Super 3D-Druck-Einstieg mit dem Artillery Sidewinder X2 für 178,69€ (EU-Lager)
Einen der besten Einstiegs-3D-Drucker, den Artillery Sidewinder X2, gibt’s jetzt bei Banggood für 178,69€ (EU-Lager) mit dem Gutschein: BG11WEUX2
Artillery Sidewinder X2 kaufen
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Auf einen Blick:
- Direct-Drive-Extruder
- Auto-Leveling
- großem Bauraum
Nachdem wir uns in den vergangenen Tagen eher mit besonders schnellen oder innovativen Druckern beschäftigt haben, widmen wir uns nun einmal dem Artillery Sidewinder X2. Das tun wir aus gutem Grund: erstens handelt es sich um einen tollen großen 3D-Drucker mit Direct-Drive Extruder, zweitens gibt es ihn gerade für unter 300€ bei Geekbuying im Angebot. Doch was kann dieser Drucker? Finden wir’s gemeinsam raus.
- Artillery Sidewinder X2 3D-Drucker
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Inhalt
Technische Daten: ein großes Ding
Drucktechnologie | FDM (Direct Drive) |
Druckgeschwindigkeit | 150mm/s |
Bauraum | 300 x 300 x 400 [mm] |
Druckbett | Glas-Keramik, beheizbar (bis 130 Grad) |
max. Düsentemperatur | 240 Grad |
Düsendurchmesser | 0,4mm (Volcano) |
Konnektivität | USB, microSD |
Features |
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Lieferumfang: wenige Bauteile – viele Ersatzteile
Der Artillery Sidewinder X2 kommt fast fertig vormontiert in zwei großen Einheiten: der Basis und der Z-Achse. Sind diese zusammengeschraubt, kann es nach kurzem Kabelanstecken und dem Anbringen des Filamenthalters samt Filament-Sensor auch schon losgehen. Neben den Einzelteilen für den Filamenthalter liefert Artillery auch gleich Werkzeug zum Aufbau mit, darunter beispielsweise Maul- und Inbusschlüssel. Dazu gibt es jeweils für Düse und Flachkabel Ersatzteile, 2 Ersatzrollen für die Aufhängung des Druckkopfes, USB-Kabel und -Stick sowie die Anleitung. Das sonst übliche Filament-Sample liegt aber nicht bei.
Design & Aufbau: mehr Plastik als vorher
Der Artillery Sidewinder X2 hat ein Bauvolumen von 300 x 300 x 400 mm bei einem Gewicht von 12,9 kg. Er ist überwiegend aus schwarzem Aluminium gefertigt, weißt aber im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem Artillery Sidewinder X1, mehr Plastik auf. Dazu gehören etwa die in blau gehaltenen Verkleidungen der obersten Querstrebe, der Kabelabdeckung an der linken Seite der X-Achse oder des Druckkopfes. Das Druckbett besteht wie beim Vorgänger aus gehärtetem Glas. Die Kabelführung wurde nochmals verbessert, was eine bessere Ummantelung der Stromzufuhr des Druckbettes beispielsweise verdeutlicht. Apropos Kabel: Dem schicken Flachbandkabel – beim Vorgänger einst dafür bekannt, sich irgendwann zu lösen – hat Artillery stärkere Halte-Klippse spendiert. Der Filamenthalter besteht nicht mehr aus vier einzelnen, sondern nunmehr zwei durchgehenden Rollen auf beiden Seiten.
Features: Neuer Wein in alten Schläuchen?
Unter dem Slogan „Wenn Gutes besser wird“ ließe sich dieser Drucker eigentlich gut vermarkten. Man könnte aber auch sagen: es handelt sich um eine Pro-Version des Sidewinder X1. Denn was die Features angeht, so sind tatsächlich nur das automatische Leveling und das 32bit Motherboard (vormals 8bit) wirklich neu. Bis auf bereits beschriebene, kleinere kosmetische Änderungen bleiben alle anderen Features im Wesentlichen gleich. Wollt ihr dazu mehr erfahren, dann lege ich euch Krisitans Testbericht zum Sidewinder X1 ans Herz. Erwähnenswert ist allenfalls die Tatsache, dass das Heizbett beim Sidewinder X2 nun bis 110° Grad statt früher 80° Grad aufgeheizt werden kann.
Einschätzung: sehr guter Drucker zu sehr gutem Preis
Schon der Artillery Sidewinder X1 war bekannt für eine einfache Handhabung und tolle Drucke. Das ist sicherlich auch beim Sidewinder X2 der Fall, der zudem wirklich sehr, sehr leise sein soll. Schwächen leistet sich Artillerys jüngster 3D-Druck-Spross aber auch, beispielsweise in Bezug auf eine nicht gleichmäßige Temperaturverteilung auf dem Druckbett. Dennoch: Der Artillery Sidewinder X2 ist und bleibt eine behutsame Weiterentwicklung des überaus populären Sidewinder X1. Für einen Preis unter 270€ ist der Drucker sicherlich ein No-Brainer. Was meint ihr? Habt ihr den Sidewinder X2 oder seinen Vorgänger, den X1? Was meint ihr zu dem Drucker? Schreibt es uns in die Kommentare.
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