ANTHBOT Genie Mähroboter ohne Begrenzungsdraht bei Kickstarter ab 564€
Der Mähroboter-Markt ist mittlerweile schwer umkämpft. Viele große und kleine Hersteller bringen regelmäßig neue Modelle auf den Markt, die sich in der Leistung überbieten – und im Preis im Idealfall unterbieten sollen. Der Anthbot Genie fällt in die Kategorie der günstigeren Modelle, denn obwohl er auf drahtlose Navigation setzt beginnt sein Kampagnenpreis bei nur 599$.
- ANTHBOT Genie Mähroboter
- bei Kickstarter ab ca. 564€ (Launch Special)
Technische Daten
Hersteller | Modell | Anthbot | Genie 1000 / 3000 / 5000 |
max. Mähfläche pro Tag | 1000 m² / 3000 m² / 5000 m² |
Akku | 5000 mAh / 10000 mAh / 10000 mAh |
Lautstärke | <55 dB |
Steigung | max. 45% |
Schutzklasse | IPX6 |
Schnitt | k.A. |
Features |
|
Maße | Gewicht | 633 x 419 x 269 mm | 12,1/12,4 kg |
Drei Varianten des Anthbot Genie
Der Mähroboter kommt – wie so viele Modelle – in mehreren Ausführungen. Der Anthbot Genie 1000 ist die günstigste Variante, die mit drei Klingen ausgestattet ist und 1000m² Fläche mähen kann. Die Modelle Genie 3000 und Genie 5000 schaffen mit einem doppelt so großen Akku (der auch Fast-Charging unterstützt) entsprechend 3000 bzw. 5000m² und sind außerdem mit fünf Klingen ausgestattet. Davon abgesehen sind die drei Modelle in ihrer Ausstattung aber identisch.
Optisch gibt es keine Besonderheiten, der Anthbot Genie erinnert sehr an die Modelle von Ecovacs oder Segway – oder viele andere Modelle. In der Designsprache haben sich viele Hersteller mittlerweile angenähert. So viel kann man auch nicht anders machen, wenn man einen Rasenmäh-Roboter möglichst kompakt gestalten möchte. Die Lautstärke im Einsatz soll 55 dB nicht übersteigen, was ein guter Wert und für einen Mähroboter relativ leise wäre. Die Roboter können Steigungen von bis zu 45% bewältigen und sind damit auch für leicht abschüssiges Gelände geeignet.
Insgesamt vier Kameras sind für die Navigation zuständig und werden von einem RTK-System, das auf GPS setzt, unterstützt. Der Genie kommt damit ohne Begrenzungsdraht aus und kartografiert den Garten selbstständig. Über die zugehörige App lassen sich mehrere Zonen einrichten und auch No-Go-Areas festlegen, die entsprechend ausgelassen werden. Der Mähroboter mährt auch Ränder und Kanten und verfügt über eine Hinderniserkennung, die sowohl Gegenstände als auch kleine Tiere wie Igel zuverlässig erkennen und umfahren soll. Dass gerade Igel immer wieder Mährobotern zum Opfer fallen, ist ein schon oft angesprochenes Problem. Eine weitere Sicherheitsfunktion ist die automatische Abschaltung, sobald der Mähroboter angehoben wird, um sicherzustellen, dass man nicht in Kontakt mit den rotierenden Klingen kommen kann.
Günstig für einen Mähroboter
Interessant ist der Anthbot Genie 1000 vor allem durch den Kampagnenpreis von 599$ und dass er ohne das Verlegen eines Drahtes um den Garten auskommt. Auf den Videos zu erkennen ist aber (auch wenn es nirgends ausdrücklich erwähnt wird), dass man eine RTK-Antenne neben der Ladestation platzieren muss. Das ist zwar nicht besonders aufwändig, benötigt aber etwas freien Platz für optimalen Empfang und ist auch optisch etwas auffälliger als die sonst sehr schlichte Ladestation. Selbst die Modelle Genie 3000 mit 699$ und Genie 5000 mit 799$ sind noch vergleichsweise günstig, wenn man sich die Preise vieler Mähroboter anschaut.
Es handelt sich bei allen Angeboten aber um „Launch Special“ oder „Super Early Bird“-Preise mit knapp 40% Rabatt. Während der Kampagne und vor allem danach werden die Preise noch steigen. Außerdem gibt es verschiedene Zubehörpakete, die etwa Ersatz-Klingen beinhalten, oder eine optionale erweiterte Garantie für die Akkus.
Bisher gibt es knapp 400 Unterstützer und eine erreichte Summe von 260.000€. Die Kampagne ist also auf einem guten Weg; die läuft noch bis zum 20. Oktober. Dann soll auch etwa die Massenproduktion beginnen, sodass die Mähroboter ab November verschickt werden können. Damit kann man dann ab dem Frühjahr 2025 den heimischen Rasen mähen lassen.
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