AKASO Brave 7 LE – 4K Action Cam für ~124€
Nachdem wir vor Kurzem mit der Brave 6 Plus bereits über eine Action Cam von AKASO berichtet hatten, steht hier mit der Brave 7 LE bereits eine weitere neue Kamera in den Startlöchern. Auffälligste Änderung ist das Design. Das sieht jetzt deutlich moderner aus und auf der Vorderseite gibt es ein zweites Display.
Video Auflösung (NTSC) | 3840 x 2160 (4K) @ 30 fps, Full HD @ 60 fps |
Fotos | 20 MP |
Bildstabilisierung | ja |
Display | 2 Zoll Touchscreen & Frontdisplay |
Mikrofon/Lautsprecher | ja |
Konnektivität | WiFi, USB-C-Anschluss, HDMI |
Akku/Laufzeit | 1350 mAh/k.A. |
Abmessungen | k.A. |
Gewicht | k.A. |
Lieferumfang | Unterwassercase, verschiedene Halterungen und Zubehör, zwei Akkus |
Design und Features
So nebensächlich das Aussehen bei einer Kamera eigentlich ist, so sehr begrüße ich hier die Änderungen. Die AKASO Brave 7 LE sieht aus wie eine Actioncam aus 2019 oder 2020. Die Brave 6 Plus hingegen erinnerte mich doch sehr an ältere Modelle von vor fünf Jahren. Das zweite Display vereinfacht Selfie-Aufnahmen und ja, es handelt sich dabei um ein Farb-Display. Außerdem bekommt die Kamera eine IPX7-Zertifizierung, ist also wasserdicht selbst bei zeitweiligem Untertauchen. Damit kann sie bei jedem Wetter benutzt werden. Für wirklich Tauchgänge bis zu 40 Metern gibt es auch hier wieder ein spezielles Case, das der Kamera beiliegt.
Hinsichtlich der sonstigen Specs gibt es wieder eine 4K-Auflösung mit bis zu 30 fps. Leider fehlt die Angabe, ob die Elektronische Bildstabilisierung (EIS) hier auch bei 4K funktioniert. Ich gehe zwar davon aus, eine klare Ansage des Herstellers wäre aber wünschenswert. Überhaupt fehlen mir hier einige Angaben, etwa der verwendet Chipsatz und der Bildsensor. Aufgrund der beinahe identischen Eigenschaften vermute ich, dass man hier die gleiche Hardware wie in der Brave 6 Plus verbaut und der ein neues Gehäuse verpasst hat. Grundsätzlich nicht schlimm, auch hier wären mehr Infos aber schön.
Ob ein externes Mikrofon angeschlossen werden kann und ob die Kamera eine Sprachsteuerung unterstützt (beides war bei der Brave 6 Plus der Fall) geht aus der Beschreibung leider ebenfalls nicht hervor. Da man es nicht explizit erwähnt gehe ich erst mal vom Gegenteil aus, was an dieser Stelle wiederum ein Downgrade im Vergleich zum letzten Modell wäre.
Zur einfacheren Bedienung der Kamera gibt es wieder ein Armband mit Fernsteuerung sowie eine zugehörige App (AKASO GO), die bisher allerdings nicht die besten Bewertungen erhält. Zusätzlich soll die Brave 7 LE aber auch per HDMI direkt mit einem Fernseher verbunden werden können.
Erwähnenswert ist noch das umfangreiche Zubehör. Wie auch bei anderen Modellen des Herstellers liegen der Brave 7 LE verschiedene Halterungen und das Unterwassercase bei. Auch die Fernsteuerung, zwei Akkus und ein Ladegerät sind mit dabei.
Einschätzung der AKASO Brave 7 LE
Der Markt der Actioncams wird aktuell immer noch von GoPro dominiert. Vergleichbar gute Kameras brachten im letzten Jahr DJI mit der Osmo Action und INSTA360 mit der ONE R auf den Markt. Da alle diese Modelle deutlich über 200€ kosten (teilweise auch deutlich über 300€) ist es erst mal positiv, wenn auch günstigere Alternativen vorhanden sind. Mit einem Vorverkaufspreis von $139,99 könnte die AKASO Brave 7 LE so eine Alternative sein.
Mir fehlen etwas die Details, um mir (ohne Test) ein vollständiges Bild der Kamera machen zu können. Hier wünsche ich mir etwas mehr Informationen seitens des Herstellers. Der Preis ist grundsätzlich angemessen, auch der Aufpreis im Vergleich zur ähnlichen Brave 6 Plus erscheint mir angesichts der Änderungen fair. Jetzt muss die Kamera eigentlich nur noch in der Praxis überzeugen.
Vorbestellen kann man die Kamera aktuell auf der offiziellen Webseite von AKASO. Im eigenen Amazon-Shop, wo man verschiedene anderen Modelle verkauft, taucht die Kamera bisher nicht auf.
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