Anker Solix RS40 Balkonkraftwerk – Solar-Panels am eigenen Balkon installieren
Bei den ursprünglich im Artikel (und von Anker) genannten Preisen handelte es sich um Preise mit Mehrwertsteuer. Da diese auf Photovoltaikanlagen seit Anfang 2023 entfällt, fallen die eigentlichen Preise nun niedriger aus.
Für die Anker SOLIX RS40 werden 989€ fällig; das Premium-Modell Anker SOLIX RS40P kostet 1.389€. Wir haben die Preise im Artikel angepasst.
Anker hat eine neue Produktreihe gestartet und unter dem Namen Anker SOLIX ein „Balkonkraftwerk“ vorgestellt. Dabei handelt es sich um Solarpanels, die gezielt für den Einsatz am Balkon entwickelt wurden. Das System soll platzsparend und denkbar einfach zu installieren sein.
- Anker SOLIX RS40 Solarpanel
- bei Anker für 989€
- Anker SOLIX RS40P Solarpanel
- bei Anker für 1.389€
In Deutschland, wo ein Großteil der Menschen zur Miete wohnt, haben viele schlicht nicht die Möglichkeit, Solaranlagen etwa auf dem Dach zu installieren. An einem eventuell vorhandenen Balkon hingegen – so der Gedanke von Anker – kann sich die temporäre Anbringung solcher Panels aber lohnen. Das gilt vor allem jetzt, da seit Anfang 2023 in Deutschland die Mehrwertsteuer auf Photovoltaikanlagen entfällt und zusätzlich viele Kommunen die Installation solcher Panels finanziell unterstützen – in manchen Städten mit bis zu 800€.
Anker Solix setzt genau hier an und bietet eine einfach zu installierende Lösung. Der Hersteller kommt mit zwei Ausführungen, einem Standard- und einem Premium-Modell. Das Standard-Paket Anker SOLIX RS40 besteht aus zwei Photovoltaik-Modulen und liefert pro Modul 415 Watt, insgesamt also 830 Watt. Anker spricht von einer Effizienz von 21,3 Prozent.
Das Anker SOLIX RS40P, die Premium-Version, bietet sogar zwei mal 440 Watt und eine leicht gesteigerte Effizienz von 22,7 Prozent. Der auffälligste Unterschied ist das andere Design, denn das SOLIX RS40P kommt ohne die typischen Silberstreifen auf dem Panel aus und ist fast vollkommen schwarz.
Beide Pakete kommen mit einem 600-Watt-Wechselrichter, der die Energie der Panels in den heimischen Stromkreislauf überführt. Damit lassen sich unter anderem die Daten des Kraftwerk in Echtzeit überwachen (dank eingebautem WiFi), außerdem ist der Wechselrichter natürlich wasserfest (IP67) und kommt mit einem 5 Meter Schuko-Kabel. Anker gibt auf das Gerät 10 Jahre Garantie.
Ob die eigene Wohnung bzw. der Balkon für ein solches Panel geeignet ist, dafür stellt Anker ein paar hilfreiche Tools zur Verfügung. Hier gibt es etwa ein Quiz, mit dem sich ermitteln lässt, ob platztechnisch alles passt. Um zu erfahren, wie viel Strom das Kraftwerk letztendlich erzeugt, gibt es einen von Anker zur Verfügung gestellten Stromkostenrechner.
Anker rechnet vor, dass sich unter guten Bedingungen jährlich über 500 KWh an Strom erzeugen lassen, was bis zu 200 Euro pro Jahr an Stromkosten sparen kann – und CO₂-Emissionen reduziert.
Natürlich gibt es ein paar Einschränkungen, die offensichtlichste ist, dass man natürlich den Platz braucht. Wir konnten uns die Panels bei Anker im Vorfeld selbst anschauen und mit Abmessungen von 172,2 x 113,4 cm und einer Dicke 3,5 cm sind sie wirklich nicht gerade klein. Außerdem sollte der Balkon in die richtige Richtung zeigen – ein Solarpanel in Richtung Norden wird sich eher weniger lohnen. Wichtig: Bei Mietwohnungen muss die Installation mit dem Vermieter abgesprochen sein.
Dennoch kommt das Produkt mit der wegfallenden Mehrwertsteuer und den potentiellen Zuschüssen zum richtigen Zeitpunkt. Je nach Wohnort kann man deutlich bei der Anschaffung der Panels sparen.
Deren Preis liegt für die Anker SOLIX RS40 bei 989€ und für die Anker SOLIX RS40P bei 1.389€. Die Premium-Modelle sind in deutlich geringerer Stückzahl verfügbar, dafür erhalten die ersten 1000 Vorbesteller zusätzlich eine Anker 633 PowerBank und ein Anker 737 GaNPrime-Ladegerät im Wert von insgesamt über 200€.
Anker bringt einiges an Expertise mit; wie gut die Solarpanels am Ende ankommen wird aber auch über den Preis entschieden. Ähnliche Lösungen für Balkonkraftwerke gibt es bereits, und das oft deutlich günstiger. Ob sich da die teureren Anker-Modelle überhaupt lohnen, wird auch an den möglichen Zuschüssen liegen, die man bekommen kann.
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