Bestelldatum? Versanddatum China? Eingang Deutschland? EIngang Zoll?

  • Profilbild von DeeKay
    # 13.06.21 um 10:38

    DeeKay

    Noch mal zum Verständnis, die 6 € von DHL werden immer fällig oder nicht ? So wie ich das lesen, nimmt DHL 6 €, wenn der Warenwert+Versand über 5 € ist, darunter nicht. Kann dazu mal jemand was sagen, am besten mit Link wo man das korrekt nachlesen kann ? Danke 🙂

    • Profilbild von Ni Bo
      # 17.06.21 um 20:01

      Ni Bo

      Die 6,00 sind bei der Deutschen Post/DHL bei jeder Sendung aus dem Nicht-EU-Ausland fällig. Man kann sich aber bei der Deutschen Post als Selbstverzoller registrieren, dann werden die Sendungen dem zuständigem Zollamt übergeben.

  • Profilbild von NaLogo
    # 14.06.21 um 09:51

    NaLogo

    Diese Änderung ist kaum nachvollziehbar.

    Sind die Kosten für den bürokratischen Aufwand (also bei den kleineren Bestellungen) nicht viel höher als das, was letzten Endes in die Kassen kommt? Das kann doch nicht Sinn der Sache sein.

    Wenn es Abschreckung sein soll damit die Leute mehr innerhalb der EU bestellen statt in China, ergibt das vielleicht Sinn, aber es bleibt abzuwarten, ob das wirklich funktioniert.
    Schon jetzt kommen viele Päckchen von AliExpress-Händlern über Lüttich und von dort zum Kunden – ich schätze dass das (neben anderen Vorteilen) ein Versuch von AliExpress ist, dieses Problem zu umschiffen? Zumindest haben sie dort 2020 ein Logistikzentrum eröffnet.

  • Profilbild von Kasperdelasopa
    # 15.06.21 um 10:16

    Kasperdelasopa

    Hallo,

    weiß jemand, wie sich das verhält, wenn das Packet gar nicht in Deutschland EU-Boden betritt, sondern zuerst in einem anderen EU-Land?

    Bzw. Was ist mit Sendungen die vor dem 01. Juli eben bereits in einem anderen EU Land angekommen sind aber noch nicht nach Deutschland weitergeleitet wurden?

    • Profilbild von Jens
      # 21.06.21 um 10:19

      Jens CG-Team

      Hallo,
      das kann ich dir nicht genau sagen. Sobald die Sendung einmal in der EU ist hat sich das mit dem Zoll eigentlich erledigt, daher gehe ich zumindest davon aus, dass noch die alte Regelung greift, wenn die Sendung vor dem 1.7. in der EU, aber nicht in Deutschland ist.

      • Profilbild von Owo29
        # 01.07.21 um 17:25

        Owo29

        Mein Paket kam am 28.06. in Deutschland an und wurde mir heute zum Stichtag geliefert. Musste die pauschale bezahlen… Reeein zufällig erst heute geliefert.

        • Profilbild von Tobbs
          # 02.07.21 um 07:53

          Tobbs

          Welchen Wert hatte die Ware?

  • Profilbild von Jürgen
    # 16.06.21 um 14:45

    Jürgen

    Ich denke Ihr überseht, daß die 6€ Pauschale, zumindest in Teilen, auch wieder dem Staatssäckel zugute kommen.
    – die Post zahlt (im Idealfall) Steuern auf die zusätzlichen Einnahmen
    – Bund und Länder halten, über die KfW, 20% Anteile an der Post
    – Steuern auf die Dividenden/Gewinne der anderen Anteilseigner der Post

  • Profilbild von Kerstin
    # 16.06.21 um 18:03

    Kerstin

    Das hier habe ich gerade auf Wish gefunden.Hört sich doch ganz gut an oder?

    Kommentarbild von Kerstin
  • Profilbild von Tiberius
    # 16.06.21 um 20:23

    Tiberius

    Hallo, ich denke erst mal abwarten. Ich bestelle auch vieles in den Shops in CN – meißt ekektronische Bauteile. Heute ist eine Sendung gekommen bestellt bei icstation vor einiger Zeit. Heute habe ich die Ware erhalten von einer Adresse aus Deutschland. Läuft würde ich sagen. Und den Weg den der eine kennt, kennt auch der andere. Am Ende nur noch mehr Vorschriften und Erlasse etwas zu reglementieren was eh durch einfachste Dinge zu umgehen ist. Also nicht aufregen, denn alles wird gut:)

    • Profilbild von Tiberius
      # 01.07.21 um 17:09

      Tiberius

      Heute einige Sendungen bekommen von Banggood. Absendeort ist Köln.

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